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Welpen gewürgt: Polizei musste Hundequäler vor Rache schützen

Von nachrichten.at/apa, 03. März 2019, 13:11 Uhr
Malteser-Welpe "Buddy" wurde schwer misshandelt (Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Ein 20-Jähriger soll einen kleinen Hund, der ihm zum Aufpassen überlassen worden war, misshandelt haben.

Nachdem ein Video von der Tat im Internet verbreitet wurde, muss sich der Beschuldigte nicht nur wegen Tierquälerei verantworten, sondern vor Rache fürchten. Online wurden massive Drohungen gegen ihn laut. Die Wiener Polizei sah sich genötigt, vor seinem Wohnhaus in Stellung zu gehen.

Eine 18-Jährige hatte ihren zehn Monate alten Welpen "Buddy" dem Mann zum Hüten gegeben. Der "Hunde-Sitter" schickte der jungen Frau drei Videos. Die entsetzte Tierbesitzerin musste laut Polizei darauf mitansehen, wie der 20-Jährige ihren Liebling misshandelte.

Welpe in Toilette gedrückt

"Der Hund wurde gewürgt, gegen eine Wand geschleudert und in ein Klo gedrückt", schilderte Polizeisprecher Daniel Fürst auf Anfrage. Die entsetzte Frau erstattete noch in der Nacht auf Samstag Anzeige. Eine Funkwagenbesatzung des Stadtpolizeikommandos Liesing fuhr daraufhin zur Adresse des Mannes und brachte den Schoßhund in Sicherheit. Der Malteserrüde "Buddy" wurde ins Tierquartier gebracht und durfte dort auf seine Besitzerin warten.

In einer ersten Befragung an Ort und Stelle habe der 20-Jährige die Tierquälerei zugegeben, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst. Seine Beweggründe blieben zunächst unklar.

"Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum"

Als Folge der im Internet kursierenden Aufnahmen "kam es zu gefährlichen Drohungen gegen den Tatverdächtigen", berichtete der Sprecher. Empörte User kündigten an, zu dem Beschuldigten nach Hause zu fahren und Vergeltung zu üben. "Um einer möglichen Konfliktsituation vorzubeugen, war die Wiener Polizei mit Bezirkskräften sowie mit Beamten der Bereitschaftseinheit im Bereich des Wohnhauses des 20-Jährigen vor Ort", sagte Fürst. Stundenlang wachten Polizisten an der Adresse des in einem betreuten Wohnheim lebenden Mannes, an Ort und Stelle wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt, Vorfälle gab es dank der Anwesenheit der Beamten keine.

"Die Wiener Polizei weist ausdrücklich daraufhin, dass auch das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Aufforderungen zu Gewaltdelikten oder auch gefährliche Drohungen gegen eine Person in den sozialen Medien können ebenfalls strafrechtliche Tatbestände erfüllen", warnte die Landespolizeidirektion. Klarerweise wurde der mutmaßliche Tierquäler angezeigt. Aber auch die geposteten Drohungen werden von der Polizei "aufgearbeitet", Anzeigen stehen im Raum.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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athena (3.249 Kommentare)
am 04.03.2019 06:10

WARUM muss man täter immer schützen? wer hat die opfer geschützt?

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Monal (491 Kommentare)
am 04.03.2019 09:43

Hab das gestern gelesen und musste voll heulen ...

Der 20-jährige Burschi, braucht eine Therapie am besten gleich in eine "Geschlossene".

Und genau: Warum wird der Täter beschützt? Crazy world!

Das Tier hoffentlich jetzt in guten Händen und vor allem hoffe ich gesund (aber schwer traumatisiert).

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.03.2019 23:21

Hier bestätigt sich wieder einmal : Wer keine Tiere respektiert , schlecht behandelt ( solche Typen haben wahrscheinlich sonst nichts zu melden ) kann KEIN guter Mensch sein !!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 03.03.2019 22:17

Über manche Kommentare kann man hier nur mit dem Kopf schütteln, aber das ist ja hier nichts neues.

Das Internet ist ein gefährlicher Ort!

