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24,2 Grad: So warm war es im Februar noch nie

Von nachrichten.at/jup/apa, 28. Februar 2019, 16:25 Uhr
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Bildergalerie Leserfotos: So schön ist Oberösterreich im Frühling
Bild: Chrissy Sunshine Pühringer via Facebook

GÜSSING/LINZ. Am Donnerstag wurde im Burgenland und in der Steiermark mit 24,2 Grad der österreichische Temperaturrekord für den Monat Februar geknackt. Oberösterreichs "Wärmepol" war Weyer 19,3 Grad.

24,2 Grad zeigte die Thermometer am frühen Donnerstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein in Güssing und Deutschlandsberg. Damit wurde im Südburgenland sowie am Fuße der Koralpe ein neuer österreichischer Temperaturrekord für den Monat Februar aufgestellt. Diesen hielt bislang Bruck an der Mur mit 23,6 Grad aus dem Jahre 1960.

Doch nicht nur in Güssing und Deutschlandsberg war es ungewöhnlich warm, bis auf Oberösterreich und Wien konnte in jedem Bundesland die 20-Grad-Marke geknackt werden. Platz zwei der wärmsten Orte Österreichs geht am Donnerstag an Bad Radkersburg mit 23,0 Grad. Auf's Stockerl schaffte es auch noch Graz-Strassgang mit 22,9 Grad. 

Auch wenn unser Bundesland heute mit keinem neuen Rekord aufwarten konnte, mussten die Oberösterreicher nicht frieren. Bei bis 19,3 Grad, gemessen in Weyer (Bezirk Steyr-Land), zog es am Nachmittag viele Landesleute ins Freie. 18,9 Grad zeigten die Thermometer laut Wetterdienst UBIMET in Micheldorf (Bezirk Kirchdorf an der Krems) und Altmünster (Bezirk Gmunden). 

 

Mehr als 20 Grad im Februar, ist das normal? Dieser Frage geht auch OÖN-TV nach:

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Und so geht es mit dem Wetter weiter

Mit dem Beginn des meteorologischen Frühlings am Freitag ist es vorbei mit dem stabilen Hoch. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) kommen wechselhafte Tage, und das in jeder Hinsicht. Von Sonne, Wolken, Regen bis hin zu großen Temperaturunterschieden je nach Region und Wind ist alles dabei.

Im Detail: Am Freitag überwiegen in der Nordhälfte die Wolken und an der Alpennordseite regnet es auch immer wieder, sonst ziehen nur zeitweise Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze pendelt um 1000 Meter Seehöhe. Im Süden und zum Teil im Osten bleibt es weitgehend trocken, Sonne und Wolken wechseln einander ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft, aus West bis Nordwest. Von null bis neun Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf sieben bis 15 Grad.

Aktuelle Temperaturen und die Prognose für die kommenden Tage auf nachrichten.at/wetter

Am Samstag ist im Westen und Süden trockenes und oft auch schon sonniges Wetter zu erwarten. Im Norden und Osten hingegen machen sich noch viele Wolken bemerkbar und dort regnet es noch gebietsweise, am meisten entlang der Alpennordseite sowie am Alpenostrand. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1.000 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen reichen von minus ein bis plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte von vier bis 13 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Süden und Westen.

Am Sonntag ziehen im Norden und Osten zeitweise dichtere Wolken durch, mitunter starke Bewölkung gibt es direkt an den Alpen. Hier regnet es vor allem in der Früh noch etwas. Ansonsten gehen nur vereinzelt Schauer nieder, bevor es am Nachmittag abtrocknet und sich wieder zunehmend die Sonne durchsetzt. Vom Innviertel bis zum Wienerwald bläst der Westwind abschnittsweise lebhaft. Im Westen und Süden verläuft der Tag hingegen generell trocken, bei wenigen Wolken überwiegend sonnig und zudem eher schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zwei bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei zehn bis 15 Grad.

Am Montag beginnt der Tag noch verbreitet sonnig. Bereits am Vormittag aber greift eine Kaltfront mit Regen auf den Westen über. Dazu wird es ungemütlich mit stark auffrischendem Westwind. Nach und nach wird es kälter und die Schneefallgrenze sinkt am Nachmittag unter 1.000 Meter Seehöhe. Im Osten und Süden verläuft der Vormittag noch trocken und teils sonnig, ehe sich die Niederschläge auch hierher ausbreiten. Im Süden kann der Regen später auch kräftig werden. Der westliche Wind legt tagsüber überall an Stärke zu. Die Frühtemperaturen erreichen ein bis acht Grad, die Tageshöchstwerte zehn bis 19 Grad.

Am Dienstag zieht eine weitere Störung über Österreich. Sie bringt dichte Wolken, Niederschläge und sinkende Temperaturen. Am meisten Niederschlag fällt entlang der Alpennordseite im Westen. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 600 und 1.200 Metern Seehöhe. Zwischendurch zeigt sich ab und zu die Sonne, häufiger zeigt sie sich abseits der Berge und generell im Süden. Immer wieder bläst kräftiger, böiger Wind aus westlichen Richtungen, windschwach bleibt es nur im Süden und Südosten. Von minus zwei bis plus sechs Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf fünf bis zwölf Grad.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.02.2019 21:23

Ich lach´ mich tot!
Ich erinnere mich an Jänner-Tage, an denen ich im Bikini in der Sonne gesessen bin. Mittendrin in Oberösterreich!

