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Lawinenabgang in Kärnten: Tschechischer Skilehrer gestorben

Von nachrichten.at/apa, 15. Jänner 2019, 18:33 Uhr
Skigebiet Ankogel in Kärnten Bild: OÖN

MALLNITZ. Ein 24-jähriger Tscheche ist am Dienstag bei einem Lawinenabgang am Ankogel (Bezirk Spittal an der Drau) ums Leben gekommen. Im Pinzgau wurde ein Snowborder gerettet.

Wie die Polizei mitteilte, war der Skitourengeher gemeinsam mit seinem Vater auf einem Forstweg abseits der Pisten unterwegs, als er von einer Lawine mitgerissen wurde - für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Laut Polizeisprecher Mario Nemetz waren die beiden sehr gut ausgerüstet. "Sie sind von einem Parkplatz aus über einen Forstweg aufgestiegen und trugen auch Lawinenpiepser. Beim Aufstieg hielten sie einen Abstand von etwa zehn Metern ein." Auf einem unbewaldeten Stück ging schließlich eine Lawine ab - vorerst war unklar, was sie ausgelöst hatte. Der 24-Jährige wurde 100 Meter weit mitgerissen und verschüttet. Sein Vater schlug Alarm, Ersthelfer von der Ankogelbahn in der Nähe gruben den Tschechen aus dem Schnee. Reanimationsversuche blieben erfolglos.

Laut Polizei war der 24-Jährige als Skilehrer in der Region tätig, sein Vater war auf Urlaub in Kärnten.

Bei einem Lawinenabgang in Ramsau wurde niemand verletzt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verirrter Snowboarder von Bergrettern geborgen

Bergretter haben am Dienstag einen verirrten Snowboarder bei Hollersbach im Pinzgau geborgen. Der Jugendliche aus Kanada war bei der Mittelstation der Panoramabahn der Kitzbühler Alpen bei großer Lawinengefahr in freies Gelände abseits der Skipiste eingefahren. Er verlor die Orientierung und suchte schließlich Zuflucht bei einer Hütte.

 Der Jugendliche konnte um 13 Uhr per Handy seinen Vater erreichen, der die Einsatzkräfte alarmierte. 17 Bergretter der Ortsstelle Mittersill machten sich im unwegsamen, schneereichen Gelände auf die Suche nach dem Vermissten. Zwei Stunden nach der Alarmierung fanden sie den Snowboarder, er war offenbar unverletzt. In diesem Gebiet herrschte Lawinenwarnstufe vier der fünfstufigen Skala.

"Aufgrund der Lawinensituation beschlossen die Bergretter, erst nach Abstimmung mit der Alpinen Einsatzgruppe und der Bezirkshauptmannschaft in den Einsatz zu gehen", verwies Einsatzleiter Rudolf Steger in einer Aussendung der Salzburger Bergrettung auf die aktuelle Situation und die damit verbundenen Gefahren für die Einsatzkräfte. Die Bergretter begleiteten den Jugendlichen bis zur Mittelstation der Bergbahn. Auch 

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