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Wiederholungstäter sollen härter bestraft werden

18. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Wiederholungstäter sollen härter bestraft werden
Außenministerin Karin Kneissl, Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (VP) und Staatssekretärin Karoline Edtstadler (VP) stellten das Maßnahmenpaket vor. (APA) Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

WIEN. Gewalt gegen Frauen: Die Regierung kündigt Maßnahmenpaket an, die Opposition hält das für höchst an der Zeit

Vier Frauen sind bei Gewaltverbrechen in Österreich heuer bereits getötet worden. "Wir erleben eine Gewaltwelle gegen Frauen, die ihresgleichen sucht", sagte Außenministerin Karin Kneissl gestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß und Innenministeriums-Staatssekretärin Karoline Edtstadler (beide VP). Aufgrund dieser "verstörenden und schockierenden Bilanz" kündigten die Politikerinnen ein Maßnahmenpaket für mehr "Frauensicherheit" an.

Edtstadler stellte etwa strengere Höchststrafen für Wiederholungstäter in Aussicht. Für verurteilte Vergewaltiger soll es künftig keine gänzlich bedingten Freiheitsstrafen mehr geben.

Sie möchte außerdem die Kommunikation zwischen den Behörden verbessern. Daten zu Gewalttätern sollen von der Polizei an andere Institutionen weitergegeben werden dürfen. Denn "Datenschutz darf nicht Täterschutz werden", sagte die Staatssekretärin.

Bei Betretungsverboten soll es eine Vereinfachung geben. Künftig soll es eine "Bannmeile von 50 Metern um eine gefährdete Person geben", konkretisierte Edtstadler.

Ein weiterer zentraler Punkt dieses Pakets soll eine neue dreistellige Notrufnummer sein. Diese werde es bereits in wenigen Wochen geben, kündigte Familienministerin Bogner-Strauß an. Dieser 24-Stunden-Notruf werde derzeit von der zuständigen Regulierungsbehörde eingerichtet.

Außerdem sollen bundesländerübergreifende Plätze in Frauenhäusern geschaffen werden. Diese seien nötig, "wenn eine Frau in ihrem Bundesland nicht sicher ist und weiter weg muss vom Täter". Auch die Zahl der sogenannten "Übergangswohnungen", in denen Gewaltopfer nach einem Aufenthalt in einem Frauenhaus wohnen können, soll erhöht werden. Kinder und Jugendliche sollen im Schulunterricht für das Thema sensibilisiert werden, sagt Bogner-Strauß. Sie habe bereits mit Bildungsminister Heinz Faßmann (VP) besprochen, dass im Ethikunterricht, der im Schuljahr 2020/21 starten soll, das Thema "Gewaltfreie Beziehung" behandelt werden muss.

Video: Erschütternde Mordserie

"Problematische Werte"

Als Hauptauslöser der aktuellen Gewaltwelle gegen Frauen sehen Kneissl und Edtstadler die Migration: "Wir haben Wertehaltungen importiert wie ein problematisches Frauenbild, das mit unseren Werten nichts zu tun hat", sagte Edtstadler. Nachsatz: "Jeder, der Schutz sucht und braucht, wird diesen Schutz bekommen. Aber wer unsere Wertehaltungen ablehnt, hat unseren Schutz nicht verdient."

Außenministerin Kneissl betonte: "Es ist eine Tatsache, dass wir ohne die Migrationskrise von 2015 nicht diese Form von Gewalt an Frauen in Österreich hätten."

"Die bisherige Untätigkeit der Regierung", kritisierte gestern SP-Frauensprecherin Gabriele Heinisch Hosek. Dass die Regierung einen Zusammenhang zwischen der Migration der letzten Jahre und der Gewalt gegen Frauen herstelle, halte sie "für sehr gewagt". Neos-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger sagte, dass "Schlagworte und Aktionismus jedenfalls zu wenig sind".

