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Alarmierende Ergebnisse bei vielen Palmöl-Produkten

Von nachrichten.at/apa, 27. September 2017, 07:55 Uhr
In 49 Produkten findet sich Palmöl. Bild: STAFF (Reuters)

WIEN. Das Ergebnis eines Greenpeace-Tests mehrerer palmölhaltiger Markenprodukte aus dem österreichischen Lebensmittelhandel hat sich als alarmierend herausgestellt, teilte die Umweltorganisation am Mittwoch mit.

Zum Teil wurden sehr hohe Konzentrationen von gesundheitsgefährdenden, wahrscheinlich krebserregenden Schadstoffen gefunden. Besonders gefährlich können diese für Kinder sein.

Die detaillierten Ergebnisse der Studie:

Download zum Artikel

 

Elf Lebensmittel, acht davon mit Palmöl, ließ Greenpeace von der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) testen. Untersucht wurden Nougat-Aufstriche, Tortenecken, Tortenglasuren, Schokoladen, Margarinen und Packerlsuppen. Während in allen Produkten mit Palmöldie Schadstoffe gefunden wurden, konnten sie in zwei der palmölfreien Lebensmittel nicht und im dritten nur in ganz geringen Mengen festgestellt werden.

3-MCPD werde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) als möglicherweise krebserregend eingestuft, Glycidol, das bei der menschlichen Verdauung von Glycidyl-Ester frei wird, sogar als wahrscheinlich krebserregend. Glycidol habe sich außerdem als erbgutverändernd erwiesen, kommentierte Greenpeace die Testergebnisse. Für diesen Stoff gebe es daher auch keine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) - die Aufnahme solle laut Efsa jedenfalls minimal sein. Die Schadstoffe entstehen bei der Herstellung der Pflanzenöle, die bei hoher Hitze raffiniert werden, um unangenehme Geruchs- oder Geschmacksstoffe zu entfernen.

Hohe Konzentration von 3-MCPD-Ester

Die Greenpeace-Testergebnisse zeigten bei Produkten mit Palmöl derart hohe Konzentrationen von 3-MCPD-Ester, dass vor allem bei Kindern der TDI von 0,8 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht rasch überschritten würde. Auch von Glycidyl-Ester wurden hohe Konzentrationen gefunden. Besonders gravierend seien beide Werte bei der getesteten Milka-Erdbeerschokolade (0,993 bzw. 0,377 mg/kg) und bei den Margarinen von Alsan (0,810 bzw. 0,689 mg/kg) und Rama Original in Würfelform (0,619 bzw. 0,220 mg/kg).

"Der Einsatz von Palmöl hat drastische Auswirkungen auf die Umwelt und auf die menschliche Gesundheit. Für die gesundheitsgefährdenden Stoffe 3-MCPD- und Glycidyl-Ester, die bei der Raffination von Palmöl entstehen, gibt es bisher keine gesetzlichen Grenzwerte. Das ist grob fahrlässig", kritisierte Greenpeace-Umweltchemiker Herwig Schuster.

Von Konsum wird abgeraten

"Wir raten dringend bis auf Weiteres vor allem bei Kindern vom Verzehr dieser Produkte ab. Ein Kind hat die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge von 3-MCPD-Ester bereits nach elf Gramm, also nach zwei Stückchen der getesteten Erdbeerschokolade, erreicht. Bei den beiden Margarinen genügen 13 bzw. 17 Gramm, also zwei dünn bestrichene Semmelhälften", erklärte Schuster. Dabei sei noch nicht berücksichtigt, dass Kinder und Erwachsene an einem Tag oft eine Vielzahl an weiteren palmölhaltigen Produkten konsumieren.

Auch Umweltmediziner Hans-Peter Hutter warnte: "Verschiedene Erhebungen haben gezeigt, dass gerade sensible Gruppen wie Säuglinge, Kleinkinder und Kinder höhere Mengen an 3-MPCD- und Glycidyl-Ester im Alltag konsumieren. Produkte, die vor allem diese Risikogruppen ansprechen, wie etwa Schokolade, müssen daher besonders strenge Auflagen erfüllen. Die Beobachtung, dass solche Produkte den TDI nahezu ausschöpfen oder sogar übersteigen, muss Anlass zum Umdenken beim Einsatz von Ausgangsprodukten dieser Nahrungsmittel und bei Herstellungsverfahren sein."

