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Hick-Hack um neue Karfreitag-Regelung

Von nachrichten.at/apa, 03. März 2019, 10:50 Uhr

MÖDLING. Gegen die neue Karfreitags-Regelung der Regierung wird immer mehr Kritik laut. Die evangelischen Mitarbeiter der Stadtgemeinde Mödling und alle Angestellte der Stadtgemeinde Eisenstadt bekommen frei. Auch in Oberösterreich entschied sich ein Unternehmer dazu, allen Mitarbeitern freizugeben.

In der Karfreitag-Debatte hat sich ein weiterer ÖVP-Politiker gegen die Parteilinie gestellt. Der burgenländische Landesparteiobmann und Bürgermeister von Eisenstadt, Thomas Steiner, erklärte am Sonntag in einer Aussendung: "In der Stadtgemeinde lassen wir am Karfreitag alles wie bisher. Alle Mitarbeiter der Stadt haben am Karfreitag frei - ohne dafür einen Urlaubstag aufzuwenden zu müssen."

"Das ist seit Jahrzehnten so und wird auch so bleiben", so Steiner. Geregelt hat die Freistellung der Gemeindebediensteten bisher ein Erlass des Stadtsenats. Ob es zu Änderungen aufgrund des Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) kommen werde, "ist nicht klar", hieß es von der Stadtgemeinde. "Wir werden in Eisenstadt jedenfalls dafür sorgen, dass unsere Mitarbeiter diesen Tag auch in Zukunft für sich zur Verfügung haben - egal welcher Konfession sie angehören und ohne einen Urlaubsantrag ausfüllen zu müssen", hielt Steiner fest.

Sollte es Änderungen geben, werde die Stadtverwaltung die Möglichkeit eines Sonderurlaubes nutzen. "Denn der Karfreitag ist nicht nur für evangelische, sondern auch für katholische Christen von immenser Bedeutung und mir ist es wichtig, dass meine Mitarbeiter ihre Religion ausüben können", so Steiner. 

Auch die Stadtgemeinde Mödling gibt allen bei ihr beschäftigten Protestanten an diesem Tag frei, teilte ÖVP-Bürgermeister Hans Stefan Hintner via Facebook mit. Seine Kritik hat am Wochenende zu einem parteiinternen Hick-Hack in der Volkspartei geführt. "Diese Heuchelei ist mir zuwider, wir brauchen dazu kein Gesetz", wurde er in einem Online-Bericht der "Niederösterreichischen Nachrichten" ("NÖN") zitiert.

Die Stadtgemeinde hat nach Angaben von Hintner 310 Mitarbeiter, davon sind etwa 20 Protestanten. Diese sollen demnach künftig am Karfreitag Sonderurlaub bekommen. "Ich denke, alle Unternehmen könnten unserem Beispiel folgen, dann würden wir uns viele Diskussionen ersparen", meinte der Bürgermeister laut "NÖN". "Ich halte die Lösung der Bundesregierung für beschämend. 

ÖVP warnt vor Diskriminierung

Die Kritik von Hintner an der Karfreitag-Regelung der Regierung hat zu einem parteiinternen Hick-Hack in der Volkspartei geführt. Die Bundespartei kommentierte die Ankündigung Hintners, den protestantischen Gemeindebediensteten am Karfreitag freizugeben, mit dem Hinweis, dass das gleichheitswidrig wäre.

Es sei gut und erfreulich, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern zusätzliche freie Tage oder kürzere Dienste gewähren wie zum Beispiel zu Weihnachten, Silvester oder am Karfreitag. Durch die Entscheidung des Europäische Gerichtshof müssten solche Regelungen jedoch für alle Mitarbeiter gelten und dürfen nicht auf eine Religionsgruppe beschränkt sein, sagten Klubobmann August Wöginger und Generalsekretär Karl Nehammer in einer Aussendung.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Nicht nur für die bei der Stadtgemeinde Mödling beschäftigten Protestanten, auch für alle rund 9000 Mitarbeiter der Diakonie sollen am Karfreitag freihaben. Das wurde im neu verhandelten Kollektivvertrag dezidiert festgelegt. Diese vertragliche Vereinbarung sei angesichts des Beschlusses des Nationalrats, mit dem den Angehörigen der evangelischen Kirchen und der altkatholischen Kirche der Karfreitag als Feiertag genommen wurde, sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmervertretern ein wichtiges Anliegen, hieß es von Seiten der Diakonie – mehr dazu hier.