Oberösterreichs Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander (VP) begrüßte das Paket als "ersten richtigen Schritt". (hip)

Ein "Pro&Contra" zum Thema lesen Sie auf Seite 19

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63  Kommentare
63  Kommentare
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2good4U (17.369 Kommentare)
am 18.01.2019 19:28

WiederholungstäterInnen bitteschön. Oder ist bei negativen Themen keine "Gleichberechtigung" gewünscht?

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 13:38

sprachlos (55) 18.01.2019 08:41 Uhr
Es wirkt schon das Gesetz.in einem anderen Artikel hier hat jemand für zweifache Vergewaltigung gleich 5 Monate bekommen.
Das ist mal richtig viel...
----
Federspiel (905) 18.01.2019 09:23 Uhr
Ich bin auch sprachlos.
5 Monate gratis Heizung, Essen und ein Dach überdem Kopf,
und das im Winter.
Na der wird es not haben wenn er raus kommt.
----
Und dann das: Dreieinhalb Jahre für massive sexuelle Belästigung, aber zum Glück noch keine Vergewaltigung. Passt eh das Urteil. Aber es steht versus 5 Monate.
Aber wer soll diese Justiz noch verstehen?

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 13:39

https://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/ueber-19-jaehrige-hergefallen-dreieinhalb-jahre-haft;art58,3093471

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 18.01.2019 18:27

...5 Monate gratis Heizung, Essen und ein Dach überdem Kopf,...

Wenn Ihnen diese Wohnform so erstrebenswert erscheint, dann überfallen Sie doch eine Bank und lassen sich an Ort und Stelle erwischen. Schon geht es Ihnen ebenso gut.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 11:43

Weit haben wir es gebracht.
Der Staat kann nicht mal mehr seine Bürgerinnen schützen.
"Experten empfehlen Frauen Pfeffersprays" (Krone.at)

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 12:58

Wie meinst du denn, dass der Staat seine Bürger schützen könnte, wenn Familie, Schule und andere Menschen im Umfeld der Opfer es nicht können?
Meinst du, das gelingt mit Kürzung der Sozialausgaben?

Experten zur Beratung heranzuziehen haben die Neuen ja scheinbar nicht nötig. Da ein Strich und dort ein Strich, und sie meinen, das ist wirklich Hilfe?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 18.01.2019 10:33

Höhere Strafen sind reine WIRKUNGSLOSE SYMBOLPOLITIK!
Blenderpoltik!

Agressive, sozial pathologische Täter
lassen sich niemals durch Strafen abhalten!
Bestätigt die Kriminalitätsforschung und Praxis auf der ganzen Linie!

Was auf der Opferseite hilft
- präventiv und nach einem gewalttätigen Angriff -
ist das, was Opferschutz- und Frauenorganisationen seit Jahren bereits tun!

NUR - WARUM werden diesen erfahrenen effektiven Einrichtungen die Mittel von Blaunschwürkis gestrichen??

Was auf der Täterseite einzig zielführend ist:
Intensive Präventionsarbeit,
VERPFLICHTENDE Teilnahme an psychotherpeutischen, sozialtherapeutischen Maßnahmen!
Nach/während einem Haftaufenthalt ebenso VERPFLICHTENDE
Teilnahme an psychotherpeutischen, sozialtherapeurtischen Maßnahmen!

Law&order-Strafe allein ohne intensive therapeutische Aufarbeitung
der Vorgeschichte und des Tathergangs und
intensive Begleitung - führt bei den Tätern NICHT bzw. äußerst selten zu Verhaltensänderungen!!!

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( Kommentare)
am 18.01.2019 10:29

Für die Langsamdenker zum Mitschreiben:

Viele Asylanten - mehr Verbrechen durch Asylanten

Weniger Asylanten- weniger Verbrechen durch Asylanten

Keine Asylanten - keine Verbrechen durch Asylanten

Frau Merkel, Herr Faymann, Frau Mikl Leitner, Herr Klug,
BP v. d. Bellen, die Grünen, Bgm. Häupl, die Caritas, etc.

haben sich für viele Asylanten entschieden !

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etti (78 Kommentare)
am 18.01.2019 11:00

und die ähnlich hohe Anzahl an Frauenmorden 2011 und 2012 erklären Sie wie?

