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"Wir wollten probieren, ob ein Pferd in den Zug darf"

24. August 2018, 05:31 Uhr

BAD MITTERNDORF. Der kuriose Fall eines ÖBB-Fahrgastes in der Steiermark mit Pferd löste Aufsehen aus.

Das war fast zum Wiehern, was sich kürzlich am Bahnhof in Bad Mitterndorf abspielte. Wanderreiter Benni aus Stubenberg stieg mit seinem Pferd "Frieda" in einen Regional-Zug ein.

Mitfahren durften die beiden allerdings nicht, die OÖN berichteten. Beim ersten Versuch wurden sie vom Schaffner abgewiesen. Ein weiterer Anlauf brachte das Duo immerhin in den Zug hinein. Vor der Abfahrt wurden sie jedoch vom Lokführer gebeten, wieder auszusteigen. Da der Wanderreiter der Aufforderung nachkam, gab es laut ÖBB-Sprecher Christopher Seif auch keine Konsequenzen.

Die Idee zum kuriosen Selbstversuch entstand gemeinsam mit dem Bad Mitterndorfer Hofbesitzer Rudolf Seebacher, bei dem der Wanderreiter zuvor drei Wochen lang gearbeitet hatte. "Wir wollten einfach probieren, ob wir mit dem Pferd in den Zug dürfen", sagt Seebacher. Mit dem Gelingen der Aktion hätten die Beteiligten allerdings ohnehin nicht gerechnet. Hintergrund der Idee war, dass Benni seit einem Jahr mit seinen zwei Pferden quer durch Österreich reitet und nun so schnell wie möglich nach Hause zu seiner Freundin wollte. Auf seiner Reise besichtigte Benni verschiedene Betriebe, um einen Hof zu finden, den er übernehmen könnte. Fündig wurde er dabei nicht.

Dafür konnte er am Hof von Rudolf Seebacher seine Pferde einspannen. Dort erfolgt die Bewirtschaftung ohne Traktor. Auch der Wanderreiter würde einen eigenen Hof so führen.

Die Arbeit sei auch mitunter ein Grund, weshalb "Frieda" bei dem Versuch im Zug so ruhig blieb. "Ein Pferd, das das ganze Jahr arbeitet und somit beschäftigt ist, ist von Natur aus ruhig und ausgeglichen", sagt Seebacher. Training habe es somit für den Versuch im Zug nicht gebraucht.

Obwohl die Aktion Aufsehen verursachte, dementiert Seebacher, dass es sich um eine Werbeaktion gehandelt habe.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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il-capone (10.371 Kommentare)
am 24.08.2018 13:06

Aber bissige Hundsviehcher dürfen schon in den Zug.

Zum wiehern ...

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 24.08.2018 11:58

Wie schon gesagt:
Warum kein Pferd im Zug?
Im Verkehrsministerum ist ja auch ein Esel.

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spacer (1.512 Kommentare)
am 24.08.2018 10:30

Er dachte sich eben, probieren kann mans ja.
Wo kein Kläger, da kein Richter.

Ich habe es selber schon erlebt, dass in München mit dem Einkaufswagen wer U-Bahn gefahren ist. Den muss man erstmal die Rolltreppe hinunterbringen 😁😁😁

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 24.08.2018 09:11

Scheiss Drogen.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 24.08.2018 07:57

Probieren, wo man das auch erfragen könnte?
Blöde Ausrede für diesen Aktionismus.

Der nächste probiert, ob man eine Stopptafel überfahren darf.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 24.08.2018 07:32

Depp !

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( Kommentare)
am 24.08.2018 07:24

entweder fällt diesen pferdebesitzer nur der hausverstand.oder er wollte provozieren.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 24.08.2018 10:00

eher das erste --> Beförderungsrichtlinie lesen und er hätte schon die Antwort auf seine Frage gehabt.

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