Autohaus gibt Mitarbeitern frei

Auch in Oberösterreich wehren sich Unternehmer gegen die neue Karfreitagsregelung. Auf Facebook hat ein Autohändler aus Neuhofen an der Krems für seine Entscheidung, seinen Mitarbeitern am Karfreitag freiwillig frei zu geben, viel Lob erhalten. 

"Egal was unsere Regierung beschließt, wir haben am Karfreitag wie immer geschlossen! Meine Mitarbeiter bekommen diesen Tag selbstverständlich geschenkt also kein Urlaub kein Zeitausgleich oder sonst was", schreibt Geschäftsführer Florian Strohmaier vom Autohaus Strohmaier und wird dafür im Netz gefeiert. Fast 800 Mal wurde der Beitrag binnen weniger Tage geteilt.

 

Katzian wird sich wehren

Der ÖGB wird die neue Karfreitagsregelung nicht so einfach stehen lassen. Präsident Wolfgang Katzian kündigte an, eine rechtliche Expertise in Auftrag zu geben. Zeige die eine Chance, einen Prozess zu gewinnen, "werden wir es machen". Ansonsten will man sich über den "persönlichen Feiertag" wehren.

Was Katzian damit konkret meint, deutete er in einem Hintergrundgespräch zumindest an. So werde es in Betrieben wohl die Möglichkeit geben, dass alle Mitarbeiter am selben Tag, etwa einem Fenstertag, ihren Rechtsanspruch auf den "persönlichen Feiertag" geltend machen.

Zur Erinnerung: Der Arbeitgeber muss diesen gewähren, wenn er rechtzeitig (heuer 14 Tage, später drei Monate im Voraus) angemeldet ist. Arbeitnehmer könnten nur gebeten werden, an diesem Tag zu arbeiten, bekämen dann aber die Feiertagszuschläge. Verständigen sich also alle auf den selben Tag, wird der Dienstgeber im Regelfall gezwungen sein, am jeweiligen Tag zuzusperren oder die Zuschläge auszubezahlen.

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150  Kommentare
150  Kommentare
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Ollivhb (161 Kommentare)
am 04.03.2019 08:56

Kapieren das manche Leute nicht oder wollen sie sich nur in den Medien in Szene setzen? Selbstverständlich ändert sich weder durch das das EuGH Urteil noch durch die Gesetzesänderung etwas an der Rechtmäßigkeit, wenn die Stadt Eisenstadt oder ein Autohaus oder wer sonst immer allen MitarbeiterInnen unabhängig von der Religion am Karfreitag freigibt. Das ist ja keine Diskriminierung und daher auch in Zukunft unbedenklich. Problematisch ist nur die Regelung in Mödling.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 04.03.2019 07:33

Diese Regelung zeigt doch nur wie wenig Ahnung diese Regierung vom wirkliche Leben in Österreich haben. Sie möchten uns gerne wie ungezogene Kinder sekkieren. Es könnte aber sein, dass das bald vorbei ist. Langmut ist eine Gabe, die so manche Situation entschärft. In der Politik ist er nicht angebracht und erlaubt manchen nur ihr sehr persönliches Süppchen zu kochen.
- Raucherverbot
- Gebietskrankenreform, die den Armen nun sogar die günstigen
Impfungen nimmt um Geld für die Flucht mancher Politiker ins
- Ausland zu finanzieren.
- 12 Stundentag - irgendwer muss ja in Österreich arbeiten,
wenn unsere Politiker nur palavern.
- Posse um den Karfreitag
Wenn man von einer Sache nichts versteht wird die Arbeit ein Pfusch. Es ist sehr teuer, diesen dann auszubessern. Wir werden also viel zahlen müssen, um die Schäden dieser Regierung auszubessern.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.03.2019 10:33

Ihre Worte in meinem Mund! Wenn man jetzt sieht, welchen Pfusch der Landeshauptmann Stelzer betreffend meine Wenigkeit dem Volksschuldirektor der VS 2 Linz in Entlassung, nun ausbaden muss stimmt das sehr genau! Das Thema Ludwig wird dem Steuerzahler noch Millionen kosten! Also Aufpassen liebe Politiker, was ihr tut!