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 11:02

Ich ersuche freundlich um Quellenangaben.

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etti (78 Kommentare)
am 18.01.2019 11:14

https://www.news.at/a/frauenmorde-oesterreich-zahlen-10595056

Da gibt's eine Grafik dazu von der APA: steigende Zahlen bis 2012, dann Rückgang, jetzt wieder steigende Zahlen

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 18.01.2019 11:31

news 😂

Da kann man dem Spiegel noch mehr glauben schenken.

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etti (78 Kommentare)
am 18.01.2019 12:04

die Statistik ist aber von der APA. Artikel scheinbar nicht gelesen?

Anderer interessanter Artikel über Nationalitäten der Mörder, Quelle BKA:
https://kurier.at/chronik/oesterreich/wieso-in-oesterreich-mehr-frauen-als-maenner-ermordet-werden/400374905?fbclid=IwAR2Dhn8QqqcxTGX8Z0SkGCVed3dXOub7t1JPZ1yF0Zw0F6lILRqD3ey_rFg&fbclid=IwAR0bzzSUyRGfLH0gIBE-v1YQ4EGuqQzrAFRYFFnkfp7zeJMPMNJsBaYlY5E

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 11:42

Heuer sind es schon 4 innerhalb von 2 Wochen.
Was soll da eine Jahresstatistik?

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etti (78 Kommentare)
am 18.01.2019 12:10

egal in welchem Bereich, man vergleicht immer über einen längeren Zeitraum, zB ein Jahr, weil alles andere nicht aussagekräftig ist.
Jetzt 4 Fälle in ein paar Wochen, dann kann aber zb im Februar auch gar nix sein und im März wieder zb 7. Was hat das für eine Aussagekraft?

Im übrigen: von den 4 Fällen heuer, wie viele waren da Migranten seit 2015?

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 12:50

Mir brauchst Statistik nicht zu erklären.
Und dass das Jahr erst in der 3. Woche ist, wir aber schon 4 Fraenmorde haben. ICh hoffe dass der "Trend" sich nicht fortsetzt.
Am Ende des Jahres können wir dann vergleichen.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 18.01.2019 21:40

etti
Realitsverweigerer?

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hausmasta (916 Kommentare)
am 18.01.2019 12:19

Das Jahr hat gerade erst begonnen.
Hast du Silvester schon weider vergessen? Wohl doch zu viel Federspiel im Spiel.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 12:59

Süß. Da lässt einen der anpatzende Stiegenhauswischer halt löschen.
Habe nichts anderes erwartet.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 18.01.2019 13:16

Ich lasse nichts löschen.
Du hast auch andere Freunde.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 18.01.2019 11:41

Inwieweit war der Bundespräsident vdB in die Vorkommnisse 2015 involviert?

Aber es geht Ihnen geht es offenbar nur darum, ALLE ungeliebten Personen zu beschuldigen. Armselig!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 17:34

Für Aufnahmebereite:

Viel Alkohol - viel Gewalt oder Tote oder ... unter Alkoholeinfluss
weniger Alkohol - weniger Gewalt.....
kein Alkohol - keine Gewalt,....auf Grund von Alkoholeinfluss

Wer jubelt immer wieder bei Freibier, liebt Stimmungsmache im Bierzelt und erklärt Alkohol zum Kulturgut? Ist in Buden Alkohol verpönt?

Man hört nur nichts von diesem Zusammenhang und vielen, vielen Verkehrstoten, unendlich viel Leid in Familien, Tragödien, die sich über Generationen fortsetzen in diesem Zusammenhang. Gewalt gegen Frauen ist mittendrin in dieser Problematik.

