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Internetbetrug: 57-Jährige nahm Kredit auf und kündigte Lebensversicherung

22. Jänner 2019, 15:46 Uhr
Internetbetrug, Internet, Betrug
Internetbetrug, Internet, Betrug Bild: colourbox

KLAGENFURT. Eine 57 Jahre alte Kärntnerin ist auf einen Internet-Betrüger hereingefallen. Die Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land überwies mehrere 10.000 Euro an den angeblichen US-Offizier aus Arizona.

Das Geld landete auf türkischen und chinesischen Bankkonten, nun ermittelt die Polizei. 

Im Juli vergangenen Jahres nahm der angebliche Offizier über einen Social Media Kanal Kontakt mit der Frau auf. Er sei derzeit in Syrien stationiert, teilte er ihr mit. Nach längerem Korrespondenzwechsel "vertraute" er ihr an, er habe 4,5 Millionen Dollar im Kriegsgebiet in Syrien gefunden. Er wolle ihr das Geld schicken und es dann irgendwann bei ihr abholen. In den folgenden Monaten berichtete er dann von Komplikationen. Der britische Zoll habe das Geldpaket beschlagnahmt und eine Zollstrafe von mehreren 10.000 Euro verhängt. Er könne die Strafe derzeit nicht bezahlen, die Frau möge ihm das Geld überweisen, hieß es in den folgenden Nachrichten.

Die Frau glaubte die Geschichte, ging zur Bank und nahm einen Kredit auf. Dazu kündigte sie auch noch ihre Lebensversicherung, um an das gesparte Geld zu kommen. Dann überwies sie alles auf Bankkonten, die ihr der "Offizier" angegeben hatte. Als das Geld überwiesen war, riss auch der Kontakt ab. Daraufhin schöpfte die Frau doch Verdacht und erstattete Anzeige bei der Polizei.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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scansafatiche (708 Kommentare)
am 23.01.2019 09:23

Zwar tut mir die Frau leid, aber ich verstehe es trotzdem nicht, dass man trotz aller Warnungen, die fast tagtäglich nach ähnlichen Vorfällen in den Medien erscheinen, noch immer auf solche Betrügereien hereinfällt. Ich habe neulich in einem anderen Zusammenhang den Spruch "ausgredt is eingredt" gelesen, d.h. je mehr man jemanden eine Sache ausreden will, weil sie schlecht für ihn enden könnte, desto mehr ist er oder sie überzeugt, das einzig Richtige zu tun.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.01.2019 06:10

Clever 🤓

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renele (3.081 Kommentare)
am 22.01.2019 21:31

Gibt doch viele Frauen die in exotische Länder fahren um mit Geld exotische Lover anzulocken. Die wird vermutlich geglaubt haben, dass sie was Besseres gefunden hat, als in OÖ den Otto Normalbürger. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Einsamkeit kann schon schlimm sein, aber nachdem man immer wieder über solche Fälle informiert wird, sollte man vorsichtiger sein. Und bei Geld hört sich die Freundschaft auf

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( Kommentare)
am 22.01.2019 21:55

was hat der Fall mit O.Ö.zu tun ?

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Haflinger1993 (84 Kommentare)
am 23.01.2019 05:51

Lieber Hausruckviertler, es gab auch Frauen in Oö, die von dem feschen Herrn Offizier kontakiert wurden zwinkern allerdings habe ich mir den Spass gemacht und den Spiess umgedreht, im Sinne von: ach, ich bin sooooo arm und kann mir grad das Dach über dem Kopf leisten..... :-D ein paar tage später kam nochmals eine Kontaktanfrage, gleiches Bild anderer Name

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Haflinger1993 (84 Kommentare)
am 23.01.2019 05:51

kontaktiert

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PARAdigma (50 Kommentare)
am 22.01.2019 20:10

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Egal was andere sagen: mir tut die Frau dennoch leid. Solche Betrüger suchen sich ihre Opfer ganz gezielt aus, zB wenn jemand einsam ist. Die Schwäche eines Menschen auszunutzen ist für mich um ein vielfaches verwerflicher, als aus Gutgläubigkeit/Naivität auf eine solche Betrugsmasche hereinzufallen. Hoffentlich lernen andere daraus...

