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5 Tipps für einen gesunden Sommerurlaub

04. Juli 2018, 00:04 Uhr
Sonnenschutz an heißen Tagen. Bild: colourbox

Hausmittel und Erste-Hilfe-Maßnahmen bei typischen Urlaubs-Wehwehchen, die jeden treffen können.

Insgesamt fast 20 Millionen Mal verreisten die Österreicher im Vorjahr und nahmen oft ungeliebte "Souvenirs" wie Sonnenbrand oder Zeckenbisse mit. Wie man die typischen Urlaubs-Wehwehchen behandelt, erklärt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber.

  1. Hausmittel bei Sonnenbrand: Leichte Sonnenbrände kann man einfach selbst behandeln. "Feuchte Tücher kühlen die betroffenen Stellen und lindern die Schmerzen. Auch Hausmittel wie Milch- oder Topfenwickel helfen. Achten Sie darüber hinaus auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr", empfiehlt Schreiber. Eltern sollten besonders achtsam sein, da Kinderhaut empfindlicher sei: "Sonnenbrände bei Babys und Kleinkindern sollten auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden." Das gilt auch für Erwachsene, wenn Blasen auftreten. Dass Solariumbräune vor Sonnenbränden schütze, sei aber ein Mythos. "Meiden Sie stattdessen die Sonne in den Mittagsstunden."
  2. Erste Hilfe bei Sonnenstich: Urlauber verbringen viel Zeit in der prallen Sonne, das kann zu einem Sonnenstich führen. Typische Anzeichen sind Kopfweh, ein steifer Nacken, Übelkeit und Erbrechen. "Bringen Sie Betroffene in den Schatten. Wichtig ist, den Kopf und Oberkörper der Person erhöht zu lagern. Legen Sie zur Kühlung feuchte Tücher auf Stirn und Oberkörper. Wenn nach kurzer Zeit keine Besserung eintritt, rufen Sie die Rettung", sagt Schreiber. Eine Kopfbedeckung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgen dafür, dass es nicht so weit kommt. Besonderen Schutz brauchen kleine Kinder sowie Menschen mit Glatze.
  3. Vorsicht, Qualle: "Bei Quallenkontakt sollte man das Wasser sofort verlassen und ruhig bleiben", so Schreiber. Oft bleiben noch Nesselkapseln auf der Haut. Am besten wäscht man die verletzte Stelle ab. Um die Quallenreste vollständig zu entfernen, kann die betroffene Stelle mit Sand bestreut und, wenn dieser getrocknet ist, mit einem festen Gegenstand – wie zum Beispiel einer Plastikkarte – vorsichtig abgeschabt werden. "Rufen Sie bei starken Schmerzen, Unwohlsein oder Erbrechen einen Arzt."
  4. Zecken entfernen: Zecken können FSME und Borreliose übertragen. "Am besten ist es, die Zecke vorsichtig mit einer Pinzette zu entfernen und dabei darauf zu achten, dass auch der Kopf samt Beißwerkzeugen entfernt wird", sagt Schreiber. Bildet sich in Folge ein roter Kreis um die Bissstelle, sollte man einen Arzt aufsuchen.
  5. Reiseapotheke einpacken: Für einen entspannten Urlaub kann man bereits beim Packen vorsorgen. "Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sollte in keinem Koffer fehlen", rät Schreiber. Mit ins Handgepäck sollten Medikamente, die man regelmäßig einnimmt. Um Spritzen und Allergiepens in den Flieger zu nehmen, brauchen Betroffene ein ärztliches Attest.
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