Karwoche: Jugendliche können mit Religion wenig anfangen
WIEN. Das Institut für Jugendkulturforschung hat das bevorstehende Osterfest zum Anlass genommen, bei 300 repräsentativ ausgewählten Jugendlichen nachzufragen, wie sie zur Religion stehen.
Die Umfrage zeigt, dass 45 Prozent der Zehn- bis 19-Jährigen beim Thema "Religion" emotional auf Distanz gehen. 38 Prozent fällt auf die Frage, woran sie denken, wenn sie "Religion" hören, "nichts" ein. Sieben Prozent sagen unumwunden, dass Religion nichts für sie ist. Ein Drittel der Jugendlichen (34 Prozent) hat dem eigenen Empfinden nach keine religiös-weltanschauliche Heimat. In diese Gruppe fallen Jugendliche ohne Bekenntnis, eine wachsende Gruppe vor allem in den urbanen Zentren, aber auch "Taufschein-Christen", die sich von ihrer Religionsgemeinschaft distanzieren - frei nach dem Motto: "Ich bin zwar katholisch, aber glaube nicht an Gott."
Mit Kirche verbinden die Jugendlichen allem voran religiöse Symbole und Rituale wie die Taufe oder die kirchliche Eheschließung (20 Prozent), Glaube (15), Christentum (zwölf) oder auch Gemeinschaft der Gläubigen (neun). Rund jeder Vierte (23 Prozent) nimmt, ungestützt abgefragt, eine explizit kritische Haltung ein: Zwölf Prozent sagen "Kirche, das ist nichts für mich", sieben Prozent kritisieren die Kirchensteuer als "Abzocke", weitere drei Prozent kritisieren eine Doppelmoral, ein Prozent fordert Reformen.
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Die Amtskirche wird nicht mehr als gesellschaftliche Einflussgröße gesehen. Nur ein Prozent der Zehn- bis 19-Jährigen sieht sie als solche. Der Trend geht in Richtung "Religion ist Privatsache" und "Jedem das Seine". "Die nachrückende Generation plädiert für individualisierte Religiosität und sie fordert Religionsfreiheit nach dem Prinzip 'Jedem das Seine', wobei dies auch die Forderung nach einem 'frei von Religion Sein' miteinbezieht", erklärt Studienleiterin Beate Großegger.
Ist doch ein gutes Zeichen wenn die Jugend weniger auf Religionen und Kirchen hört und statt dessen mehr auf Wissenschaft und Forschung vertraut.
Ich kann bis heute nicht begreifen wieso die Menschen mit dem Erwachsenwerden zwar den Glauben an den Weihnachtsmann, das Christkind, den Nikolo, den Osterhasen, usw. verlieren, aber an dem Glauben an Gott festhalten?
Klar, der Gedanke daran dass es ein übermächtiges Wesen gibt dass uns nur gutes Will ist beruhigend, und die Einblidung alles hätte einen Sinn kann einem über Schicksalsschläge hinweghelfen. Das bedeutet aber nicht dass es wahr ist.
Zudem kann man sich die lang ersehnte Unsterblichkeit wenigstens einreden, wenn die Wissenschafft es nicht hinbekommt
Ich habe das Gefühl manche "nutzen" den Glauben um die Verantwortung für das eigene Leben abzugeben. Das mag zwar bequem sein, ist aber nicht sehr erwachsen.
Religion wurde den Menschen immer mit Angst und Schrecken eingebläut, Millionen Tote zeigt uns die Geschichte, ich bin froh in einer Zeit zu leben wo die Doktrin schön langsam ihr Diktat verliert
Es gibt durchaus gläubige Menschen - auch Christen, die sich von den Klerikern einer Religionsgemeinschaft nicht gängeln lassen und ihren eigenen Weg zu Gott suchen. Denn viele dieser Relgionsgeminschaften massen sich und ihren Klerikern die einzige Nachfolge Christi zu und untermauern dies zweifelhaft mit Stellen des Neuen Testaments, die ihnen eben in den Kram passen. Andere Stellen der Bibel nehmen sie aber wieder nicht so ernst und erklären sie in diesem Fall aus der Zeit heraus und relativieren sie. Da lobe ich mir das Judentum, das in dieser Beziehung eine direkte Verantwortung der Gläubigen zu Gott herausstreicht, ganz ohne Zwischenschaltung von irgendwelchen Klerikern. Die Rabbiner sind übrigens so eine Art Schriftgelehrte und Autoritäten in der Auslegung aber waren nie Priester. Und die Priester, die es einst gab, waren für den Tempeldienst / Opferdienst im Tempel in Jerusalem zuständig, aber nicht für andere Dinge.