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felixh (4.911 Kommentare)
am 04.03.2019 07:10

Es nehmen sich alle Arbeitnehmer sofort frei - alle Egal ob Industrie oder Handel. Es darf kein Geschäft offen haben.
ODER
Es sperren nur die Evangelischen Firmen zu...(so ist es in der Schweiz)

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spoe (13.503 Kommentare)
am 03.03.2019 22:58

Diese Klassensprecher mochte ich nie, die sich gegen Hausaufgaben einsetzten.

Um doppelt zu profitieren, also sich beliebt zu machen und dann auch noch faul sein zu können.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 03.03.2019 22:35

Schwarz gegen Türkis. Das ist Brutalität.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 03.03.2019 22:45

Rendi -Wagner gegen Donauer, Doskozil. Hacker (Stichwort Relevanz), etc, …

Das ist Brutalität.
Zumindest für die SPÖ und innerhalb der SPÖ!
Die anderen amüsieren sich dabei.

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 03.03.2019 22:51

Man kann es auch mit anderen Worten ausdrücken:
z. B. heißt es im heutigen Sonntagsevangelium
“Den Splitter im Auge deines Bruders siehst du, den Balken im eigenen Auge nicht!“

Also schön mal vor der eigenen Tür kehren, liebe Rote.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 04.03.2019 01:31

Schön mal beim Thema bleiben, lieber türkisblauer Troll.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.03.2019 10:34

......gegen ehrbare BÜRGER...das ist Brutalität!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:41

Eine Regierung, der auch nur ein Prozent der Bevölkerung komplett egal ist, gehört zum Teufel gejagt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.03.2019 20:59

clarazet,
Stimmt - 8% der Bevölkerung gehören zum Islam!
Verstehst noch immer nicht, worum es geht? Musst wirklich nichts verstehen. Hauptsache du schreibst brav im OOeN-Forum deine Beiträge!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 21:05

Und 9 % Orthodoxe Christen und rund 10 % Linkshänder. Was will ich damit sagen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2019 22:06

Da stehst du komplett auf da Saafm!

Die Regierung ist die Spitze der Verwaltung, des Beamtenapparats mit Ausnahme der Gerichte.

Mehr nicht.

Sie wird nicht von ihrem Gewissen kontrolliert sondern von den Parlamentsabgeordneten. Leider funktioniert das in der herrschenden Praxis nicht wegen der Parteiraison.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.03.2019 20:39

Die Verantwortlichen der OÖN sollten wirklich nachdenken, ob es Sinn macht, dieses Forum in dieser Form weiter bestehen zu lassen. Jedem normal denkenden Leser dreht es den Magen mehrmals um, wenn er die ferngesteuerten, beleidigenden und zum Teil abartigen Beiträge lesen muss, um zu den wenigen Beiträgen zu gelangen, die es wert sind, gelesen zu werden. Ich würde es begrüßen, wenn sich jeder Forenschreiberling mit Name und Wohnort deklarieren müsste.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.03.2019 00:20

Den aufrichtigen Wunsch hatten schon viele

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.03.2019 00:21

unaufrichtigen auch

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:24

Sie sind ja so gut zu uns!!!

Nach der Karfreitagslösung dürfen sich Arbeitnehmer über die nächste Verbesserung freuen. Sie erhalten das Recht auf einen persönlichen Todestag. Wichtig ist, dass dieser drei Monate vorher als Urlaub beantragt wird.

