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Digitalstress schwächt die Arbeitskraft

Von nachrichten.at/apa, 19. November 2018, 17:34 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

MÜNCHEN. Stress mit der Digitalisierung am Arbeitsplatz schwächt die Arbeitskraft. Das legt eine neue Studie von Wissenschaftern der Universität Augsburg nahe, die 2.640 Arbeitnehmer befragten.

Demnach leidet mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer, die sich hohem digitalen Stress ausgesetzt sehen, unter Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und allgemeiner Müdigkeit.

"Nachweislich verringert übermäßiger digitaler Stress die berufliche Leistung, um zugleich mit einem starken Work-Life-Konflikt einherzugehen", heißt es in der am Montag veröffentlichten Mitteilung der Universität.

Die Studie brachte ein überraschendes Ergebnis: 25- bis 34-Jährige empfinden durch die neuen Technologien größere Belastung als ältere Kollegen. Und Frauen sollen digital gestresster sein als Männer. Projektleiter Henner Gimpel - ein Wirtschaftsingenieur - und seine Kollegen erstellten die Untersuchung gemeinsam mit der Fraunhofer Projektgruppe Wirtschaftsinformatik.

Komplexität und Unzuverlässigkeit als Stressfaktoren

Gefördert wurde die Studie von der Hans-Böckler-Stiftung des DGB. Die Wissenschafter fragten die Arbeitnehmer zunächst, welche von 40 Technologien sie bei der Arbeit nutzen - angefangen vom Festnetztelefon übers Navi bis zu künstlicher Intelligenz. Anschließend wurden Stressempfinden, berufliche Belastung, Krankheitstage und Ähnliches abgefragt. Dabei kam heraus, dass Arbeitnehmer mit hohem Digitalstress wesentlich häufiger an Kopfschmerzen oder Schlafstörungen leiden als im Schnitt.

Hauptursache von Digitalstress ist laut Studie aber weniger die Technologie als solche als vielmehr mangelndes Wissen der Arbeitnehmer im Umgang damit. Einzelne Stressfaktoren sind demnach Komplexität und Unzuverlässigkeit der Technologie ebenso wie Sorge um den eigenen Arbeitsplatz.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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u25 (4.904 Kommentare)
am 19.11.2018 17:52

Digitalstress fängt am Morgen mit dem Handy an und endet erst im Bett...

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 20.11.2018 11:54

nur wer es zulässt.

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