Thunbergniveau für Naive.
Hat ohnehin über 2000 Jahre gedauert, bis
Menschen auf die größte Lüge draufgekommen sind! Der Islam kann ja nur noch mit Gewalt aufrecht erhalten werden. Es gibt Werte im Leben die schützenswert für die Gemeinschaft sind, werden die nicht eingehalten, wird bestraft, brauche ich dafür eine Religion...die Schuld für Abermillionen Opfer trägt und noch immer verursacht.
Gordon Kelz
Gottseidank verlieren die Religionen immer mehr an Bedeutung zumindest in den Ländern wo Wohlstand herrscht. Religionen bringen mehr Unglück in die Welt als Frieden
Es gibt ja ohnehin die Klimareligion.
Als wir jung waren, mussten wir Sonntags mit der Oma....in die Kirche gehen! Geschadet hat es mir nicht!
Ostern, Weihnachten und alle anderen Kirchlichen Feiertage wurden schon anderst gefeiert,als heute!
Es gab Messe besuchen,besonders Fronleichnam,... und dann wurde das Familien sein gepflegt, mit Festagssessen.....!
Heute interessiert das den jungen fast nicht mehr! Und damit geht viel Tratition verloren!
Gott sei Dank wird das in den Familien meiner Kinder weiter gepflegt! Man muss nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen,aber dass es zw.Himmel und Erde was gibt,lässt einem nachdenklich werden, nähmlich Geburt Leben Tod🌅🌄
@upikos:
vieles macht nachdenklich, aber die Ki Leitung, die n24 J gebraucht hat, um endlich zu den sexMissbrauchverbrechen zu stehen, die kann nichzs zum GEHEIMNIS DER wELT SAGEN: iCH VERTRAG DAS FROMME gESCHAU UND DAS sÜSSHOLZGERASPEL VOM sCHÖNBORN NICHT 1
Ich stimme Ihnen sehr zu.Ich habe durch die Kirchenbesuche Geduld gelehrt bekommen und Ausdauer gelernt.Die Feste waren Zusammenkünfte und mit Vorbereitung und Freude verbunden.Das ist mir später im Berufsleben sehr zugute gekommen !!!!
Im Nachhinein bin ich sehr froh,dass ich so erzogen wurde.
Das ist auch kein Wunder, weil die Priester das Evangelium die Lehre vom Reich Gottes so gut wie nicht mehr verkünden. Kardinal Schönborn spielt den Gutmenschen, ..............
Kardinal Schönborn spielt den Gutmenschen, ..............
Aber im Gegensatz zu Ihnen ist er einer. Sind Sie eigentlich gerne ein Schlechtmensch?
Religion ist auch ein bißchen Erziehungssache der Eltern im kindlichen Alter.
Das breitet sich dann weiter aus oder auch nicht.Man muss zwischen Glauben und Institut Kirche unterscheiden.Je mehr Wohlstand,desto weniger ist der Glauben anzutreffen.Manche Dinge habe ich in meinem Leben mit Glauben besser gemeistert.Geschadet hat es mir nie im Leben an eine höhere Macht zu glauben.Bin jetzt wirklich nicht streng gläubig,aber es ist nicht alles selbstverständlich im Leben.
Nichtmal da bin ich mir sicher. In Sachen Religion wurde ich eher von meinen sehr gläubigen Großeltern erzogen. Deswegen war ich als Kind oft in der Kirche und auch einige Jahre Ministrant.
Mittlerweile bin ich schon seit vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten und eigentlich nicht gläubig. Bestenfalls würde ich mich als Agnostiker bezeichnen.
Die Gesellschaft hat sich eben weiterentwickelt, die Kirche hingegen nicht. Und einmal ganz ehrlich: Wie viele Menschen glauben denn heute wirklich noch daran, dass jemand gestorben und wieder auferstanden ist?
Die Schuld daran hat die Kirche selbst. Jugendliche sind sehr empfindlich, wenn sie Meldungen von Mißbrauch usw. hören. Und da hat die Kirche genug Dreck am Stecken.
Ich bin schon ausgetreten, aber wenn ich könnte, würde ich jeden Tag aus der Kirche austreten, wenn Kardinal Schönborn seinen Mund aufmacht!