Und heuer ist es seit Wochen- mit Unterbrechungen - kalt.

Danke, Herr/Frau Statistik - Du kannst mich mal!
Und für die Würste bist Du obendrein!

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 01.03.2019 00:02

In der Jugend hat Frau womöglich noch mehr Hitze zwinkern

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 28.02.2019 18:44

... so warm, wie noch nie??? seit es Wetteraufzeichnungen gibt oder keinen Kaiser mehr in Ö gibt oder seit Einführung des Frauenwahlrechts - ahh, vielleicht haben die Schuld, weil schuldig muss doch immer wer sein - oder?
gerade erst vor 6 Mio. Jahren ist das Mittelmeer ausgetrocknet, weil's im Februar so warm war ☺
würde man die Erdgeschichte auf einem 1 Meter Stab darstellen, dann wäre dies gerade mal am letzten Millimeter geschehen;
und vor 15 Mikrometer lag London noch unter einer dicken Eisdecke;

Also Mensch, nimm dich nicht so wichtig auf diesem Planeten, du bist hier nur ganz, ganz kurz Zeit ein Gast!

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Poseidon_5 (7 Kommentare)
am 28.02.2019 19:53

Das ist natürlich beeindruckend, aber in diesen paar Mikro- oder Nanometern läuft halt unser aller Leben ab. Man wird sich wohl noch Sorgen machen dürfen, wenn der Mensch durch seinen Lebenswandel der Erde so einheizt, dass sich das Klima ändert.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.02.2019 21:15

Auf die nach uns pfeifst du? Jetzt noch Vollgas leben und alle anderen sind dir wurscht. DU nimmst dich viel zu wichtig, weil du dir viel zu viel nimmst.

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magni (1.361 Kommentare)
am 01.03.2019 05:44

Sozialistische Politik treffend beschrieben

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 28.02.2019 18:33

Klimawandel lässt grüßen!!!

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( Kommentare)
am 28.02.2019 17:17

Aus der rein statistischen Aussage, nur gültig für den Februar: "24,2 Grad: So warm war es im Februar noch nie"! kann wirklich kein wissenschaftlich begründeter Schluss gezogen werden. Eine Klimaerwärmung hat mit der festgesetzten Zeit 01. bis 28. Februar überhaupt nichts messbares.

Für wissenschaftliche Aussagen kann höchstens gelten: "Der Winter" 2018/19 war so warm wie noch nie. Das können wir erst zu Winterende sagen.

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Poseidon_5 (7 Kommentare)
am 28.02.2019 12:59

Natürlich soll man im Leben alles positiv sehen. Aber 21 Grad im Februar sind verrückt, und wahrscheinlich eine Folge des Klimawandels. Aber sicher kein Grund zum Jubeln. Und schon gar nicht die Jammerei, dass es in den nächsten Tagen wieder "normal" wird. Der Grundwasserspiegel hat sich vom letzten Sommer noch nicht erholt, und jetzt geht diese grauenhafte Hitze schon wieder los.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 28.02.2019 16:45

aber geh, wenn das einen Tag später in den März gefallen wäre, wär's ganz normal gewesen ...
übrigens: Der bisherige Rekord wurde seit dem Jahr 1960 von Bruck an der Mur in der Steiermark gehalten. Dort kletterte die Temperatur im Februar schon mal auf 23,6 Grad. d.h. vor 60 Jahren war's auch schon schlimm mit dem Klimawandel☺☺☺

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 28.02.2019 21:13

Unsinniges Argument!

Den Klimawandel kann man nur langfristig beurteilen und nicht an einzelnen Messpunkten. Die Entwicklung wird vermutlich exponentiell sich beschleunigen bis Teile der Erde unbewohnbar sein werden. Dann wird es wirklich eng für die Menschheit.

In den nächsten 10 Jahren müsste einiges geändert werden,
die Politik leitet die notwendige Transformation nicht ein.

Wahrscheinlich muss die Revolution wieder aus dem Volk kommen.

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( Kommentare)
am 28.02.2019 21:26

Die Grünen wären "verantwortlich (zuständig)" für diese Thematik.
Leider haben sie sich vor lauter Ampelpärchen, Genderwahnsinn und Klagen einbringen selbst vergessen. Und ihre Werte.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 28.02.2019 21:57

die grünen sind schuld - die einfache welt von malefiz

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( Kommentare)
am 28.02.2019 22:56

Sie sollten an Ihrer Wahrnehmung arbeiten.
Im schlechtesten Fall einen Grundkurs "Lesen und Verstehen" buchen.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 28.02.2019 23:47

aber geh, ihr "wären verantwortlich (zuständig)" ist eindeutig.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 28.02.2019 22:07

Erklären Sie mir bitte Werte, in Bezug zu den Grünlingen, danke....😫

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( Kommentare)
am 28.02.2019 22:26

Doch, Lerchenfeld. Es gab sie mal.

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