Genereller Verzicht auf Palmöl-Produkte

Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit forderte angesichts der Ergebnisse vom Gesundheitsministerium, Produzenten und Handel sofortige Maßnahmen. Es brauche nun flächendeckende Produkttests und die Veröffentlichung der Testergebnisse bei TDI-Überschreitungen. "Vom Konsum von Lebensmitteln, bei denen bereits bei sehr geringem Verzehr der TDI-Wert überschritten werden kann, muss unbedingt öffentlich abgeraten werden", so Schuster. Den Konsumenten empfahl die Umweltschutzorganisation generell, soweit wie möglich auf Produkte mit Palmöl zu verzichten.

Auch strenge gesetzliche Grenzwerte für die Schadstoffe 3-MCPD- und Glycidyl-Ester seien dringend notwendig. Der Lebensmitteleinzelhandel solle die drei am höchsten belasteten Produkte ("Milka"-Erdbeerschokolade, "Alsan"-Margarine und "Rama Original"-Margarine) solange aus den Regalen nehmen, bis flächendeckende Untersuchungen seitens der Behörden vorgenommen wurden und strenge Grenzwerte festgelegt wurden. Von Handel und Herstellern fordert Greenpeace die schrittweise Senkung des Anteils von Palmöl in Produkten bzw. palmölfreie Produkte in allen Kategorien anzubieten.

 

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66  Kommentare
66  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
observer (22.145 Kommentare)
am 27.09.2017 19:22

Wer sich aus neutraler Quelle über die Palmölproblematik informieren will, der möge nach dem AGES Newsletter 09/17 googeln, da findet sich einiges darüber. Die inkriminierten Stoffe sind übrigens in praktisch allen raffinierten Ölen enthalten, nicht nur im Palmöl. Greenpeace hat sich offensichlich wieder mal für ihre Zwecke einen Aufhänger gesucht.

Ich empfehle übrigens allen, die AGES Mitteilungen zu abonnieren, weil da auch immer Rückrufe von Produkten verlautbart werden, die oft viel später oder gar nicht in den Medien bekannt gemacht werden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.09.2017 00:50

wer BRAUCHT raffinierte Öle? der Handel, und die Politik.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.09.2017 12:16

Die modernen hektischen Leute, die zeitgemäß von Fertiggerichten und kalorienreichem Junk Food leben.

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derOpa (58 Kommentare)
am 27.09.2017 14:34

Prinzipell glaube ich Greenpeace und Co. nichts mehr, irgendeinen Zweck verfolgen die mit ziemlicher Sicherheit damit.
Das Palmöl ein Klumpat ist weiß mittlerweile jeder der nur ansatzweise sich mit den Inhaltstoffen seiner Lebensmitteln befasst und die auch liest.
Nur wer macht das schon?
Hauptsache billig und wenn es geht im dutzend billiger gekauft, nimm 3 zahl 2 und frag nicht weiter.
Nebenbei ist Palmöl ein gewaltiger Umweltsünder, da werden Regenwälder abgeholzt damit man wieder neue Palmenplatagen errichten kann.
Für die Umwelt haben wir aber schon einen neuen Sündenböck gefunden, den Dieselmotor.
Jawohl den schaffen wir ab, oder besser noch wir besteuern ihn mal kräftig damit wir die bitterbösen Klimasünder (die Dieselfahrer) noch ordentlich rupfen können.

Der Butter ist nicht wegen dem Palmöl teurer geworden, die Produzenten verwenden das Palmöl weiterhin ungeniert.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 14:44

derOpa hat Erfahrung 😀👍🏻👍🏻👍🏻

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( Kommentare)
am 27.09.2017 18:29

Der Opa ist ein Suderant und sollte schleunigst ins Heim.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 19:19

Da bist du grad ausgebrochen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2017 15:53

opa
„Für die Umwelt haben wir aber schon einen neuen Sündenböck gefunden, den Dieselmotor.“--- neu sind die Befunde und Anschuldigungen aber nicht, weiß ich aus den allerfrühesten 60ern.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 16:56

Eh net - aber jetzt passt's halt grad eini.

