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Die meisten sterben an Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

27. Juni 2018, 00:04 Uhr

Statistik Austria: Mehr als die Hälfte der 83.270 im vergangenen Jahr verstorbenen Personen in Österreich war über 80 Jahre alt.

Die gute Nachricht zuerst: Die durchschnittliche Lebenserwartung der Österreicher steigt kontinuierlich an, wie die "Todesursachen 2017" der Statistik Austria zeigt.

79,3 Jahre beträgt die Lebenserwartung für die Männer in Österreich aktuell.

83,9 Jahre werden die Frauen hierzulande im Durchschnitt alt.

83.270 Menschen verstarben im Vorjahr, die meisten an Krankheiten, die verstärkt im Alter auftreten.

Zwei Drittel aller Todesfälle wurden durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs hervorgerufen: Erstere waren für 33.125 Sterbefälle (39,8 Prozent) verantwortlich, 20.261 Menschen (24,3 Prozent) starben hierzulande an Krebs. Die übrigen Todesursachen verteilten sich auf Krankheiten der Atmungsorgane, Verletzungen und Vergiftungen, Krankheiten der Verdauungsorgane und auf sonstige Krankheiten.

50 Prozent: Männer hatten den Zahlen der Statistik Austria zufolge 2017 ein doppelt so hohes Sterberisiko aufgrund von Herzinfarkt als Frauen. Auch unter den Krebssterbefällen zeigte sich eine erhöhte Männersterblichkeit bei fast allen Arten dieser Krankheit. Auffallend war zudem die höhere Sterblichkeit der Männer aufgrund von äußeren Ursachen wie Suiziden und Verkehrsunfällen. Das höhere Sterberisiko der Männer konnte in den vergangenen zehn Jahren laut Statistik Austria vor allem in einer Krankheitsgruppe deutlich reduziert werden: Die Sterblichkeit aufgrund von Lungenkrebs bei Männern ging in diesem Zeitraum merklich zurück. Dies sei einerseits auf die Reduktion des männlichen Sterberisikos, andererseits aber auch auf die Erhöhung der Lungenkrebssterblichkeit bei Frauen zurückzuführen, lautet die Erklärung der Experten.

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