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Wenn Muslime in Hochzeiten aber nicht in Bildung investieren

Von Valentina Dirmaier, 16. Juli 2016, 12:25 Uhr
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Bildergalerie Molenbeek: Wo muslimische Extremisten wohnen
Bild: diva

Österreich. Nach der umstrittenen Studie über Islamische Kindergärten in Österreich präsentierte Uni-Professor Ednan Aslan eine weitere Analyse über die Muslime hierzulande. Die OÖN baten ihn danach zum Gespräch.

Herr Professor Aslan, Sie betonen in Ihren Reden immer  wieder, dass der Islam in Österreich sehr von der Türkei und von Saudi Arabien aus geprägt und beeinflusst wird. Wie kann das unterbunden werden?

Indem wir die Imame an eigenen Fakultäten in Österreich ausbilden. Im Moment haben wir die Situation, nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa, dass wir es mit fremden Strukturen aus Arabien und Persien zu tun haben, jedoch fehlt eine europäische Struktur.

Diese Strukturen aus dem Ausland, aus dem Nahen Osten, fördern häufig fundamentalistische Ansätze. Solche salafistischen Bewegungen sind auch hier in Brüssel sehr häufig angesiedelt. Warum war es überhaupt möglich, dass sich so eine extreme Auslegung des Glaubens hier in Europa so manifestiert?

Salafistische Bewegungen arbeiten seit den 80er Jahren sehr aktiv hier in Brüssel. Das war immer ein Mekka der Salafisten. Auch aus Österreich und Frankreich sind sie hierhergekommen, um Predigten zu hören. Oder ein anderes Beispiel: Saudische Stiftungen haben Lehrerinnen und Imame massiv unterstützt.

Warum war und ist das möglich?

Weil man den Islam bis zu den Anschlägen am 11. September 2001 immer als ausländische Angelegenheit angesehen hat.  Und nun bekommen wir die Rechnung präsentiert, von dem, was wir bisher vernachlässigt haben und eine besondere, neue Entwicklung seit der Einführung des Islamgesetzes in Österreich.

Welche?

Imame aus dem Ausland kommen über Belgien in die Europäische Union und reisen dann weiter, beispielsweise nach Österreich. Das hat Konsequenzen für unsere Gesellschaft und die muslimische Community. Wenn das weiterhin passiert, wird es uns nicht gelingen, die Religion aus dem eigenen Kontext zu formen.

Das bedeutet, dass dieses Problem nicht nur auf nationaler, sondern auf EU-Ebene angegangen werden muss.

Ja, das ist eine  Selbstverständlichkeit. Wir müssen in vielen Bereichen zusammenarbeiten, denn die Anschläge in Frankreich haben etwas mit Belgien zutun und auch bei den Anschlägen in Istanbul kürzlich haben einige mit Österreich zu tun, weil sie Salafisten aus Tschetschenien sind. Auf diese Herausforderung können wir alleine nicht reagieren.

Haben Sie persönlich Angst vor solchen Extremisten?

Ehrlich gesagt nicht. Aber ich spüre eine gewisse Unsicherheit. Und wenn wir diese Herausforderung nicht bewältigen, riskieren wir die Zukunft unserer Gesellschaft, des Islam und der Demokratie.

Im vergangenen Jahr sind enorm viele Flüchtlinge nach Österreich marschiert. Die meisten von ihnen sind Muslime. Kann die Integration dieser Menschen tatsächlich funktionieren. Und wie?

Es kann nur gelingen, wenn wir Strukturen haben, die den Menschen, die zu uns kommen, Europa und seine Werte attraktiv erscheinen lassen. Wichtig ist auch, dass die Flüchtlinge nicht die Muslime, die schon lange hier leben, unter Druck zu setzen.

Wie meinen Sie das?

Nun, viele der Geflüchteten haben eine bestimmte Vorstellung von ihrer Religiosität und eine aufgeklärte Gesellschaft überhaupt nicht berücksichtigen. Wir dürfen sie nicht nur verunglimpfen, aber wir müssen daran arbeiten. Mir macht primär nicht Sorgen, dass die Menschen zu uns kommen, sondern, dass notwendige Strukturen in Österreich fehlen.

Kümmern sich Kulturvereine genug um die Zugewanderten? Müssten sie mehr in die Pflicht genommen werden?

Es geht nicht darum, diese Menschen, die zugewandert sind, zu missionieren. Aber wenn ihnen bestimmte gesellschaftliche Qualitäten fehlen, dann wird ihnen die Religion wenig helfen. Denn die Gesellschaft besteht nicht nur aus Religion.