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( Kommentare)
am 27.09.2017 18:28

"TUN, WAS RICHTIG IST."

Psychologisch perfekt zugeschnitten um entlastend auf das Dilemma des sich schuldig fühlens einzuwirken. "Wir sind sauber, wir sind smart" wird vermittelt. Der Wirtschaft funktioniert angeblich nach Naturgesetzen - was Unsinn ist, der Stärkere setzt sich durch ist keines.
Genau dieses fatale Gefühl, da kann man eh nichts machen, lässt dich kapitulieren.

ABER: Wir haben Verantwortung und wir können etwas tun. So einfach ist das.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 27.09.2017 13:25

"Die Lebensmittelindustrie hat im großen Stil auf Butterfett umgestellt...."

heißt es in einem Artikel der OÖN vom 27. Juli 2017

Wo liegt also das Problem, wo doch fast kein Palmöl mehr verarbeitet wird zwinkern

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Milka (2.615 Kommentare)
am 27.09.2017 13:30

hieß es grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2017 15:55

in einer Presseaussendung, die wir als wahr gesetzt bekamen ( in einem Artikel der OÖN vom 27. Juli 2017).

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herst (12.748 Kommentare)
am 27.09.2017 12:29

Schaut doch mal bei den billigen Ölen von den Diskontern.
Die meisten mit Palmöl gestreckt...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 13:09

Pfui Teifi .... 🤢

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 27.09.2017 11:47

das kommerzielle Schmieröl der Nahrungsmittel-Giganten grinsen
wie viel Palmöl ist gleich im Nutella, ein Fünftel ?
Ferrero setzt pro Jahr etwa 185.000 t Palmöl ein.
es ist auch toxisch für Leber und Nieren.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 11:52

Wer kauft schon Nutella ??? Der Einsatz von Palmöl, weil billig ist eh schon lange bekannt.

Tragisch ist, dass Marken, wie Alnatura Bioprodukte mit diesen Inhaltsstoffen um teures Geld verkaufen - eine Frechheit sondergleichen.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 27.09.2017 12:02

Einfach nicht Alnatura kaufen.
1) viel zu viele Produkte/Zutaten aus nicht Eu Bio (Wenn zutaten aus Mexiko kommen die in Deutschland/Österreich verfügbar wären ist das ohnehin bedenklich)
2) teilweise nur billige Inahltsstoffe (wie eben Palmöl)
3) Götz scheint nicht der angenehmste Zeitgenosse zu sein, aus Bickenbach an der Bergstrasse hört man auch, dass das Betriebsklima für einen einen anthtoposophisch geführten Betrieb sehr schlecht ist.

Warum also Alnatura kaufen ?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 12:10

Auf den Punkt gebracht. Nur wissen das viele nicht und lassen sich solche Sachen andrehen.

Ich finde das eine Frechheit, weil es BIO in Verruf bringt und genau das habe ich denen schon geschrieben.

Habe wie üblich eine bla bla Antwort bekommen. 👎🏻👎🏻👎🏻👎🏻👎🏻

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( Kommentare)
am 27.09.2017 18:32

Hallo, du verunglimpst Bio jetzt. Das ist wirklich streng kontrolliert, da passt wirklich selten etwas nicht. Bio wäre das Normale...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 19:24

Nu amoi lesen, denken und dann bitte nix mehr posten - es reicht für heute 🤡

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.09.2017 19:58

Die schnallt net, warum.