Warum wird es nur auf eine Ebene reduziert und sollen alle anständigen Asylwerber zur Haftung gezogen werden?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 09:30

"Gewaltfreie Beziehung" möchte die Frauenministerin ab 2020/21 als Thema beim Unterrichtsgegenstand Ethik haben. Gut und schön!
Aber was geschieht bis dahin. Es sollte doch laufende Praxis in den Schulen sein, dass Lehrer darüber, wie Beziehungen gelebt werden sollen, auch in Schulen, aufklären müssen. Und zu dem sind sie doch auch gefordert, ihre Schüler gut kennen zu lernen und zu merken, wenn da etwas im Elternhaus nicht passt. Das äußert sich doch in Auffälligkeiten beim Kind oder in Lernschwierigkeiten. Verstärke Aufmerksamkeit in diese Richtung, vorsichtige Gespräche und bei Verdacht Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt sind sehr, sehr wichtig.
Auch schon jetzt sollte "Gewaltfreie Beziehung" täglich ein Thema an Schulen sein.
Man sollte auch beachten, welche Reaktion bei Kindern hervorgerufen wird, falls es Unterrichtsthema ist und betroffene Kinder damit konfrontiert werden, dass sie in einer Welt leben, die nicht so normal ist, wie sie sie möglicherweise empfinden.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 18.01.2019 21:47

MitDenk, Sie haben ja keine Ahnung!
Gab es vor 30 Jahren prozentuell äußerst wenige geschlagene Kinder, so gibt es jetzt in Klassen mit 100 % Migranten an die 100 % geschlagene Kinder (zumindest bei den Buben)!
Sie können natürlich gerne die Augen vor den Tatsachen verschließen!

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 09:26

Eine "Bannmeile von 50 Metern".
Echt?
Kriegen jetzt alle betroffenen Frauen einen Laserentfernungsmesser?
Das ist gleichzusetzen mit "eine Armlänge Abstand".

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 09:20

Was ist faul im Staate Dänemark, ergo Österreich?
Ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Rechtssprechung,
aber wenn ich lese dass der Messerer von Wien, der 14 Mal (!)
auf seine schwangere Exfreundin eingestochen hat, diese monatelang auf der I.S. war, das Kind verlor, wie durch ein Wunder überlebt hat und ein Leben lang geschädigt ist, körperlich und seelisch...
Und dann melden die beiden Anwälte NICHTIGKEITSBESCHWERDE an, weil die Xaschgeixn lebenslänglich erhält? Und das Urteil somit nicht rechtskräftig ist?
Was treibt jemanden an solche Irren zu verteidigen?
Das kann nur Geld sein.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 17:40

Man merkt, du hast nicht viel Ahnung von Rechtsanwälten.
Die verteidigen alles und alle, auch Strache beim Lügen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 09:18

MitDenk (16626) 18.01.2019 08:58 Uhr

AM Kneissl meint also, dass wir nicht "diese Form" von Gewalt an Frauen hätten, wäre nicht...
Und worum geht es nun?
Über diese Form der Gewalt Rassen zu diskriminieren oder darum, in unserem Land alle Formen von Gewalt an Frauen zu bekämpfen.
Wie punktuell an dieses Problem von Frauen (!) wieder herangegangen wird, ist beschämend. Fast möchte man meinen, sie richten sich nach dem Diktat bestimmter Männer.

(Ist leider unter anderem Artikel gelandet)

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 09:21

MitDenk (16626) 18.01.2019 09:02 Uhr

Es gibt seit jeher viel zu viel "Gewalt an Frauen", nicht ausschließlich an Frauen, aber sie sind die Schwächeren und weitaus in der Überzahl.
Gewalt an Frauen ist oft gepaart mit Gewalt an Kindern! Warum will man jetzt nur die vier Toten sehen, anstatt dem gesamten Problem als solches mehr politische Aufmerksamkeit zu widmen.
Es gibt eben auch bei Gewalt Plastiksackerl oder E-Books. Und bei solcher Politik werden wir noch jahrzehntelang lauttönende Ankündigungen hören, aber nicht wirklich viel erreichen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 09:23

MitDenk (16628) 18.01.2019 09:06 Uhr

Fakt ist, dass sehr viele Frauen mit Migrationshintergrund schon seit Jahrzehnten die Frauenhäuser aufsuchen, aber wenig wirkliche Abhilfe möglich ist, da sie abhängig sind.
Warum arbeitet man nicht endlich mit diesen Frauen, damit sie ihre Selbständigkeit erreichen, die Sprache lernen, ihre Kinder besser unterstützen können, mit dem Ziel mehr Selbstbewußtsein, Berufstätigkeit möglich und Bildung der Kinder fördern, sodass diese nicht erst nach Generationen aus dem Rahmen fallen?