WIEN – „Wenn Sie in nächster Zeit sterben wollen, können Sie dies bei Ihrem Chef einseitig ankündigen“, erklärt Kanzleramtsminister Gernot Blümel. „Sie haben dann Rechtsanspruch auf einen Urlaubstag und können in der Freizeit entspannt und gemütlich sterben, ohne am Arbeitsplatz für Probleme zu sorgen.“

https://dietagespresse.com/wenn-urlaub-beantragt-wird-regierung-erlaubt-arbeitnehmern-persoenlichen-todestag/

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.03.2019 18:59

Die Verantwortlichen der OÖN sollten wirklich nachdenken, ob es Sinn macht, dieses Forum in dieser Form weiter bestehen zu lassen. Jedem normal denkenden Leser dreht es den Magen mehrmals um, wenn er die ferngesteuerten, beleidigenden und zum Teil abartigen Beiträge lesen muss, um zu den wenigen Beiträgen zu gelangen, die es wert sind, gelesen zu werden. Ich würde es begrüßen, wenn sich jeder Forenschreiberling mit Name und Wohnort deklarieren müsste.

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.03.2019 19:06

Name und Wohnort wär super! Dann kommen der Rauscher und der Exdirektor zum betteln, oder der durchgeknallte Narr mit dem schwedischen Chinesenauto lebt seine Kraftfantasien an dir aus.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 03.03.2019 21:17

Nachtrag:
Denn ihr aufrechten, besorgten Bürger seid ja zu feige selbst zu handeln. Ihr braucht ja immer andere als euer "Werkzeug", als billige Handlanger. Dann könnt ihr euch hintenher schön abputzen und "Ich war ja gar nicht dabei" stammeln.

Weißt, ihr seid wirklich ein Phänomen: Kein Rückgrat aber aufrecht gehen können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2019 22:13

Das ist ein ziemlicher Schmarren grinsen

Die kaputtgemachte Demokratie kannst auch du nicht gegen den Willen der exekutiven Parteibonzen funktionstüchtig machem.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 04.03.2019 02:40

Ja, das hat es schon einmal geheißen - danach war das Theater mit dem Fretter aus Braunau...

Und wer sagt das ich alleine bin?
Viele können noch nicht reden bzw. schreiben - weil's mit dem Kopfschütteln noch nicht fertig sind.
Und wenn - brauch ich mir selbst nichts vorwerfen und kann mich noch im Spiegel ansehen!

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( Kommentare)
am 03.03.2019 20:11

Ich bin nicht Ihrer Meinung. Anhand dieser Foren sieht man recht gut, mit wem wir alle zusammenleben. Diese Äußerungen öffnen einem die Augen. Das ist besser als man deckt den Gemütszustand eines Volkes zu, indem man die Äußerungen abdreht.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:26

Danke! "wenn er die ferngesteuerten, beleidigenden und zum Teil abartigen Beiträge lesen muss" - mir geht es so bei den Aussagen unserer Regierung.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.03.2019 21:03

von Wolkenstein,
wer hindert dich daran? Schreib hier selber, was du von den Anderen verlangst.
Dümmer geht's wirklich nimmer!
grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2019 22:11

Mich hingegen stören die "Forenschreiberlinge" gar nicht*), die Zenzi stört mich aber sehr**).

*) die kann ich ja überspringen.
**) zensierte Beiträge sind aber weg.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.03.2019 10:37

....da kann ich ein Lied singen! Es war in meiner Causa mir nicht einmal möglich, über die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz und der LPD Linz an die Namen der Rufmörder zu kommen, um sie zu verklagen!
Das europäische Medienrecht und Pressefreiheit ist uns in der Demokratie heilig! Jeder kann alles jedem sagen - ohne Folgen! Wer prozessiert, dem geht es wie mir 200.000 Euro Schulden und Existenzvernichtung, Berufsverbot, Ächtung usw.