Wer wirklich meint, wenn die Polizei dort ein paar Stunden vor der Türe steht, könnten sie den Freak beschützen, dann ist das ziemlich naiv.

Der Freak wird seine Abreibung trotzdem bekommen, da bin ich mir sicher …….^^

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 03.03.2019 22:43

"Der Freak wird seine Abreibung trotzdem bekommen, da bin ich mir sicher …….^^"

Ist das Ihrer Meinung nach gut oder schlecht?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 03.03.2019 22:59

Das war eine Feststellung!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:21

Wenn die Vorwürfe so stimmen, handelt es sich um einen geistig abnormen Rechtsbrecher, der für Lebenwesen eine Gefahr ist. Demententsprechend gehört er bis zur Heilung in eine entsprechende Anstalt, und die somit überflüssige Polizeischutzmaßnahme aufgehoben.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 03.03.2019 18:32

Natürlich darf man keine Hunde quälen. Aber ich wünsche mir so einen Aufstand wenn ein Kind mißhandelt wird, das hört man so nicht.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:28

Das glaube ich nicht, dass das nicht ähnliche Reaktionen hervorrufen würde.
Wobei man aber vor allem sagen muss: Lynchjustiz, zu welchem Anlassfall auch immer, ist verboten.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 03.03.2019 18:18

Eine "Fangruppe" des SK Rapid hatte das Video gepostet. Zusammen mit Adresse, Namen ... des Neo-Hundebesitzers.

Die Rapidfans sind neuerdings auch für die Ahndung von Tierquälerei zuständig?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.03.2019 18:26

Das heißt wohl, dass entweder das liebe Hundgirlie oder betreute Hundeaufpasser direkt oder indirekt auch noch mit den Rapidlern verbandelt sind.

Passt eh.

Wenn der Welpe das ohne bleibenden Schaden überlebt, war seine dunkelste Lebensphase wenigstens nur kurz.

Das Gilie wird sich vermutlich um die nächste MS einen neuen jungen Schoßhund kaufen und weiterhin ihren Bekanntenkreis pflegen.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 03.03.2019 18:30

Man sieht: Pyrothechnikrauch macht nicht klug.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.03.2019 19:05

Hab versehentlich in der Nähe des Stadions gewohnt. Wahnsinn, was da bei Matches abgeht und welche Leute ihre Stütze in Tickets und Pyrotechnik investieren.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:34

Das sind doch alles Behauptungen ohne jeden Beweis! Ehrlich gesagt, wenn jemand ein mir zugehöriges, ihm zweitweise anvertrautes Lebewesen (Mensch, Tier) misshandelt, würde ich darüber keinesfalls den Mantel des Schweigens ausbreiten. Solche Leute gehören bloßgestellt, das legt ihnen das Handwerk.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.03.2019 21:41

Sowieso. Manchmal geht der Hass viral und man weiss nicht, was passieren wird.
Man kann nicht sagen, wer später durchdrehen wird.
Dann könnte man die vorsorglich einsperren.
Das Mädel hat ihm vertraut.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:47

Offenbar hat sie mit der Tierquälerei überhaupt nicht gerechnet, sonst wäre sie nicht sofort zur Polizei gegangen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.03.2019 21:57

Dem selten würde ich meinen Hund auch nicht anvertrauen. Nichtmal eine Leine.

Wo gibt es denn >Asozialenbetreuungsheimen darf man, im Gegensatz zu Seniorenheimen, auch mit Hund wohnen, inklusive Gratistierarzt.<

Ich habe trotzdem sehr gelacht.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 22:04

Vermutlich hat er ein Problem mit jungen Frauen, besonders wenn sie eigenberechtigt sind. Die wachsen so einem alten Dattel schnell einmal über den Kopf, 'müssen' daher als 'Girlie' abgewertet werden.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.03.2019 22:18

Das klingt plausibel. Nur kein Risiko eingehen. Vorsichtiger werden mit dem Alter, man muss sich ja nichts mehr beweisen. Neugierig bleibt man trotzdem.

