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Der April war deutlich zu warm

Von nachrichten.at/apa, 30. April 2019, 12:59 Uhr
Zeit, Sonne zu tanken.  Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Der April 2019 fiel deutlich zu warm aus und liegt in der Monatsbilanz um 1,5 Grad über der Klimavergleichsperiode von 1981 bis 2010.

"Damit war das in Österreich einer der 25 wärmsten Aprilmonate seit Messbeginn im Jahr 1767", sagte Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Außerdem hat Österreich von April 2018 bis April 2019 bereits den dreizehnten überdurchschnittlich warmen Monat in Folge erlebt. "Das ist ein neuer Rekord. Die bisher längste Serie an zu warmen Monaten im Vergleich mit dem Klimamittel 1981 bis 2010 gab es mit zwölf Monaten von September 2014 bis August 2015", erklärte Orlik.

Der April 2019 brachte innerhalb von kurzer Zeit sowohl sommerliches und als auch winterliches Wetter. Die höchste Temperatur des Monats wurde am 25. April an den ZAMG-Wetterstationen Wieselburg und Waidhofen/Ybbs (beide Niederösterreich) mit 28,5 Grad gemessen. Nur wenige Tage später schneite es in Österreich bis in viele Täler. Zum Beispiel lagen am 28. April in St. Jakob im Defereggental (Osttirol, 1.383 m Seehöhe) elf Zentimeter Schnee. In Gatschach am Weissensee (Kärnten, 949 m) lag am 29. April in der Früh eine vier Zentimeter hohe Schneedecke. Die tiefste Temperatur des Monats unterhalb von 1.000 Meter Seehöhe registrierte die ZAMG am 16. April mit minus 5,2 Grad in Gars am Kamp in Niederösterreich.

Um 25 bis 75 Prozent mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen April fiel im Bereich des Tiroler Alpenhauptkamms sowie in Osttirol und Oberkärnten. Vereinzelt gab es in diesen Regionen auch bis zu 130 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel. So regnete es in diesem April in Kötschach-Mauthen (Kärnten) 221 Millimeter, im Mittel fallen hier im April 96 Millimeter Niederschlag. Im Norden und Osten Österreichs setzte sich die Trockenheit von Februar und März fort. Hier wird der April 2019 voraussichtlich um 40 bis 80 Prozent zu trocken ausfallen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 01.05.2019 22:35

zu warm, zu kalt... ups... so bildet sich halt ein Durchschnitt...
Nochmal mein Verweis auf die Uni Innsbruck zu den Gletschern:
In den letzten 7000 Jahren waren die Zentralalpen zuimdest 4x beinahe eisfrei.
Die Baumgrenze wanderte in dem Zeitraum zwischen 1680m und 2450m umher.
Derzeit liegt die Baumgrenze bei 1850m

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 30.04.2019 16:06

Weniger heizen - weniger CO2 und Feinstaub. So schauts aus.

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danube (9.663 Kommentare)
am 30.04.2019 13:27

Schaltet endlich die HAARP Anlagen ab und beendet das Geoengeneering. Dann ist die Natur wieder, wie sie sein soll.

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 30.04.2019 19:49

Leider lässt sich der Klimawandel nicht mehr umkehren 😢

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 30.04.2019 13:22

der Februar zu warm jetzt der April,
meine Glaskugel sagt im Juli schneit es, zumindest wen ich das Teil schüttle siehts so aus

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.04.2019 13:11

Nein es gibt keinen vom Menschen (mit)verursachten Klimawandel.

Eure F.Partei

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docholliday (8.148 Kommentare)
am 30.04.2019 19:49

Da hast Du meine Zustimmung!

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