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herzmensch (873 Kommentare)
am 27.09.2017 12:03

Die Schwarz Weißmalerei führt in der Wirtschaft zu nichts. Der totale Verzicht ist nicht immer nötig, manchmal sind Kompromisse sinnvoll, etwa mengenmäßige Einschränkungen und die Verwendung von Bioware, Alternativen eben dort, wo es möglich ist.

https://www.alnatura.de/de-de/magazin/faq/palmoel-fragen-und-antworten/5-kann-auf-palmoel-verzichtet-werden

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 12:07

Natürlich ist der totale Verzicht möglich - man muss nur lesen können. Glaubst du, ich lasse mir diesen Müll unter dem Synonym "BIO" andrehen?

Mit Sicherheit nicht. Bei Lebensmitteln gibt es bei mir keine Kompromisse.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 27.09.2017 13:43

Da bin ich ähnlich gepolt und wenn ich schon mal diesen "Dreck" esse, dann tue ich es bewusst und weiß, dass es ungesund ist.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 14:22

👍🏻

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( Kommentare)
am 27.09.2017 18:30

Ihr Heuchler, dann wäre die Schlange beim Hofer kürzer als beim Bauernmarkt....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 19:19

Hast a Poscher? Seit wann geh i zum Hofer???

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.09.2017 12:20

Eigentlich will niemand zum Hofer gehen. Es ist nur wegen dem Prospekt.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 27.09.2017 13:48

100%-tige Zustimmung!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 11:45

Schöne Grüße an pepone - wie war das mit der Margarine anstatt Butter - nur weil diese ein paar Cent mehr kostet????

Mahlzeit.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2017 13:04

Meine Tante und wahrscheinlich viele in ihrer Kleinstadt sagten Butter zur Margarine und saßen Jahrzehnte diesem Humbug auf. Natürlich sagen die Hersteller heute noch: Ihr habt es so gewollt.
Die können und dürfen an jeder Straßenecke Hosen verkaufen und tragen absolut keine Verantwortung.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 13:12

Und alles hat mit dem Cholesterin Schmäh angefangen.

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 27.09.2017 11:14

Wie wäre es wenn Greenpeace einmal in die Schlachthäuser schauen würde. Wieviel Fleisch das täglich tonnenweise von ahnungslosen Konsumenten gegessen wird ist verseucht mit Medikamentrückständen und anderen Schadstoffen ?
Aber auch die Tierquälerei die in den Schlachthäusern an der Tagesordnung steht könnten sie sich zum Thema nehmen.
Auch Glyphosat wäre ein Thema dessen sie sich ernsthaft annehmen könnten.

Dieser Artikel scheint mir allerdings ein bisschen auf Panikmache abzuzielen !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.09.2017 13:12

Es geht hier um Palmöl und nicht um Tofutalibane.....

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 27.09.2017 17:17

Wie wäre es, wenn sich die Dachbodenhexe einmal informieren würde, bevor sie Unwahrheiten verbreitet? www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/bewusst-essen/die-akte-schwein

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observer (22.145 Kommentare)
am 27.09.2017 10:46

Und noch ´was, wenn wirklich die angeblich schädlichen Produkte bei der Raffination entstehen, dann ist eben hier anzusetzen und das zu ändern. Aber das wäre ja nicht im Sinne von Greenpeace, die wollen ja auf alle Fälle, dass das Palmöl verschwindet.. Nachher wahrscheinlich das Soja und so fort. Palmöl ohne angelbich schädlcihe Stoffe wäre dür die ja geradezu kontraproduktiv und unerwünscht.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 27.09.2017 13:02

Was wäre dagegen einzuwenden, wenn Palmöl, Soja und Co. aus unseren Lebensmitteln "verschwinden" würden? Nur die Lebensmittelkonzerne ziehen daraus ihren Nutzen....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 27.09.2017 13:11

Klar - ist billig und lässt sich teuer verkaufen.

Eh super oder?