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kmal (1.032 Kommentare)
am 03.03.2019 18:54

Ich finde das super: die ÖVP warnt vor Diskriminierung, zum Lachen, derweil werden die Arbeiter seit einem Jahr von der neuen Regierung beschnitten wo es nur geht, die FPÖ beschimpft Menschen wie BM Moser nur weil er keinen der FPÖ genehmen Gast hatte aufs tiefste usw....... einfach unwürdig dieser Kurz und seine Marionetten ...., vielleicht gibt es jetzt doch ein Umdenken in der ÖVP, Zeit wärs, es ist 5 Minuten vor 12 sollte die Spaltung der Gesellschaft nicht noch weiter gehen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:28

Ich hoffe, dass jemand klagt und gewinnt.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 03.03.2019 18:42

Unsere supertolle, fleissige, fachlich kompetente, menschenfreundliche, absolut unabhängige, nicht von der Wirtschaft und Industrie korrumpierte Regierung schaut ja nur wie weit sie gehen kann.
Wieder einmal.
Wieder ein kleines Stückchen weiter, wieder dem dummen, faulen, langschlafenden Ungläubigen etwas weggenommen ohne wirklichen Wiederstand.
Ich bin neugierig was das nächste ist was uns gekürzt oder - wie sagte Blümel so schön "nicht genommen" - wird.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 03.03.2019 18:48

Wer sich über meine Beschreibung der Regierung wundert - wenn ich wie vorhin die Wahrheit schreibe wird's von den Parteitreuen gelöscht.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 19:51

Sie brauchen sich nur für eine Wortwahl entscheiden,
wie sie unter zivilisierten Leuten üblich sein sollte,
also frei von Hetze und Beleidigungen,
(Blockwart etc. gehören z. B. nicht hierher,
vgl. Post von Wolkenstein 18:59)

dann können Sie kritisieren Wen u. Was Sie wollen,

weil dann gibt es keinen Grund,
Sie nach den Forumsrichtlinien zu löschen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:34

Unterwerfe dich freiwillig der Zensur, dann hast du kein Problem.
Merkst du nichts! Demokratie verträgt Dissens, faschistische Systeme nicht.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 03.03.2019 21:28

Wie wahr.
Aber meine Mutter lehrte mich gegen Faschismus aufzustehen und dagegen anzutreten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2019 22:17

Den Zensor zeig mir erst einmal, der vertrauensvoll genug wäre als Zensor! In kann mir keinen vorstellen.

Da lachen ja die Hühner über die Katze, die sich den Schwanz selber abgefieselt hat.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 03.03.2019 18:24

Wenn Asylanten eine bedarfsorientierte Mindestsicherung von einigen Hundert Euros bekommen und ein ehemaliger Volksschuldirektor seit einem Jahr Null Euro, dann ist das auch "ungerecht" - und gut so! So ist eben unser Staatsgefüge - "UNGERECHT" - kein Problem!
Ich werde jedenfalls an diesem Karfreitag mit "Genuss" von morgens bis abends BETEN, HERRN JESUS ANBETEN, ihm für seine ERLÖSUNGSTAT AN UNS GLÄUBIGEN DANKEN! AMEN! Passt doch! Hat die Wirtschaft 1 Milliarde Schaden so kränkt mich das keineswegs! Die Schandtat an unserem Herrn und die neuerliche Schmähung seiner Tat beschämt mich! Fahrt mit Recht zur Hölle!

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.03.2019 18:35

Fürs Schulschwänzen gibts keine Belohnung!

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 03.03.2019 18:52

Die Gewährung der BMS würde eine Arbeitswilligkeit voraussetzen!!!

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Fandreas (92 Kommentare)
am 03.03.2019 18:24

Schade was hier im Forum passiert. Zum einen engstirnige Gedanken die einer normalen Frühschoppen-Diskussion nicht paroli bieten kann.
Dazu kommt noch das farbige Politikgeplänkel, das sehr oft mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat, und außerdem sind die oft persönlichen Beleidigungen von so manchen Forenschreibern unakzeptabel.
Das Niveau sinkt ins Bodenlose. Schade

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.03.2019 19:22

Ein Spiegel der Gesellschaft, nur anonym und daher ungehemmter.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 17:21

Wegen 4% der Lutheraner in Österreich

sollen jetzt 96% einen bezahlten, arbeitsfreien Tag bekommen!
Kosten pro arbeitsfreier Tag für die Gesamtwirtschaft:
Eine Milliarde Euro!

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 03.03.2019 17:34

Was wollens denn mit der Grafik sie wissen ja genau wer das erzwungen hat.