Fakt ist, dass es ebenso viel Gewalt ohne Migrationshintergrund in unserem Land gibt. Alkoholismus ist oft Auslöser, aber noch viele andere Probleme führen dazu. Da wird weggeschaut, zugeschaut, aber leider nicht oder nur selten oder zu wenig energisch reagiert.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 09:25

>Es gibt eben auch bei Gewalt Plastiksackerl oder E-Books.<

?????

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 09:38

Ich erkläre es dir:
So wie es sehr viel unnötigen Plastikmüll gibt, man aber jetzt mal bei den Plastiksackerl beginnt mit dem Aufräumen, so
stimmt nicht nur bei den E-Books das korrigierte nicht und
schon gar nicht sollte man bei Gewalt nur die eine Form hervorheben, sondern den gesamten Umfang erkennen und gleichzeitig angehen, massiv dagegen vorzugehen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 09:43

Wenn man nun die vier Morde und deren Hintergründe herauspickt, dann erinnert das an Plastiksackerl oder E-Books.
Es wird auch ohne allgemeine Gewaltprävention nicht möglich sein, aus aggressiven Männern lammfromme zu machen.... Die kümmern diese beabsichtigten Maßnahmen auch nach Umsetzung sehr, sehr wenig.
Ein Aufruf zu mehr Zivilcourage und nicht die Ohren vor des Nachbars Leid verschließen, wird ja erlaubt sein.

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 11:07

Zivilcourage?
Instant Karma?
Sicher.

So wie die 21-jährige Schweizerin, die dem traumatisierten Afghanen Grapscher das Naserl gebrochen hat und dann wegen Körperverletzung angezeigt wird?
So wie der Kerl aus dem Bezirk VB, der den Dieb seinen Autos gestellt hat, von ihm mit Messer verletzt wurde und ihm auch ein Verfahren wegen Körperverletzung drohte?

DA liegt der Hund begraben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 12:41

Anzeige ist Pflicht, weil natürlich nicht das Rudel, sondern ein mit dem Recht betrauter den Freispruch erwirken muss. Sonst landen wir ja auf dem schnellsten Weg bei Selbstjustiz. Mögen die beiden dem ganz ruhig entgegensehen!
Und natürlich soll man Zivilcourage nicht mit Dummheit verwechseln, sondern sich ganz genau schlau machen, wie diese stattfinden kann und soll, ohne sich selbst zu gefährden. Fürs Eingreifen braucht es oft die zuständigen Stellen, ob nun Jugendamt oder Polizei oder Gesundheitsbehörden oder die einen gleich in Zusammenarbeit mit den anderen.
Alle, die mit Kindern arbeiten, sollten ein sehr wachsames Auge haben und psychologisch geschult sein, um Anzeichen von Gewalt auch erkennen zu können.
Wir machen zu wenig, wenn wir nur schreien, das sind die Bösen und nach einem starken Mann rufen.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.01.2019 11:13

Erklär das mal den Opfern oder ihren Hinterbliebenen, dass dich solche Gewalt ans Plastikrecyclen erinnert. Wtf!!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.01.2019 12:51