Sie haben zu diesem Thema hier in Brüssel auch Ihre neue Studie zum Thema „Muslime in Österreich und Islam europäischer Prägung“ präsentiert.  Wie kann die in diesem bereits erwähnten und von ihnen vehement geforderten Umstrukturierungsprozess helfen?

Die Studie hat gezeigt, in welchem Sekularisierungsprozess wir uns befinden und welche Religiosität wir in einer aufgeklärten Gesellschaft erleben. Auf der anderen Seite können wir nun auch besser auf die Risiken hinweisen, die von radikalen Islamisten ausgehen, denn diese können eine Gesellschaft spalten. Diese religiösen Auslegungen können mit Demokratie nicht vereinbart werden. Darauf muss auch die Politik hinweisen.

Wer ist in diesen Angelegenheiten gefragt. Die Bildungsministerin?

Ja auch. Aber wir sind besser beraten, wenn wir das Thema zur Aufgabe der Gesellschaft machen, weil das Problem viel größer ist.  Bei den Schulen haben wir generell das Problem, dass viele als Aufbewahrungsanstalten agieren. Besonders in Wien, aber auch in Oberösterreich. Viele Lehrer klagen, dass sie keinen normalen Unterricht mehr machen können. Wir müssen die Lehrer auf diese Herausforderungen vorbereiten, damit sie auch wieder gerne unterrichten.

Warum haben Schulen diese Probleme?

Weil muslimische Familien Schulen oft geringschätzen. Stellen Sie sich mal vor, viele Familien wollen oder können nicht das nötige Geld für einen Schulausflug aufbringen, andererseits schicken sie ihre Kinder in den Ferien auf eine Koranschule oder geben viele tausend Euro für eine Hochzeit aus. Diese Probleme müssen offen mit den Eltern und Lehrern angesprochen werden.

 

Uniprofessor Ednan Aslan darüber, wie die Integration von Flüchtlingen aus muslimischen Ländern funktionieren kann:

Professor Aslan über die neue Studie „Muslime in Österreich und Islam europäischer Prägung“:

Über die salafistischen Bewegungen in Brüssel und die Auswirkungen auf Österreich:

„Herr Professor Aslan, haben Sie Angst vor diesen ultrakonservativen Muslimen?“:

 

Mehr zum Thema:

"Ein Nährboden für radikale Prediger"

"Nur 295 von etwa 500 Moscheen sind gemeldet"

 

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51  Kommentare
51  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 18.07.2016 15:00

Für mich immer interessant wie manche Den Tenor Integration falsch verstehen.
Die Ankömmlinge haben sich landesüblich zu kleiden.Staatlichen Anordnungen folge zu leisten und die landestypischen sozialen Gewohnheiten anzunehmen.Ein durch ein religiöses geändertes Erscheinungsbild ist in der Öffentlichkeit nicht gestattet. Im privaten natürlich erlaubt. Ehen zu nichtösterreichern sind erlaubt. Bei wiederholten Fehlverhalten des zu Integrierenden ist die Ehe per Verordnung zu zwangsanulieren.Flüchtlingen haben einen Sonderstatus auf Zeit der einer ständigen gesetzlichen Kontrolle unterliegt und werden durch Sachleistungen versorgt.Alkohol und Zigaretten so wie Handys fallen nicht darunter. Familiennachzug ist nicht gestattet.Im Gegenteil wer Schutzbefohlene zurück läst ist sofort auszuweisen

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 18.07.2016 10:19

Für mich immer interessant wie manche Den Tenor Integration falsch verstehen.
Die Ankömmlinge haben sich landesüblich zu kleiden.Staatlichen Anordnungen folge zu leisten und die landestypischen sozialen Gewohnheiten anzunehmen.Ein durch ein religiöses geändertes Erscheinungsbild ist in der Öffentlichkeit nicht gestattet. Im privaten natürlich erlaubt. Ehen zu nichtösterreichern sind erlaubt. Bei wiederholten Fehlverhalten des zu Integrierenden ist die Ehe per Verordnung zu zwangsanulieren.Flüchtlingen haben einen Sonderstatus auf Zeit der einer ständigen gesetzlichen Kontrolle unterliegt und werden durch Sachleistungen versorgt.Alkohol und Zigaretten so wie Handys fallen nicht darunter. Familiennachzug ist nicht gestattet.Im Gegenteil wer Schutzbefohlene zurück läst ist sofort auszuweisen

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( Kommentare)
am 17.07.2016 21:22

Unsere alten Träumerpolitiker (außer Kurz)leben in Ihrer abgehobenen Welt und haben die Entwicklung der radikalen Islamisierung von Österreich bis heute unterschätzt.
Es ist fast schon zu spät um unseren christlichen Glauben und die Kultur zu schützen!!!

