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Salzburg-Wahlen: ÖVP stellt 96 der 119 Bürgermeister

24. März 2019, 17:32 Uhr
Symbolbild Bild: FRANZ NEUMAYR (APA)

SALZBURG. Nach den Stichwahlen am Sonntag werden 96 der 119 Salzburger Gemeinden von ÖVP-Ortschefs regiert, darunter auch die Landeshauptstadt. 18 Gemeinden stehen in Zukunft unter Führung von einem SPÖ-Bürgermeister.

In vier Kommunen setzten sich Kandidaten von Namenslisten durch. Die FPÖ stellt erstmals seit 2004 wieder einen Bürgermeister, Christian Pewny war in Radstadt aber ohne Gegner angetreten.

Bei der Verteilung der Orts- und Stadtchefs nach politischen Farben hat sich gegenüber der Situation von vor der Wahl so gut wie nichts geändert. In Summe gewannen die Freiheitlichen einen Bürgermeistersessel, die ÖVP verlor einen. Das dürfte die Volksparte angesichts der Ergebnisse bei den Gemeindevertretungswahlen vor zwei Wochen nicht schmerzen. Landesweit hatte die Volkspartei am 10. März 47,5 Prozent der Stimmen und 1.153 der insgesamt 2.134 Sitze in den Gemeindestuben erzielt und die Stadt Salzburg gedreht.

Die SPÖ konnte heute einige Achtungserfolge erzielen: In Hallein und Zell am See - Städte, die einmal jahrzehntelang fest in der Hand der Sozialdemokraten waren - gibt es nach längerem ÖVP-Interregnum wieder "rote" Bürgermeister. Große Freude im SPÖ-Lager dürfte dennoch nicht aufkommen. In der Stadt Salzburg fuhr Stadtchef Harald Preuner (ÖVP) letztlich den erwarteten klaren Wahlsieg ein.

Acht der elf Stichwahlen am Sonntag waren rot-schwarze Duelle

Die ÖVP konnte dabei den Bürgermeister in Salzburg, Seekirchen, Oberalm und Bad Hofgastein holen, die SPÖ in Hallein, Mattsee, Oberndorf und Zell am See. Das einzige Duell zwischen Volkspartei und FPÖ in St. Johann im Pongau entschied ÖVP-Amtsinhaber Günther Mitterer für sich. In Straßwalchen konnte sich die SPÖ-Kandidatin gegen ihre Herausforderin von der Liste Straßwalchen (LIS) durchsetzen, in Elsbethen gewann der ÖVP-Amtsinhaber gegen die Kandidatin der Liste "Wir für Elsbethen".

Drei Überraschungssieger

In drei der elf Stichwahlgemeinden setzte sich heute übrigens nicht der Favorit, sondern der Herausforderer aus dem ersten Wahlgang durch. In Zell am See und Mattsee gewannen die Bewerber der SPÖ, in Oberalm der Kandidat der Volkspartei. Der ÖVP-Mann Hans-Jörg Haslauer schaffte es dabei, den großen Rückstand von 12,7 Prozentpunkten noch in einen Vorsprung zur verwandeln - offenbar ein Rekord. Die drei "Umschwünge" sind insofern bemerkenswert, da in den bisher 52 Stichwahlen seit dem Jahr 1994 insgesamt nur sieben Mal der im ersten Durchgang Zweitplatzierte gewonnen hat.

In Mattsee, Straßwalchen und Zell am See war die Wahlbeteiligung höher als im ersten Wahlgang, in den anderen acht Gemeinden gaben weniger Personen ihre Stimme ab. In der Landeshauptstadt wählten am Sonntag 43,9 Prozent der Wahlberechtigten. Das ist zwar weniger als im ersten Wahlgang (48,2 Prozent), aber mehr als bei der Bürgermeisterstichwahl 2017 (41,4 Prozent).

ÖVP Preuner bleibt Stadtchef von Salzburg

Der Bürgermeister der Stadt Salzburg wird weiterhin Harald Preuner heißen: Der ÖVP-Kandidat setzte sich bei der Stichwahl am Sonntag gegen seinen Stellvertreter Bernhard Auinger (SPÖ) deutlich durch.

Preuner kam (ohne Briefwahl-Stimmen) auf 55,6 Prozent der Stimmen, Auinger brachte es auf 44,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag vorerst bei 36,2 Prozent. Das endgültige Ergebnis steht erst nach Auszählung der Briefwahlstimmen fest, das sollte spätestens gegen 19.30 Uhr der Fall sein. Beim ersten Wahlgang vor zwei Wochen gab es 9.469 Briefwahlstimmen, was fast 18 Prozent aller gültigen Stimmen waren.

