Entspannt durch Berührung
Strömen ist eine sanfte Art, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Die „Griffe“ für den Hausgebrauch kann jeder lernen.
Je nach Kombination passiert Entspannung in verschiedenen Bereichen (zum Beispiel Sorge, Trauer, Ängste, Überforderung). Als Alternative gibt es auch Griffkombinationen nur für die Hände (Fotos unten). Diese wirken aber im Gegensatz zur Arbeit mit den Energietoren nicht sofort, sondern erst nach einigen Wochen.
Das Strömen stammt aus Asien und unterstützt sowohl bei Krankheiten und Gebrechen als auch bei psychischer Belastung. Schmerzen lassen nach, Ängste verschwinden, und das Wohlbefinden wird gesteigert.
Innere Weisheit wecken
„Man kann nichts falsch machen“, erklärt Arthur Nausner, der sich seit 20 Jahren mit der Methode befasst. Der Leondinger, der früher als Sozialarbeiter tätig war, ist vom Prinzip „Nicht tun, sondern geschehen lassen“ fest überzeugt: „Gleichgewicht ist das Ziel. Innere Weisheit ist bei jedem von uns vorhanden und wird durch gezielte Berührung angesprochen.“
Erlernt werden kann die Methode des Strömens in Einzelsitzungen bei einem Impuls-Trainer. Er zeigt die für die jeweilige Situation passenden Griffe. Diese sollten ein- bis zweimal einige Minuten pro Tag über einen längeren Zeitraum praktiziert werden – das kann im Bett, beim Fernsehen, im Büro oder in der Straßenbahn sein. Manche Griffe nützt der Mensch auch intuitiv: Wer sich zum Beispiel beim Zuhören die Backe hält, ist bereit, Neues aufzunehmen.
Basiskurse helfen, sich näher mit dem Strömen zu befassen. Die Teilnehmer lernen Griffe, die sie – vergleichbar mit einer Hausapotheke – je nach Bedarf anwenden können.
Info: www.impuls-stroemen.at