"Blaunschildboykatholizismus"
War klar.
Noch ein paar Links vielleicht?
Keine weiteren infantilen Wörter?
Mal was neues auf Lager?
So ein niedriges Niveau so lange zu halten ist direkt bewundernswert.
Ich würde dem Papst nicht die Hand geben, ebenso wenig wie Kard. Schönborn. Mir sind diese Personen mit den zwei Gesichtern nicht geheuer mit ihren befremdlichen Ansichten.
Jedoch funktioniert bei uns eine lebendige Glaubensgemeinde, es werden dank einer hoch engagierten Pfarrassistentin tolle Dinge mit Kindern unternommen, es gibt gute und aktive Chöre und nichts wird verbal beweihräuchert.
Das ist der Grund warum ich nicht austreten kann, denn abgesehen davon dass der Vatikan angeblich ungeheures Vermögen und angeblich geheime Schriften hortet, dient der - mein/unser - Beitrag auch dazu, Gebäude zu erhalten und für caritative Zwecke.
Wie unten zu lesen ist, kommen vielen Leuten die Skandale in der Kirche sehr gelegen, um einen Grund für den Austritt zu haben.
Ich unterscheide strikt zwischen dem "Verein" katholische Kirche und christlichem Glauben.
wenn du Menschen mit zwei Gesichtern nicht die Hand geben willst, dann wirst du selten jemand die Hand geben - nicht mal im unmittelbaren Umfeld
nur 1% der Jugendl.trauen der Ki DFührung noch Kompetenz zu, Dann ist aber Schlss mit dem kirchl,Rel,Unterr und auch mit der Kirchensteuer
Wie sollte die Amtskirche als gesellschaftliche Einflussgröße gesehen werden, wenn eine Sauerei nach der anderen aufgedeckt wird.
Wer soll an eine Organisation glauben, deren Tagesgeschäft Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Wegnahme und Verkauf von Neugeborenen lediger Mütter, Vergewaltigung und psychischer Missbrauch von Nonnen, etc. ist. Und dies alles im großen Stil und unter dem Deckmäntelchen der Gnade Gottes oder als Beitrag zur Heilsökonomie ohne Einsicht und Treffen besonderer Maßnahmen zur Aufarbeitung sowie Eindämmung der Verbrechen.
Man sollte auch die Weisheit Gottes nicht anzweifeln, der viele Menschen zu Atheisten macht!
den letzten Satz verstehe ich nicht
wenn Atheisten und Arbeiterkammer den Karfreitag als Feiertag einfordern , dann ist Schluss mit lustig denn sowas geht zuweit hoffen wir dass die AK Zangsbeiträeg bald abgeschafft sind und wir wieder ein freies Land sind un ´d keine dumme Atheistenrepublik
der Arbeiterkammer zwangsbeitrag ist eine gute Sache. die 0,5% von deinem bruttoeinkommen sind gut angelegt wenn du mal Probleme hast mit deinem Arbeitgeber
Im Contest zum dümmsten Posting des Tages: the winner is cochran !!!
Im Artikel geht es:
- nicht um den Karfreitag
- nicht um die Arbeiterkammer
- und nicht um irgendwelche Beiträge
Irgendwie war mir immer klar dass der dr cochran nicht sinnerfassend lesen kann. Wahrscheinlich hat er 8x die erste Klasse VS besucht.
Die Jugend ist klüger als die Alten. Sehr schön!
Ich erwarte nicht von ihnen, wischen Religion und Glauben unterscheiden zu können.
Heulen sie bloß nicht wenn es mal so weit ist.
Das eine ist ein Machtinstrument um Leute blöd und lenkbar zu halten, das andere ist eine Geisteskrankheit. Ich erwarte von ihnen auch nichts.
Gewogen und zu leicht befunden.
Zumindest sind alle FPÖ Sympathisanten sehr gläubig! Ihr Führer HC fuchtelt eh immer Wild mit dem Kreuz und verbreitet "unsere Werte"! Und am Ende werden sie biblisch - den dann werden sie erkennen wer ihr Führer wirklich ist: nämlich der Verräter Judas!
Es freut mich dass sie uns darauf aufmerksam gemacht haben, dass es hier um die FPÖ und HC Strache geht.
Wäre mir nämlich glatt entgangen.
Passen Sie lieber auf dass Ihnen nicht bald ein Islamist sagt wo es lang geht!