Ressorts und Verwaltung umbauen

In einer ersten Reaktion kündigt Preuner an, er wolle die Stadt gut in die Zukunft führen. Er kündigt auch einen Umbau der politischen Ressorts an. Außerdem betonte er, dass er die gesamte vor ihm liegende Funktionsperiode von fünf Jahren im Amt bleiben möchte.

"Mit dem Ergebnis sind mir und meiner Partei eine gewaltige Verantwortung übertragen worden. Und wenn wir mit dieser Verantwortung gut umgehen, müssen wir jetzt wirklich endlich die Dinge anpacken." Als Beispiel nannte er die unterirdische Lokalbahnverlängerung. Morgen, Montag, werden Stadt und Land Salzburg voraussichtlich eine Vereinbarung mit dem Verkehrsministerium unterschreiben, wonach der Bund 50 Prozent der Errichtungskosten übernehmen wird. "Das hat es die letzten 30 Jahren nicht gegeben. Ich glaube schon, dass der Wähler die sachliche Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land und den Umlandgemeinden goutiert hat."

Preuner sprach sich für einen Umbau der Ressorts in der Stadt samt den dazugehörigen Magistratsabteilungen aus. "Wir können doch nicht so tun, als ob alles super gewesen wäre. Das leite ich schon auch als Auftrag der Wähler ab." Jedes Ressort müsse für sich handlungsfähig sein. Denn bisher sei geplant worden, und sobald es Probleme gab, sei die heiße Kartoffel zum nächsten weitergeschoben worden. "Jedes Ressort muss so ausgestattet sein, dass es einen fix und fertigen Amtsbericht vorlegen kann, der dann der Politik zur Beschlussfassung vorgelegt wird."

Der heute unterlegene SPÖ-Vizebürgermeister Bernhard Auinger sagte, dass es schon nach der Gemeinderatswahl am 10. März "extrem schwer" geworden sei. "Nach dem Ergebnis können wir sicher nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir werden hinterfragen, weshalb die Menschen speziell in 'unseren Stadtteilen' nicht mehr zur Wahl gehen." Es werde schonungslos analysiert und alles selbstkritisch hinterfragt, "und da bin ich der erste, der sich selbst auch kritisch hinterfragt." Die Partei werde sich aber nicht ewig mit sich selbst beschäftigen, "weil die Bevölkerung erwartet, dass wir arbeiten."

Kooperationsbereitschaft oder "Law-and-Order-Politik"?

Wenn man den alten und neuen Stadtchef nach seinen Qualitäten fragt, führt er seine politische Routine und seinen Führungsstil ins Treffen: "Zuhören und miteinander reden", lautet seine Devise. Und er kündigte an, mit allen anderen Fraktionen zusammenarbeiten zu wollen. Auch Politiker anderer Couleurs sprechen ihm Dialog- und Kooperationsbereitschaft zu. Allerdings gelten einige ÖVP-Gemeinderäte und Parteistrategen in der zweiten Reihe als "Hardliner", die durchaus Einfluss auf das Handeln des Stadtchefs haben sollen. Doch Preuner ist mit seiner langen politischen Erfahrung selbst mit allen Wassern gewaschen. "Ich kenne die Fallstricke der Politik und der Verwaltung", sagt er selbst.

Andererseits gibt es auch Kritiker, die sagen, um Preuner sei es während seiner Amtszeit als Vizebürgermeister recht ruhig gewesen, was ihm bei der politischen Konkurrenz weniger den Ruf eines "Gestalters" als eines "Verwalters" einbrachte. Dem kontert er damit, dass "ich halt nur den Mund aufmache, wenn ich gefragt werde und zuständig bin". Am ehesten im Rampenlicht stand er mit dem von ihm vorgelegten Bettelverbot und seinem Kampf gegen die illegale Straßenprostitution, wodurch er für Kritiker zu einem Vertreter einer "Law-and-Order-Politik" wurde.

Video: In der Salzburg setzt sich der amtierende Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) in der Stichwahl gegen Herausforderer war Bernhard Auinger (SPÖ) durch.

