Welpen gewürgt: Polizei musste Hundequäler vor Rache schützen
WIEN. Ein 20-Jähriger soll einen kleinen Hund, der ihm zum Aufpassen überlassen worden war, misshandelt haben.
Nachdem ein Video von der Tat im Internet verbreitet wurde, muss sich der Beschuldigte nicht nur wegen Tierquälerei verantworten, sondern vor Rache fürchten. Online wurden massive Drohungen gegen ihn laut. Die Wiener Polizei sah sich genötigt, vor seinem Wohnhaus in Stellung zu gehen.
Eine 18-Jährige hatte ihren zehn Monate alten Welpen "Buddy" dem Mann zum Hüten gegeben. Der "Hunde-Sitter" schickte der jungen Frau drei Videos. Die entsetzte Tierbesitzerin musste laut Polizei darauf mitansehen, wie der 20-Jährige ihren Liebling misshandelte.
Welpe in Toilette gedrückt
"Der Hund wurde gewürgt, gegen eine Wand geschleudert und in ein Klo gedrückt", schilderte Polizeisprecher Daniel Fürst auf Anfrage. Die entsetzte Frau erstattete noch in der Nacht auf Samstag Anzeige. Eine Funkwagenbesatzung des Stadtpolizeikommandos Liesing fuhr daraufhin zur Adresse des Mannes und brachte den Schoßhund in Sicherheit. Der Malteserrüde "Buddy" wurde ins Tierquartier gebracht und durfte dort auf seine Besitzerin warten.
In einer ersten Befragung an Ort und Stelle habe der 20-Jährige die Tierquälerei zugegeben, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst. Seine Beweggründe blieben zunächst unklar.
"Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum"
Als Folge der im Internet kursierenden Aufnahmen "kam es zu gefährlichen Drohungen gegen den Tatverdächtigen", berichtete der Sprecher. Empörte User kündigten an, zu dem Beschuldigten nach Hause zu fahren und Vergeltung zu üben. "Um einer möglichen Konfliktsituation vorzubeugen, war die Wiener Polizei mit Bezirkskräften sowie mit Beamten der Bereitschaftseinheit im Bereich des Wohnhauses des 20-Jährigen vor Ort", sagte Fürst. Stundenlang wachten Polizisten an der Adresse des in einem betreuten Wohnheim lebenden Mannes, an Ort und Stelle wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt, Vorfälle gab es dank der Anwesenheit der Beamten keine.
"Die Wiener Polizei weist ausdrücklich daraufhin, dass auch das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Aufforderungen zu Gewaltdelikten oder auch gefährliche Drohungen gegen eine Person in den sozialen Medien können ebenfalls strafrechtliche Tatbestände erfüllen", warnte die Landespolizeidirektion. Klarerweise wurde der mutmaßliche Tierquäler angezeigt. Aber auch die geposteten Drohungen werden von der Polizei "aufgearbeitet", Anzeigen stehen im Raum.
WARUM muss man täter immer schützen? wer hat die opfer geschützt?
Hab das gestern gelesen und musste voll heulen ...
Der 20-jährige Burschi, braucht eine Therapie am besten gleich in eine "Geschlossene".
Und genau: Warum wird der Täter beschützt? Crazy world!
Das Tier hoffentlich jetzt in guten Händen und vor allem hoffe ich gesund (aber schwer traumatisiert).
Hier bestätigt sich wieder einmal : Wer keine Tiere respektiert , schlecht behandelt ( solche Typen haben wahrscheinlich sonst nichts zu melden ) kann KEIN guter Mensch sein !!
Über manche Kommentare kann man hier nur mit dem Kopf schütteln, aber das ist ja hier nichts neues.
Das Internet ist ein gefährlicher Ort!
Wer wirklich meint, wenn die Polizei dort ein paar Stunden vor der Türe steht, könnten sie den Freak beschützen, dann ist das ziemlich naiv.
Der Freak wird seine Abreibung trotzdem bekommen, da bin ich mir sicher …….^^
"Der Freak wird seine Abreibung trotzdem bekommen, da bin ich mir sicher …….^^"
Ist das Ihrer Meinung nach gut oder schlecht?
Das war eine Feststellung!
Wenn die Vorwürfe so stimmen, handelt es sich um einen geistig abnormen Rechtsbrecher, der für Lebenwesen eine Gefahr ist. Demententsprechend gehört er bis zur Heilung in eine entsprechende Anstalt, und die somit überflüssige Polizeischutzmaßnahme aufgehoben.
Natürlich darf man keine Hunde quälen. Aber ich wünsche mir so einen Aufstand wenn ein Kind mißhandelt wird, das hört man so nicht.
Das glaube ich nicht, dass das nicht ähnliche Reaktionen hervorrufen würde.
Wobei man aber vor allem sagen muss: Lynchjustiz, zu welchem Anlassfall auch immer, ist verboten.
Eine "Fangruppe" des SK Rapid hatte das Video gepostet. Zusammen mit Adresse, Namen ... des Neo-Hundebesitzers.
Die Rapidfans sind neuerdings auch für die Ahndung von Tierquälerei zuständig?
Das heißt wohl, dass entweder das liebe Hundgirlie oder betreute Hundeaufpasser direkt oder indirekt auch noch mit den Rapidlern verbandelt sind.
Passt eh.
Wenn der Welpe das ohne bleibenden Schaden überlebt, war seine dunkelste Lebensphase wenigstens nur kurz.