Ich glaube kaum, dass es besser ist, wenn man ihnen erklärt, dass sie Hass auf eine bestimmte Rasse haben sollen und Angst sie ständig begleiten sollte.
Ich kenne die Hintergründe der einzelnen Fälle sehr wenig. Das bekommt man auf seriöse Weise nicht zu lesen. Vermutlich müsste man dem ganzen Umkreis solcher Betroffenen helfen, zum einen ihrer Integration, ihr Verständnis für Frauenrechte, und Frauenselbstbewusstsein näher bringen, gepaart mit den Schutzmaßnahmen gegen aggressive Männer. Oder sich viel früher mit Mädchen zusammen zu setzen, die anfällig sind, sich in solche Männer zu verlieben. Sie müssen Bescheid wissen, wie schwer man da wieder rauskommt, bzw. dass man möglicherweise nicht mehr rauskommt. Nachher schwerer zu strafen und vorher wenig Hilfe anbieten, hilft den Opfern wenig. Intensive Prävention, ansonsten sind die Frauenhäuser bald restlos überfordert.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 18.01.2019 08:56

Uiii... jetzt schließt sich unsere Regierung dem Standpunkt der meisten UserInnen dieser Journaille an.

;)

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 18.01.2019 08:41

Es wirkt schon das Gesetz.in einem anderen Artikel hier hat jemand für zweifache Vergewaltigung gleich 5 Monate bekommen.
Das ist mal richtig viel...

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Federspiel (3.468 Kommentare)
am 18.01.2019 09:23

Ich bin auch sprachlos.
5 Monate gratis Heizung, Essen und ein Dach überdem Kopf,
und das im Winter.
Na der wird es not haben wenn er raus kommt.

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( Kommentare)
am 18.01.2019 11:04

die 5 Monate sollten sie ihn wenigstens zu den Schwerverbrechern stecken.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 18.01.2019 08:30

Unsere Frauen müssten einfach aufhören bei Gewalttaten durch ihre Männer sich selber eine Mitschuld zu geben. Jemand der einmal prügelt wird es immer wieder tun. Drum: Trennung.

Und ja, auch hier beginnt es bei den Prüglern zumeist im Elternhaus, wo die g'sunde Watschn - frei nach A.Gabalier - DAS probate Erziehungsmittel war.

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( Kommentare)
am 18.01.2019 11:00

a so ein krampf.dann müssten alle Gewalttäter sein,die je eine gesunde watschn bzw.einen klaps auf den po bekam.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 18.01.2019 11:35

Dass jene die in ihrer Jugend geprügelt wurden, selber wieder prügeln, ist eine Tatsache.

Aber in das Hirnkastl der nala geht das nicht rein, obwohl dort sooo viel Platz wäre.

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etti (78 Kommentare)
am 18.01.2019 12:06

es gibt keine gesunde Watschen.
Wer an Kindern Gewalt anwendet, ist armselig.
Aber: eure Werte, gell?
Und dann sich über die Kultur der Zuwanderer auslassen ...

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spoe (13.470 Kommentare)
am 18.01.2019 08:20

"Wiederholungstäter sollen härter bestraft werden"

Ist das aktuell nicht der Fall?

Wiederholungstaten zu verhindern, wäre natürlich besser.

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athena (3.249 Kommentare)
am 18.01.2019 08:12

die opposition hält das höchst an der zeit.......
die sollen einfach nur die p....n halten! bis vor einem jahr waren sie in der regierung,u die zustände die wir haben sind ihr werk!

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etti (78 Kommentare)
am 18.01.2019 09:54

aha. und die Kanzlerpartei, die seit 32 Jahren durchgehend mitregiert, seit langer Zeit Außen- und Innenministerium inne hat, die hat ja mit all dem nix zu tun, gell?

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 18.01.2019 07:09

Ich hoffe mal das dies auch unser *the Brain* Fortunatus liest ?

Und diesmal hat es kein rechter Forumskritzler gepostet.
Wir haben ein Problem und das wird nicht mit Wertekursen und mit *Dududu schlimmer Bubi du* gelöst sondern mit klaren Ansagen die oben im Text genau beschrieben werden.

Wer nicht will, braucht auch nicht !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.01.2019 08:06

Ein großer Mensch ist, wer weit, schnell und richtig sieht. Baron Charles-Louis de Montesquieu
Freiheitskämpfer, Schriftsteller, Philosoph, Staatstheoretiker, gilt als Vorläufer der Soziologie, Mitbegründer der modernen Geschichtswissenschaft (Frankreich, 1689 - 1755).

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