SPÖ holt sich in Zell am See Bürgermeister zurück

In der Tourismus-Hochburg Zell am See hat der Bürgermeisterkandidat Andreas Wimmreuter nach zehn Jahren das Blatt wieder zugunsten der SPÖ gewendet. Er konnte in der Stichwahl mit 57,6 Prozent der Stimmen den amtierenden ÖVP-Bürgermeister Peter Padourek (42,2 Prozent) überholen. Beim ersten Wahlgang trennten die beiden Kandidaten nur 227 Stimmen, Padourek lag damals noch 5,4 Prozentpunkte voran. Der Gemeinderat bleibt nach der Wahl vor zwei Wochen fest in schwarz-roter Hand. Die Volkspartei erreichte am 10. März 41,8 Prozent der Stimmen (elf Mandate), die Sozialdemokraten 39,9 Prozent (zehn Mandate). Die Grünen kamen in der Pinzgauer Bezirkshauptstadt auf 14,8 Prozent (drei Mandate) und die Freie Partei Salzburgs auf 4,0 Prozent und ein Mandat.

Salinenstadt Hallein nach 20 Jahren wieder "rot"

In Hallein, der zweitgrößten Stadt im Bundesland, ist nach der Mehrheit in der Gemeindevertretung auch der Bürgermeistersessel zurück an die SPÖ gefallen. In der Stichwahl am Sonntag konnte sich der bisherige Vizebürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) mit 56,3 Prozent gegen ÖVP-Amtsinhaber Max Klappacher (43,7 Prozent) durchsetzen. Im ersten Wahlgang vor zwei Wochen hatte Stangassinger als Herausforderer 70 Stimmen Vorsprung gehabt.

Schon seit 10. März 2019 steht die Zusammensetzung der Halleiner Gemeindevertretung für die nächste Legislaturperiode fest: Die SPÖ (37,3 Prozent der Stimmen) kommt wie die ÖVP (34,2 Prozent) auf 9 Mandate, die Grünen (12,2 Prozent) und die FPÖ (11,8 Prozent) halten in Zukunft jeweils drei Mandate. Komplettiert wird der neue Gemeinderat von den NEOS (4,5 Prozent, ein Mandat).

Mitterer bleibt ÖVP-Bürgermeister von St. Johann

In St. Johann im Pongau hat ÖVP-Bürgermeister Günther Mitterer, der auch Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes ist, vor zwei Wochen überraschend den Weg in die Stichwahl antreten müssen. Am Sonntag ließ er dann aber nichts anbrennen. Der Amtsinhaber kam auf 55,7 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer, FPÖ-Kandidat Willibald Resch, erhielt 44,3 Prozent.

Obwohl die ÖVP bei der Gemeindevertretungswahl am 10. März in der Bezirkshauptstadt den Verlust der absoluten Mehrheit verdauen musste, bleibt die Volkspartei mit 43,2 Prozent und elf Mandaten klare Nummer eins. Die SPÖ (22,4 Prozent, sechs Mandate) und FPÖ (21,7 Prozent, fünf Mandate) folgen fast gleichauf, die überparteiliche "BürgerInnenbewegung St. Johann" (BBJO) kam beim ersten Antreten auf 12,7 Prozent.

Djundja in Oberndorf: Erster offen bekennender homosexueller Bürgermeister

Die von Schwarz und Rot heiß umkämpfte Stille Nacht-Gemeinde Oberndorf im Salzburger Flachgau bleibt auch nach dem Sonntag in SPÖ-Hand. Der Gewerkschafter Georg Djundja (SPÖ) hat sich mit 55,5 Prozent in der Bürgermeister-Stichwahl gegen seine ÖVP-Herausforderin Sabine Mayrhofer (44,5 Prozent) durchgesetzt. Damit hat Salzburg erstmals einen offen bekennenden homosexuellen Bürgermeister.

Djundja war bereits im ersten Wahlgang auf 46,6 Prozent der Stimmen gekommen, die Unternehmerin und Wirtschaftsbündlerin Mayrhofer lag mit 40,9 Prozent nicht sehr weit zurück. In der Flachgauer Stadt war der 15 Jahre lang amtierende Bürgermeister Peter Schröder (SPÖ) nicht mehr angetreten.

In der Gemeindevertretung liegt die SPÖ weiter mit 40,8 Prozent (elf Mandate) voran. Die ÖVP verzeichnete Zugewinne auf 36,4 Prozent (neun Sitze). Die Grünen kamen auf 9,1 Prozent, die Neue Oberndorfer Wählergemeinschaft (NOW) auf 8,5 Prozent (jeweils zwei Mandate) und die FPÖ auf 5,1 Prozent (ein Mandat).

Straßwalchen: Erstmals eine Frau als Ortschefin

In Straßwalchen gewann am Sonntag Tanja Kreer (SPÖ) die Stichwahl vor ihrer Mitbewerberin Liselotte Winklhofer von der Liste Straßwalchen (LIS). Damit wird erstmals eine Frau Ortschefin in der rund 7.500 Einwohner großen Gemeinde.