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.03.2019 21:35

Grantelnder verbitterter Alter, es sind deine Geschichten in deinem Kopf.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:30

Die Fußball-Fanclubs gehören ohnehin einmal unter die Lupe genommen. Dort treibt sich viel Gesindel herum, das den Mitmenschen eine echte Gefahr ist.

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 03.03.2019 16:42

Die vielen naiven und grenzwertigen Kommentare dazu auf FB zeichnen ein schlimmes Bild vom Zustand unserer (social Media) Gesellschaft. Die Polizei hat sich um den Tierquäler gekümmert, niemand sonst muss sich hier weiter einmischen.... So betrachtet wären die Vorkommnisse von SALEM heute auch wieder möglich.....

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:38

...nur dass es keine Hexen gibt, die Tierquälerei jedoch erwiesen scheint.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.03.2019 16:34

Der arme Welpe ist offensichtlich in ganz tiefes Milieu geraten.

Das Frauerl eine 18-Jährige, die, wie ihr Bekanntenkreis vermuten lässt, mit dem eigenen Leben noch nicht zurande kommt, überlässt ihn zum Aufpassen einem Freund, der selbst institutioneller Betreuung bedarf.

Ich vermute mal, dass das 18-jährige Mäderl nach dem Vorfall plötzlich wieder genug Zeit hatte und das Video online gestellt und so die teure polizeiliche Schutzmaßnahme für ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft notwendig gemacht hat.

Hier führen zwei Asoziale auf Kosten eines unschuldigen jungen Hundes Krieg.

Und wieviele Hundehalter dieser Art gibt es noch im Staat?

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franck (6.819 Kommentare)
am 03.03.2019 21:30

Bist du Schröcksnadel junior?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:42

Bitte keine Verleumdungen, und am besten keine wertenden Ferndiagnosen ohne tatsächliche Beweise.

Um einen Malteser zu mögen, muss man nicht am Rande der Gesellschaft stehen. Und wenn man am Rande der Gesellschaft steht, kann man trotzdem ein angenehmer Zeitgenosse sein.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 03.03.2019 22:01

Du gehörst auch weggesperrt und in Therapie ….. unglaublich

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 03.03.2019 16:09

Wieder ein Asozialer der vom Staat lebt????

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.03.2019 16:35

Ja und in den Asozialenbetreuungsheimen darf man, im Gegensatz zu Seniorenheimen, auch mit Hund wohnen, inklusive Gratistierarzt.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 03.03.2019 18:25

Und Zuschuss fürs Futter

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:45

Als Verleumdung von bedürftigen Menschen ist dein Kommentar zutiefst asozial!

Verbrecher kommen aus allen Gesellschaftsschichten.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:50

Du hast den Unterschied zwischen Lernen und Rache üben nicht kapiert. Für dich vermutlich das Gleiche. Also bitte nicht wundern, wenn man euch gerichtlich verfolgt.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 03.03.2019 14:27

wenn er schon mit Tiere so
umgeht; was macht er womöglich
mit Menschen?
zu allem fähig!
aber zu nicht's zu gebrauchen!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.03.2019 16:56

Was er mit Menschen macht, ist mir egal, solange er sich nur in den eigenen Kreisen bewegt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:52

Klassische homophobe Antwort. Vor Leuten wie Ihnen gehört die Gesellschaft geschützt!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:55

Wozu soll ein Tierquäler, d.h. jemand, der Freude daran hat, Leben zu quälen, zu gebrauchen sein? Ohne Heilung ist er zum Umgang mit Lebendigem ganz sicher nicht zu gebrauchen! Die psychische Deformation gehört auch behandelt.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.03.2019 23:13

Asozial durch und durch , diese Kreatur " Mensch" !!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.03.2019 18:05

Was von der Polizei leider verabsaeumt wurde.
Wurden alle Beteiligten und die Wohnung auf Drogen untersucht?
Wohl kaum.
Dabei wäre das naheliegend und logisch.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.03.2019 21:58

kratzfrei wieder einmal eloquent ohne Wissen, nämlich Kenntnis der konkreten Umstände des Falles.

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