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Milka (2.615 Kommentare)
am 27.09.2017 13:28

Für die Konzerne schon traurig

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 27.09.2017 17:29

Palmöl ist das teuerste Öl am Markt. Nur: den Preis zahlt die Bevölkerung der betreffenden Länder, die aus ihrer Heimat vertrieben wurde, weil dort Palmplantagen gebaut werden. Ist der Boden dann ausgelaugt, werden andere Menschen für Palmplantagen aus ihrem Lebensraum vertrieben. Und den Preis zahlt die Welt, die der Regenwälder beraubt wird, die den Plantagen weichen müssen.
Und wenn die Vertriebenen nach Europa flüchten, sagen wir "Wirtschaftsflüchtlinge" und bedenken gar nicht, dass wir es sind, die sie aus ihrer Heimat vertreiben.

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observer (22.145 Kommentare)
am 27.09.2017 10:41

Und das von mehreren Seiten. Ich will da keine Lanze für das Palmöl brechen, aber man sollte nicht alles so kritiklos glauben, was so behauptet wird und imm danch sehen, welche Interessen von irgendwem hinter solchen Untersuchungen stehen und was mit den Ergebnissen eigentlich bezweckt wird. Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel und Manupulationen gibt es überall, man sollte sie aber erkennen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 27.09.2017 10:38

Da wird wieder mal kräftigst manipuliert, nicht in der Untersuchung - das möchte ich nicht behaupten . sondern in den Folgerungen. Nicht das Palmöl an sich ist nämlich gesundheitsschädlich, sondern offensichtlich irgendwelche Chemikalien, mit denen die Plantagen behandelt wurden. Und wahrscheinlich gibt es auch Palmöle, wo das nicht der Fall ist. Obwohl man das nie weiss - bekanntlich gab es ja auch Bio Eier, die mit Fipronil belastet waren. Das ist ein ähnlicher Fall, deswegen sagt man auch nicht, dass Eier aus diesem Grund gesundheitsschädlich seien. Aber Greenpeace verfolgt das Palmöl deswegen, weil es angeblich aus Umweltgründen/Rodungen klimaschädlich ist - das ist aber auch eine Verallgemeinerung und hängt mit Grossoalntagen zusammen. In dieser Art gibt es aber sicher viele Produkt, die man dann nciht mehr kaufen dürfte nur bei Bananen kann man das den KonsumentInnen nicht so leich ausreden. Unter hinter der ganzen ÖL/Fett Angelegenheit stehen feste wirtschaftliche Interessen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 27.09.2017 10:24

Wie wäre es mit einer Palmölsteuer ?

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herzmensch (873 Kommentare)
am 27.09.2017 12:07

Die Transportkosten sind viel zu billig, Schiffe und Flugzeuge verursachen Umweltschädigungen, die nicht mehr hochsubventioniert werden sollen.

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franzelot (102 Kommentare)
am 27.09.2017 09:59

Und die zuständigen Komiker in der EU wissen nicht einmal, dass in Europa Palmöl eingesetzt wird. Ich glaube, die saufen auch noch die alten Bestände des Weins mit Glykol, soll ja gar nicht so ungesund sein.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 27.09.2017 09:50

und wer glaubt das es nur bei dem
palmöl so ist?
hat es da nicht beim olivenöl ähnliches
gegeben?
die gier der produzenten und konsumenten,
bei den einen der gewinn,der andere aus
sparsamkeit,ebenso auch aus gier!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 27.09.2017 09:49

Was ist mit den Suppenwürfeln?
Warum wurden die nicht getestet?

Die Fettaugen auf der Suppe sind schmierig und
verkleben auf der Zunge sämtliche Geschmacksknospen!

Tipp: Suppengemüse kurz mit Olivenöl anrösten, Kräuter
dazugeben und ganz kurz mitrösten, heiß aufgießen!
Etwas Pfeffer als Geschmacksverstärker verwenden!
Schmeckt 1000x besser! Salz sparsam verwenden!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.09.2017 00:53

„Was ist mit den Suppenwürfeln? Warum wurden die nicht getestet?“ --- wurden sie nicht vorvorige Woche?
Oder erwartest du, daß 45.000 Produkte an einem Tag getestet und
die Ergebnisse am nächsten Tag
veröffentlicht werden?

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oblio (24.740 Kommentare)
am 28.09.2017 09:41

Nein, erwarte ich nicht!
Aber es sollten doch die gängigsten
Artikel getestet werden!

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