Acht Bürgermeisterinnen im Bundesland

Keine Veränderung hat die Stichwahl bei der Zahl der Bürgermeisterinnen im Salzburg gebracht. In Straßwalchen war schon vor dem Sonntag klar gewesen, dass eine Frau Ortschefin wird: Es gab nur Kandidatinnen. In Oberndorf und in Elsbethen konnten sich die Anwärterinnen nicht gegen ihre männlichen Konkurrenten durchsetzen. Damit werden in Zukunft acht der 119 Salzburger Gemeinden von Frauen regiert.

Dennoch hat die Wahl 2019 eine klare Verbesserung bei der Frauen-Quote im Amt gebracht. Vor der Wahl war Salzburg das Bundesland mit den wenigsten Bürgermeisterinnen gewesen, nun liegt die Rote Laterne bei Tirol.

Vor den Wahlen 2019 gab es in Salzburg fünf Ortschefinnen, damit lag das Bundesland mit einem Frauenanteil von 4,2 Prozent im Österreichvergleich am letzten Platz. Laut Gemeindebund (Stand März 2019) werden derzeit 172 der 2.096 österreichischen Gemeinden von einer Frau regiert, das entspricht einem Anteil von 8,2 Prozent. Neue Schlusslichter bei der Zahl der Bürgermeisterinnen sind in relativen Zahlen nun Tirol und Kärnten. Die meisten Orts- und Stadtchefinnen gibt es in Niederösterreich.

 

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30  Kommentare
30  Kommentare
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TaJo (568 Kommentare)
am 25.03.2019 20:08

Als Inbegriff der Dummheit gehst du allemal durch!

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lester (11.395 Kommentare)
am 25.03.2019 08:59

Die blauen Träume sind endgültig ausgeräumt.

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 08:59

Ob man das in der SPÖ immer noch als Wahlsieg darzustellen versucht?

Es ist dort Feuer am Dach, aber irgendwie scheinen einige beschlossen zu haben, die Hütte besser einmal abbrennen zu lassen, um sie dann neu errichten zu können.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.03.2019 09:10

18 bürgermeister vorher 18 Bürgermeister nachher

Alter du kannst dir den Mund wundreden und die Finger blau schreiben. Die Wahl in Salzburg hat jemand anderes verloren.

Die Herren in Blau haben ein Fünftel Ihrer Wähler verloren.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 25.03.2019 11:06

"Ob man das in der SPÖ immer noch als Wahlsieg darzustellen versucht?"

Anscheinend schon. In Deutschlandsberg hat die SPÖ schön gefeiert wobei die Parteichefin ein flottes Tänzchen hinlegte und der gute Baugewerkschafter und roter Sozialsprecher Josef Muchitsch sich als Sänger profilierte zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.03.2019 21:27

Was ist da in gleich 23 Gemeinden falsch gelaufen?

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( Kommentare)
am 24.03.2019 20:55

Geht der Wähler nur mehr dann zur Wahl, wenn es um eine Entscheidung der Populisten geht?
Diese, sehr geringe Wahlbeteiligung in Salzburg hat mir das bestätigt. Es deutet für mich das Ende des demokratischen Menschen hin, wenn die Wahlbeteiligung, wie es scheint, nur mehr stark von den Populisten abhängt.

Es sind die Populisten, welche Wahlen entscheiden. Es sind aber auch die Populisten, welch ein Chaos hinterlassen und nach diesem Chaos davon laufen. - Siehe Brexit und warten wir noch was bei der EU-Wahl geschieht!

Ich fürchte, das Ende der Demokratie ist damit von den Rechts-Populisten eingeläutet worden!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 24.03.2019 22:46

Fortunatus "Geht der Wähler nur mehr dann zur Wahl, wenn es um eine Entscheidung der Populisten geht? - für mich das Ende des demokratischen Menschen - Es sind die Populisten, welche Wahlen entscheiden -

Fortunatus, wie seltsam gewickelt muss man sein, um derartigen "Vollholler" zu posten ?
Ich fürchte tatsächlich, das Ende der Demokratie ist damit von den "sozialdemokratischen" Ignoranten eingeläutet worden!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 24.03.2019 20:06

Wahlsieger in Salzburg: die ÖVP.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 24.03.2019 17:51

Klar in Salzburg hat Sozialismus ausgedient. Wohnungen günstig und ausreichend, Preise für den Lebensunterhalt mehr als günstig. Verkehrssituation super befriedigend. Überhaupt kein Massentourismus der die eigenen Leute verdrängt und an dem nur wenige verdienen. Das alles ist durch schwarz gelungen und bleibt dann auch so!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 24.03.2019 22:38

ersterkarli
Welches Kraut verschafft dir deine Halluzinationen ?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 24.03.2019 17:40

Das einzig positive ist, dass Salzburg keinen roten Bürgermeister hat.
Die Wahlbeteiligung ist allerdings erschreckend niedrig. Es fehlt den Bürgern offensichtlich die nötige Bekenntnis zu einer Demokratie und deren Instrumenten.

