Frühjahrsputz: 4000 verletzten sich schwer
Der Frühjahrsputz in heimischen Haushalten hat jedes Jahr Tausende Schwerverletzte zur Folge.
In den kommenden Wochen bis Ende Mai müssen rund 4000 Personen deshalb im Spital behandelt werden, prognostiziert das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV). Die häufigsten Verletzungen sind Knochenbrüche, offene Wunden, Sehnen- und Muskelverletzungen sowie Prellungen.
"Das Reinigen der Wohnung klingt nach einer harmlosen Tätigkeit – tatsächlich verletzten sich im Vorjahr in Österreich insgesamt rund 21.400 Personen bei Reinigungsarbeiten im Haushalt so schwer, dass sie zur Behandlung ins Krankenhaus mussten", erläutert KFV-Experte Armin Kaltenegger. Besonders hoch ist das Verletzungsrisiko für Personen ab einem Alter von 65 Jahren.
Die meisten Verletzungen beim Haushaltsputz passieren durch Stürze (71 Prozent), scharfe Gegenstände (zwölf Prozent) sowie Zusammenstöße mit anderen Objekten oder Personen (elf Prozent). Besonders häufig sind Leiterstürze, Ausrutschen auf nassem Boden sowie Stürze über Stufen.
Putzen wird überbewertet. Bei manchen ist es geradezu zwanghaft . Jaja, die bösen Keime... Alles muss 100%ig steril sein.Eigenartig, dass die Menschen früher das bisschen Dreck überlebt haben und deutlich weniger Allergien hatten.