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( Kommentare)
am 22.01.2019 21:53

Ganz Ihrer Meinung ! jeder hat in seinem Leben vielleicht einmal eine Ausnahmesituation oder ist auf der Suche nach dem Glück oder Erfüllung oder sonst irgendwas.Deswegen kann ich die Schadenfreude unter den Kommentaren nicht verstehen. Die Mehrheit dieser Ober-Schlauberger die gehässige Kommentare schreiben sind selber zu feige ihre Fehler zuzugeben.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 22.01.2019 18:30

na dann gratulation an den Betrüger

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Rainer70 (560 Kommentare)
am 22.01.2019 18:21

Ich würd dranbleiben. Ein paar Zahlungen noch, dann wird’s schon klappen mit den Milliönchen. Man muss an das Gute im Menschen glauben.

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 22.01.2019 18:37

Bestimmt! Und falls die Frau nicht daheim ist, wenn das Packel kommt, ich würds entgegen nehmen. grinsen

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 22.01.2019 18:00

Wenn der IQ tiefer ist als der eines gefrorenen Huhn's kann man ihr nicht helfen. Wird immer wieder Mitmenschen geben die des Lesens nicht mächtig sind und vermutlich keinen. Fernseher oder wenigstens Radio besitzen und auch nützen

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pfefferstreuer (42 Kommentare)
am 22.01.2019 19:13

Es gibt aber auch Mitmenschen, die anderen die Fähigkeit des Lesens absprechen, selber aber der Grammatik nicht mächtig sind und im Deutschen beim Genetiv das D....apostroph verwenden.

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am 22.01.2019 21:49

Genitiv heißt der Bursche.
Und der andere ist DER (nicht das) Apostroph.
Mit oder ohne Depp.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 22.01.2019 17:16

Ein ausgesprochen dummes weib

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am 22.01.2019 17:04

da kann die Polizei warnen wie sie will.gegen Dummheit ist noch kein kraut gewachsen.

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herst (12.757 Kommentare)
am 22.01.2019 16:50

Eines dürfte auch sicher sein. Die Versicherung wird auch gut verdienen dran, an der vorzeitigen Kündigung der Lebensversicherung.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 22.01.2019 16:44

Haach, muss Liebe schön sein. zwinkern

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tomlet (451 Kommentare)
am 22.01.2019 16:25

was mich oft am meisten wundert: wie solche Menschen überhaupt zu Geld gekommen bei solcher Gutgläubigkeit oder Naivität?

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Lucius (120 Kommentare)
am 22.01.2019 16:18

Selber schuld, kein Mitleid.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 22.01.2019 16:18

So Dumm bin nicht mal ich.
Und dazu gehört schon viel.

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mape (8.848 Kommentare)
am 22.01.2019 16:39

Sind Sie sicher ?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 22.01.2019 18:51

Da hab ich meine Zweifel.... ginge aber eh nicht aus Mangel an Liquidität...

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( Kommentare)
am 22.01.2019 21:43

Kompliment für Ihren Humor ! Sie bringen mich immer wieder zum Schmunzeln ! Werner dafür würde ich 3 plusserl geben leider geht nur einmal.

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 22.01.2019 16:12

Es gibt nur zwei plausible Gründe für ihr Verhalten. Entweder totale Gier, wegen der hohen Summe, das andere wäre Dummheit gepaart mit Torschlusspanik.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.01.2019 16:10

Manchmal muss die Frage erlaubt sein, wer dümmer ist?
Der Verbrecher oder das Opfer!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 22.01.2019 16:46

In diesem Fall der Verbrecher, da er nur ein paar 10.000 Euro entlocken konnte.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 22.01.2019 16:03

Dumm, kein Mitleid.

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