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( Kommentare)
am 24.03.2019 18:41

Es ist absolut schnurz, ob der bürgermeister der stadt Salzburg rot oder schwarz ist. (w)er (auch immer) muss endlich ein nachhaltig-tragfähiges verkehrskonzept erarbeiten/zulassen. das war das grosse versäumnis von Schaden (der ansonst die stadt vor dem bankrott bewahrte), und Preuner hat bis dato auch überhaupt nichts anzubieten.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 24.03.2019 20:00

@silumon
braucht er auch nicht.
Der Herr Stadtrat Padutsch hat ja eh gesagt, dass an der Verkehrsmisere nicht die Politik, sondern der Autofahrer selbst schuld ist.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 24.03.2019 20:33

Welche Verkehrsmisere?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 24.03.2019 20:43

welche verkehrsmiesere - zu viele autos in der Stadt der engen Gassen; zu wenig öffentlicher verkehr über die stadtgrenzend hinweg. das ist die Misere.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 24.03.2019 22:33

hasta "Es fehlt den Bürgern offensichtlich die nötige Bekenntnis zu einer Demokratie und deren Instrumenten."

Im Gegenzug behaupte ich, du bist ein typischer Partei-Apparatschik, dessen einzige "Leistung" sich in Nicht-Wähler-Beschimpfung erschöpft.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 24.03.2019 17:37

"Damit hat Salzburg erstmals einen offen bekennenden homosexuellen Bürgermeister." - und wem interessiert's? Muss man das heutzutage noch immer dazuschreiben, welche sexuellen Neigungen wer hat. Wenn ich überzeugter Single bin und mit Sex gar nichts anfangen kann, was schreiben die OÖN dann hin?

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beckchen1971 (81 Kommentare)
am 24.03.2019 18:27

Woher bitte haben Sie dass, dass Herr Preuner homosexuell ist ??

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salzburg (138 Kommentare)
am 25.03.2019 08:55

"Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten." (AT, Exodus, 2.Mose 23,1)

Aus dem Artikel geht eindeutig hervor, dass es sich um den Bürgermeister von Oberndorf handelt - Bundesland Salzburg!

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beckchen1971 (81 Kommentare)
am 24.03.2019 18:34

Ach Sie meinten Oberndorf !!! und Salzburg als Bundesland ;O)

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 24.03.2019 17:24

Wieder ein Socn Häuptling weniger, Wien wird folgen und in Linz schießt sich der Luger ein Eigengoal nach dem anderen, bravo...😂

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( Kommentare)
am 24.03.2019 17:52

Kann es sein, dass Sie die politischen Verhältnisse in der Stadt Salzburg nicht ganz mitbekommen haben?
Welcher "Sozn Häuptling" ist jetzt weg?

Ich finde es nicht gut, dass Sie so abfällig über politisch andersdenkende schreiben.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 24.03.2019 20:13

Du kennst das @Lercherl nicht.
Ein Rrrrechter wie es im Lehrbuch steht grinsen

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 24.03.2019 21:04

Wieder ein linkes Gfast mehr hier im Forum, traurig..😛

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.03.2019 21:33

Der "Sozn Häuptling" (auch wenn ich den Herrn Scahden niemals so bezeichnen würde) ist insofern weg, weil der bisherige Bgm nur während der Legislaturperiode zum Amt gekommen ist, nicht durch die Wähler/innen. Was aber heute endlich geschehen ist.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 24.03.2019 22:27

bist halt doch kein alleswisser grinsen
Es gab sehr wohl eine Bürgermeister-"Zwischenwahl" nach dem Rücktritt von SPÖ-Schaden !

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rudolfa.j. (3.611 Kommentare)
am 24.03.2019 17:15

Bravo,Schluss mit der roten Misswirtschaft

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( Kommentare)
am 24.03.2019 18:43

Ist ein e schwarze misswirtschaft denn besser? beendet hat die misswirtschaft in der stadt Salzburg übrigens der "rote" Schaden; das war aber leider seine einzige leistung mit nachhaltigkeit.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 24.03.2019 20:11

. . . übrigens der "rote" Schaden . . . das war aber leider seine einzige leistung mit nachhaltigkeit.

Wie wahr, wie wahr . . . grinsen grinsen

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