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Leiche von 16-Jähriger war im Park unter einem Haufen Laub versteckt

14. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Leiche von 16-Jähriger war im Park unter einem Haufen Laub versteckt
Spurensicherung im Park Bild: APA

WIENER NEUSTADT. Eltern fanden Tochter – Polizei fahndet nach syrischem Freund des Mädchens.

Die Leiche ihrer vermissten 16 Jahre alten Tochter haben die Eltern und weitere Familienangehörige am Sonntagvormittag in einem Park in Wiener Neustadt entdeckt (nachrichten.at berichtete). Das Mädchen war in der Nacht vom Fortgehen nicht nachhause gekommen, weshalb nach der jungen Frau gesucht wurde.

> Video: 16-Jährige tot in Park

 

Die Leiche der 16-Jährigen war unter einem Haufen Laub und Ästen begraben, so als ob der Täter die Tote verstecken wollte. Deshalb übernahmen die Mordermittler des Landeskriminalamts Niederösterreich die weiteren Ermittlungen. Eine augenscheinliche Todesursache konnte aber noch nicht festgestellt werden. Die gerichtsmedizinische Obduktion solle noch am Sonntagabend stattfinden, sagte gestern Polizei-Sprecher Johann Baumschlager. Derzeit stehe nur fest, dass es sich bei der Toten "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" um das vermisste Mädchen handle.

Nach Yazan A. (18) wird intensiv gesucht:

Der Tatverdächtige Bild: Polizei

 

Die 16-Jährige dürfte noch in den frühen Morgenstunden Kontakt zu Freundinnen gehabt haben. Dann verliert sich ihre Spur. Die Ermittler würden sich nun auf den Freundeskreis der Jugendlichen konzentrieren. "Es gibt bereits eine verdächtige Person, nach der gefahndet wird", sagte Baumschlager gestern. Es handelt sich dabei um den syrischen Freund des Mädchens. Nach Yazan A. (18) wird intensiv gesucht. Die beiden sollen eine "On-off-Beziehung" geführt haben. Am Sonntagnachmittag war die Spurensicherung im Park voll im Gange.

> Video: Fahndung nach Mordverächtigem

 

Mordserie reißt offenbar nicht ab

In Niederösterreich reißt offenbar die Serie von Morden an Frauen nicht ab. Zuvor hatten sich innerhalb von nur einer Woche bereits zwei Bluttaten ereignet. Am vorigen Dienstag war eine 40 Jahre alte Mutter von vier Kindern in Amstetten erstochen worden, am Mittwochabend hatte ein Messerangriff auf eine 50-Jährige in Krumbach (Bezirk Wiener Neustadt) tödlich geendet. In Amstetten gilt der 37-jährige Ehemann als mutmaßlicher Täter, in Krumbach soll der 42-jährige Ex-Freund seine ehemalige Partnerin erstochen haben.

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