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Männer gingen 2018 im Schnitt mit 61,3 Jahren in Pension, Frauen mit 59,0 Jahren

24. März 2019, 08:30 Uhr
1398 Spitzenpensionisten bei Österreichs Sozialversicherung
Pension (Symbolbild) Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Das Pensionsantrittsalter steigt weiter.

 

 

Im Vorjahr sind in Österreich die Männer durchschnittlich mit 61,3 Jahren in Pension gegangen, die Frauen mit 59,3 Jahren. Im Jahr 2017 war das Antrittsalter noch bei 60,9 bzw. 59,0 Jahren gelegen. In den letzten zehn Jahren ist das Antrittsalter bei Männern im Schnitt um 2,6 Jahre und bei Frauen um 2,3 Jahre gestiegen.

Das geht aus den jüngsten Zahlen der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) hervor, die der APA vorliegen. Die 61,3 Jahre für Männer und 59,3 Jahre für Frauen bedeuten das höchste Antrittsalter der vergangenen zehn Jahre. 2008 hatten Männer noch durchschnittlich mit 58,7 Jahren und Frauen mit 57,0 Jahren ihren Ruhestand angetreten.

PVA-Obmann Manfred Anderle freute sich gegenüber der APA über diese Entwicklung und kündigte weitere Bemühungen in diese Richtung an: "Um dies weiter zu forcieren, sind die medizinischen Maßnahmen, die in den eigenen Einrichtungen der PVA erbracht werden, wichtig."

Die durchschnittliche Pensionshöhe jener Männer, die 2018 ihre Pension angetreten haben, lag bei 2.268,40 Euro. Das waren um 42,81 Euro mehr als im Jahr davor. Bei den Frauen ist die durchschnittliche Pensionshöhe im Vorjahr um 72,63 Euro auf 1.292,05 Euro gestiegen.

Kluft zwischen Frau und Mann bei Pensionshöhe

Anderle konstatierte zwar eine "positive Tendenz" der Pensionshöhen, er gestand aber zu, dass die Kluft zwischen der durchschnittlichen Pensionshöhe einer Frau und eines Mannes "noch immer enorm groß" sei. "Um hier eine Verbesserung zu erzielen, ist es notwendig, die Teilzeitbeschäftigung zu minimieren. Denn sie betrifft in erster Linie Frauen und wird nicht immer freiwillig praktiziert. Eine ausreichende Anzahl an Kinderbetreuungsplätzen ist entscheidend für eine Wahlfreiheit. Gleichzeitig muss natürlich auch die Schere bei der Bezahlung verringert werden", forderte der PVA-Obmann.

Anderle verwies auch darauf, dass die staatliche Pensionsversicherung im Gegensatz zur privaten auch 2018 eine Erhöhung der Pensionen gebracht habe. "Das Umlageverfahren ist und wird auch in Zukunft die sicherste und stabilste Form des Schutzes gegen Altersarmut sein", ist der PVA-Obmann überzeugt. Er erinnerte an die Berechnungen der EU-Kommission, wonach die Ausgaben für die Pensionen gemessen am BIP trotz älter werdender Bevölkerung bis 2060 von derzeit knapp 14 Prozent nur auf 15 Prozent steigen werden.

Im Vorjahr hat sich der Verhältnis von Versicherten zu Pensionisten sogar leicht entspannt. 2017 sind auf 1.000 Versicherte noch 585 Pensionisten gekommen, im Vorjahr waren es 575. Die Zahl der Pensionen insgesamt ist von Dezember 2017 auf Dezember 2018 um etwas mehr als 20.000 auf 1,965.991 angewachsen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.03.2019 12:03

wies ich mitbekomme will bis auf wenige Ausnahmen (In gut dotierten Positionen )jede/r so schnell es geht aus dem schon menschenverachtenden Arbeitsleben ausscheiden
DANKE SPÖ

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Schnitzl (232 Kommentare)
am 24.03.2019 13:06

Das zieht bald nicht mehr. Bald können alle schreiben, danke türkis-blau, und die meisten werden das früher oder später tun, glauben Sie mir. Oder danke Kickl, da werden wir noch schön schauen. ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.03.2019 09:44

@sprachlos: Lies einmal nach:
Über Loser ist sogar schon etwas in der Zeitung gestanden!!!