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( Kommentare)
am 03.03.2019 17:53

Es gibt so viele Ungleich- Behandlungen in diesem Land,

daß der freie Karfreitag für die Evangelischen
eine vergleichbare Belanglosigkeit ist.

Allein der Beamtenstatus, und alle daraus resultierenden
Besserstellungen gegenüber der in der Wirtschaft Arbeitenden,
ist ein himmelschreiendes Unrecht auf Kosten der Steuerzahler.
Das gilt auch für die Politiker, die sich kluger Weise
in das Beamtenschema eingeklinkt haben.

Oder die üppige Ferienregelung bei den Lehrern
gegenüber dem kargen Urlaubsanspruch,
davon jetzt abzüglich 1 Tag für persönlichen Feiertag,
für alle Nichtlehrer.
Und da rede ich nicht von den 23 Wochenstunden Lehrverpflichtung,
weil die ohnehin durch Hausaufgaben ergänzt werden.. . .etc.

Und wegen des Karfreitags für eine Handvoll evangel. Arbeiter
machen's ein solches Theater, daß sie bis zum EUGH klagen.
NEIDHAMMELN !!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 03.03.2019 20:44

Die größte Ungerechtigkeit ist die schlecht bezahlte Handarbeit im Vergleich zur gut bezahlten Kopfarbeit. Wobei man das eigentlich nicht trennen kann.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 03.03.2019 18:50

Forti/Till/Alcea

Beim EuGH hat eine Privatperson geklagt, nicht die AK

Auch wenn man eine Lüge mit einem Dutzend Nicks postet, wird das keine Wahrheit. Was Lügenpropaganda anbelangt, können Sie ich getrost bei spoe, xerxes und Wuchtel einreihen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 03.03.2019 19:00

Na klar war der Kläger eine natürliche Person; welche im Auftrag der AK klagte. Der Alcitillospiegel mag sich wie auch ich manchmal irren, lügen tun wir nicht! Also mit Unterstellungen a bissi aufpassen bitte.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 03.03.2019 19:52

Wenn jemand bewusst etwas behauptet was nicht wahr ist, dann ist das: eine Unwahrheit, eine Lüge,..... oder geschönt ein Irrtum.

Wie immer Sie das auch drehen wollen. Sie können auch sagen, Sie haben sich geirrt, dann aber stellen Sie das bitte richtig!!!

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( Kommentare)
am 03.03.2019 19:28

Orlando,
stimmt, es hat nicht die AK beim EuGH nach dem Gleichheitsprinzip eine Klage eingebracht, sondern eine Person hat geklagt. Eine Person, welche von der AK in der Klage unterstützt und von der AK diese Klage finanziert wurde.

Warum das so ist, musst jetzt nicht mehr verstehen!
- Geht es dabei um ein Problem der Arbeiterkammer? Nein!
- Geht es dabei um ein Problem eines Arbeiters? Ja, genau!
Es geht um das Problem des Arbeiters. Also kann nur der Arbeiter sein Problem beim EuGH einklagen. Dabei hat ihm die Arbeiterkammer ihren Rechtsbeistand mit allen Kosten geleistet.

Die Arbeiterkammer ist mit dem Problem eines Arbeiters wegen Ungerechtigkeit, zum EuGH gegangen und hat damit, einen ordentlichen Blödsinn gebaut, weil die Regelung des Karfreitages, ursprünglich keine Gesetzesangelegenheit, sondern eine Vereinbarung der Sozialpartner (Kollektivvertrag) ist und durch die Anrufung des EuGH wurde natürlich das Parlament mit einer Gesetzes-Regelung beauftragt.
traurig

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 03.03.2019 19:56

Die Arbeiterkammer ist mit dem Problem eines Arbeiters wegen Ungerechtigkeit, zum EuGH gegangen...

Sie können es nicht lassen, das ist nicht wahr. Die AK hat Rechtshilfe geleistet aber nicht geklagt.

Ich kann Sie nicht für so dumm halten, daher behalte ich mir vor, Sie in dieser Frage für böswillig zu halten.

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