Das Gilie wird sich vermutlich um die nächste MS einen neuen jungen Schoßhund kaufen und weiterhin ihren Bekanntenkreis pflegen.
Man sieht: Pyrothechnikrauch macht nicht klug.
Hab versehentlich in der Nähe des Stadions gewohnt. Wahnsinn, was da bei Matches abgeht und welche Leute ihre Stütze in Tickets und Pyrotechnik investieren.
Das sind doch alles Behauptungen ohne jeden Beweis! Ehrlich gesagt, wenn jemand ein mir zugehöriges, ihm zweitweise anvertrautes Lebewesen (Mensch, Tier) misshandelt, würde ich darüber keinesfalls den Mantel des Schweigens ausbreiten. Solche Leute gehören bloßgestellt, das legt ihnen das Handwerk.
Sowieso. Manchmal geht der Hass viral und man weiss nicht, was passieren wird.
Man kann nicht sagen, wer später durchdrehen wird.
Dann könnte man die vorsorglich einsperren.
Das Mädel hat ihm vertraut.
Offenbar hat sie mit der Tierquälerei überhaupt nicht gerechnet, sonst wäre sie nicht sofort zur Polizei gegangen.
Dem selten würde ich meinen Hund auch nicht anvertrauen. Nichtmal eine Leine.
Wo gibt es denn >Asozialenbetreuungsheimen darf man, im Gegensatz zu Seniorenheimen, auch mit Hund wohnen, inklusive Gratistierarzt.<
Ich habe trotzdem sehr gelacht.
Vermutlich hat er ein Problem mit jungen Frauen, besonders wenn sie eigenberechtigt sind. Die wachsen so einem alten Dattel schnell einmal über den Kopf, 'müssen' daher als 'Girlie' abgewertet werden.
Das klingt plausibel. Nur kein Risiko eingehen. Vorsichtiger werden mit dem Alter, man muss sich ja nichts mehr beweisen. Neugierig bleibt man trotzdem.
Grantelnder verbitterter Alter, es sind deine Geschichten in deinem Kopf.
Die Fußball-Fanclubs gehören ohnehin einmal unter die Lupe genommen. Dort treibt sich viel Gesindel herum, das den Mitmenschen eine echte Gefahr ist.
Die vielen naiven und grenzwertigen Kommentare dazu auf FB zeichnen ein schlimmes Bild vom Zustand unserer (social Media) Gesellschaft. Die Polizei hat sich um den Tierquäler gekümmert, niemand sonst muss sich hier weiter einmischen.... So betrachtet wären die Vorkommnisse von SALEM heute auch wieder möglich.....
...nur dass es keine Hexen gibt, die Tierquälerei jedoch erwiesen scheint.
Der arme Welpe ist offensichtlich in ganz tiefes Milieu geraten.
Das Frauerl eine 18-Jährige, die, wie ihr Bekanntenkreis vermuten lässt, mit dem eigenen Leben noch nicht zurande kommt, überlässt ihn zum Aufpassen einem Freund, der selbst institutioneller Betreuung bedarf.
Ich vermute mal, dass das 18-jährige Mäderl nach dem Vorfall plötzlich wieder genug Zeit hatte und das Video online gestellt und so die teure polizeiliche Schutzmaßnahme für ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft notwendig gemacht hat.
Hier führen zwei Asoziale auf Kosten eines unschuldigen jungen Hundes Krieg.
Und wieviele Hundehalter dieser Art gibt es noch im Staat?
Bist du Schröcksnadel junior?
Bitte keine Verleumdungen, und am besten keine wertenden Ferndiagnosen ohne tatsächliche Beweise.
Um einen Malteser zu mögen, muss man nicht am Rande der Gesellschaft stehen. Und wenn man am Rande der Gesellschaft steht, kann man trotzdem ein angenehmer Zeitgenosse sein.
Du gehörst auch weggesperrt und in Therapie ….. unglaublich
Wieder ein Asozialer der vom Staat lebt????
Ja und in den Asozialenbetreuungsheimen darf man, im Gegensatz zu Seniorenheimen, auch mit Hund wohnen, inklusive Gratistierarzt.
Und Zuschuss fürs Futter
Als Verleumdung von bedürftigen Menschen ist dein Kommentar zutiefst asozial!
Verbrecher kommen aus allen Gesellschaftsschichten.
Du hast den Unterschied zwischen Lernen und Rache üben nicht kapiert. Für dich vermutlich das Gleiche. Also bitte nicht wundern, wenn man euch gerichtlich verfolgt.
wenn er schon mit Tiere so
umgeht; was macht er womöglich
mit Menschen?
zu allem fähig!
aber zu nicht's zu gebrauchen!
Was er mit Menschen macht, ist mir egal, solange er sich nur in den eigenen Kreisen bewegt.
Klassische homophobe Antwort. Vor Leuten wie Ihnen gehört die Gesellschaft geschützt!
Wozu soll ein Tierquäler, d.h. jemand, der Freude daran hat, Leben zu quälen, zu gebrauchen sein? Ohne Heilung ist er zum Umgang mit Lebendigem ganz sicher nicht zu gebrauchen! Die psychische Deformation gehört auch behandelt.
Asozial durch und durch , diese Kreatur " Mensch" !!
Was von der Polizei leider verabsaeumt wurde.
Wurden alle Beteiligten und die Wohnung auf Drogen untersucht?
Wohl kaum.
Dabei wäre das naheliegend und logisch.
kratzfrei wieder einmal eloquent ohne Wissen, nämlich Kenntnis der konkreten Umstände des Falles.