"Strache ist ein Loser und wir wollen Loser nicht"

https://diepresse.com/home/innenpolitik/569892/Haeupl_Strache-ist-ein-Loser-und-wir-wollen-Loser-nicht

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 24.03.2019 08:49

Die verschiedenen Stiftungsmodelle und Schulungen (unmittelbar vor der Pension!) zur Überbrückung sind aber nicht enthalten, oder?

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am 24.03.2019 08:55

Auch Diskretion hat ihre Grenzen, spoe_unlocked.
Bitte künftig etwas feinfühliger formulieren.

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Urwelser (1.230 Kommentare)
am 24.03.2019 09:08

Natürlich nicht. Sonst wären sie ja Pensionisten und Innen. Lesen bildet.

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( Kommentare)
am 24.03.2019 09:36

Denken ebenfalls.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 24.03.2019 08:46

wird immer schwieriger fitte Pfuscher zu finden weil bald alle bis ins hohe Alter in den Firmen ausgeschunden werden,
die jungen sind zu faul und bequem oder haben es nicht nötig weils mit 30 noch bei Mami wohnen.
zum Glück kann ich mir fast alles selber machen weil ich mir das in meiner Freizeit selbst beigebracht habe anstatt vor dem PC zu verblöden.
und wenn jemand was von mir möchte sage ich fragts Dr Google

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am 24.03.2019 08:42

mir ist nicht bewusst,wo sie diese zahlen wieder hergenommen haben.denn vor vier oder fünf jahren konnten Männer mit 62 in Pension gehen.seither dürfen sie erst mit 65 gehen.und wenn die linken nicht so freigiebig mit der pensionsvergabe bei den gästen gewesen wären,müsste man nicht immer jammern.es ist doch wo Geld übriggeblieben,glaube wegen der Asylanten,das Geld könnte man in den pensionstopf geben.damals hat ein Migrant ein Baby in Tirol umgebracht durch zu heftiges schütteln.der mann war erst 27 und hatte bei uns die i-Pension bekommen und mehr als ein normaler Österreicher.nur zur Erinnerung,weil ja die linken ihre fehler immer gern vergessen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.03.2019 08:56

@nala2: Bist du wirklich so unterbemittelt, weil du wirklich bei jedem Thema die Ausländer ins Spiel bringst um gleich wieder eine Ausländerhetze in Gang zu setzen.
Genau das ist der geistige Zustand der Rechts-Rechten Hetzer in Österreich.
Die Ausländer sind bei denen wahrscheinlich auch für das Wetter schuld. Ist bei euch Hetzern der IQ wirklich so tief?

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Lercherl (93 Kommentare)
am 24.03.2019 09:01

Auch am Sonntag nur mimimikirikilinilinkimimimi? Genießen's doch den schönen Frühlingstag, a bisserl Sonne tut Ihnen sicher gut. Die Welt ist nicht links und rechts, sie ist, was Sie daraus machen.

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Urwelser (1.230 Kommentare)
am 24.03.2019 09:15

Falsch. Bei Männern ab Geburtsjahr 1955 (Pensionskonto) gibt`s die Korridor-Pension" mit 62, die "Alterspension" wie gehabt mit 65.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 24.03.2019 09:55

Exakamente. Korridorpension ist möglich ab dem 1. Jan des Jahres, in dem man 63 wird. Für Geburtsjahrgänge < 1954 sind die Abschläge leicht zu verkraften.

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 24.03.2019 09:56

Korrektur < 1955.....

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