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„Jungbrunnen“ aus aller Welt

Von Barbara Rohrhofer, 29. August 2012, 00:04 Uhr
„Jungbrunnen“ aus aller Welt
Abkühlung auf »Russisch« Bild: OÖN

In fast allen Ländern gibt es „Geheimrezepte“, die ein langes, glückliches und vor allen Dingen gesundes Leben versprechen – vom Eistauchen bis zum Rotwein-Trinken.

Mittlerweile international bekannt ist die so genannte „Kreta- oder Mittelmeer-Diät“. Internationale Studien haben ergeben, dass die Anwohner des Mittelmeers – vor allem die Bewohner der Insel Kreta – die höchste Lebenserwartung haben. Experten führen diese Tatsache auf die Ernährungsweise der Griechen zurück: Gemüse, Fisch, wenig Fleisch, dazu Olivenöl, Knoblauch, wenig Brot und etwas Rotwein. Diese Lebensmittelauswahl schützt nicht nur Herz und Gefäße vor Ablagerungen (Arteriosklerose), sondern hält auch das Gewicht durch den Verzicht auf fettreiche Wurst, Käse und Süßigkeiten in Grenzen.

Eisbaden wird nicht nur in Russland seit Jahrhunderten als Volkssport betrieben. Bereits von Johann Wolfgang von Goethe ist bekannt, dass er das Eis der Ilm aufgehackt hat, um im kalten Wasser zu baden. Der mit dem Winterbaden verbundene Effekt der Abhärtung fördert die Gesundheit. Das Schwimmen im eiskalten Wasser regt den Blutkreislauf und den Stoffwechsel an. Langfristig soll es gar das Immunsystem stärken.

Schwitzende Finnen

Schwitzen ist gesund. Das wissen die Finnen und haben deswegen ihre „Finnensauna“ erfunden. Und das vor mehr als 2000 Jahren. Mangels anderer urfinnischer Traditionen erklärten Patrioten der ersten Stunde die bis dahin steinzeitlichen „Schwitzhütten“ zum Jungbrunnen des Landes. Bewiesen ist mittlerweile, dass das Schwitzen ein Training für den Kreislauf ist und Erkältungen vorbeugen kann. Zudem werden die Muskeln entspannt. In Finnland gehört Saunieren zum Leben. Bereits im Kleinkindalter werden die doch eigentlich so kühlen Finnen in die traditionellen Schwitzhütten gebracht.

Gesund bleiben auf Französisch

Dass Rotwein, in Maßen getrunken, vor Erkrankungen der Herz- und Blutgefäße schützen soll, ist seit langem ein gern diskutiertes Thema. Wie der Rotwein – genauer gesagt in den Weintrauben enthaltene Inhaltsstoffe – tatsächlich zum Schutz der Gesundheit beiträgt, haben jetzt britische Wissenschaftler herausgefunden. So ist zum Beispiel in Frankreich, wo überdurchschnittlich viel Rotwein getrunken wird, die Zahl der koronaren Herzkrankheiten viel geringer als in anderen Ländern, die vergleichbare Ernährungsgewohnheiten haben. Daher spricht man auch gerne vom „französischen Paradoxon“.

Asiaten trinken Tee

Die gesundheitlichen Wirkungen von Grünem Tee sind schon lange bekannt: Die Gerbstoffe beruhigen Magen und Darm, dank seines antibakteriellen Effekts verhindert Grüner Tee Karies, außerdem reguliert er den Blutdruck. Neben vielen Vitaminen und Mineralien enthält Grüner Tee rund 130 wichtige Inhaltsstoffe, darunter die so wichtigen Flavonoide. Diese schützen die Pflanze vor schädlichen Umwelteinflüssen.

 

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