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am 17.07.2016 19:03

Die Entwicklung ist einfach beängstigend. Wir sollen Traditionen und Bräuche, Wertvorstellungen und religiose Übungen aufgeben oder "im Geheimen" tun, wie unter der Nazizeit, nur um Menschen anderer religiöser Überzeugung, die gerade bei uns eingetroffen sind um Hilfe und Schutz zu suchen, nicht zu stören. Für die agressiven Religionshassern eine willkommene Gelegenheit, gegen Religionsunterricht in Schulen usw. zu Felde zu ziehen.

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Walhai2008 (245 Kommentare)
am 17.07.2016 14:33

Beenden wir endlich den Religonsunterricht in unseren Schulen.
Imame lehren den Kindern, dass sie die alleinwahre Religion haben - andersgläubige sind ungläubige.
Diese Grundhaltung ist der Nährboden auf dem vieles Unerwünschte wachsen, bis hin, leider bis hin zu radikalen Personen.

Daher - beenden wir Religionsunterricht bei dem mit unserem Steuergeld solche Grundlagen ermöglicht werden. Ersatzlos oder Ethikunterricht, wo ohne Bewertung über einzelne Religionen (wie Geschichtsunterricht) alles zu erfahren ist.

Das gilt auch für Kindergärten. Wenn ich mich recht entsinne gibt es da eine erschütternde Studie für Wien.

Religionen sollen dort ihre Religion vertreten wo sie daheim sind. In Kirchen, Bethäusern oder Moschee usw.
Und auch dort friedensstiftend.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.07.2016 12:21

Um seinen Kinder etwas für die Zukunft zu ermöglichen muß man diese heutzutage in Privat-Schulen geben - dies machen auch bereits viele muslimische Familien die bereits eine Weltoffenheit haben - es gibt sogar viele Muslime in Christlichen privaten Schulen - die kann man sich ja leisten

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am 17.07.2016 12:59

Mit der „Kinderbeihilfe“ allein? Wird's nicht gehen.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.07.2016 12:17

Vater keine Bildung
Mutter keine Bildung
Kinder keine Bildung

einzige Bildung: Nutzung des Sozialstaates

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.07.2016 14:51

Ich kenne etliche Mulime durch meine frühere Berufstätigkeit, die bis zum 65. Lebensjahr arbeiten. Die meisten Österreicher schaffen es kaum bis zum 60.en.

Darunter sind auch einige Ingenieure, deren Ausbildung von den österreichischen Behörden nicht anerkannt worden ist. Ihre Kinder haben hier HTL gemacht und studiert.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.07.2016 11:51

Islamische Gesellschaftsordnung auch in Österreich.
Bekannter Fall:
Türkische Familie, Vater, Mutter, 12-j.Sohn sowie 14- u.16-j.
Töchter.
Haus"hack"-Ordnung: Ist der Vater abwesend, führt der 12-j.Sohn
das "Kommando"
Schule, Angelegenheit der Mutter (Vater spricht mit Lehrerinnen
nicht) die von ihm instruiert wird.
16-j. schon einem Cousin in der Türkei zur Ehe versprochen,
hier geboren wird sie ins tiefste Anatolien "verschickt".
Mädchen haben Sprechverbot mit österr. Burschen.
Ja das ist nicht Religion sondern lt.Vater Tradition!!!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.07.2016 12:11

genau hier liegt der Schlüssel zum Erfolg - die Islam geprägten Frauen müssen endlich aufwachen und sich dagegen wehren - dann hat alles vielleicht eine Chance in ein paar 100 Jahren.

Was für eine Tradition - die auch aus dem Glauben kommt - Möchte man nicht für seine Kinder alles Glück auf dieser Welt?

Sollte nicht ein glückliches zufriedenes Leben das wichtigste für seine Familie sein? Möchte ich wirklich als Vater dass meine Tochter von Ihrem Mann geschlagen wird, möchte ich als Ehemann wirklich eine Beziehung mit Frau auf Gewalt, Unterdrückung aufgebaut haben?

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( Kommentare)
am 17.07.2016 13:01

Aufgewacht sind schon einige. Allein sie sind zu wenige und tun sich genau so schwer wie das hiesige Bürgertum dem aufkommenden Pöbel gegenüber.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.07.2016 11:48

--- wenn wir diese Herausforderung nicht bewältigen, riskieren wir die Zukunft unserer Gesellschaft, des Islam und der Demokratie. ---

... dem ist nichts hinzuzufügen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.07.2016 15:00

Die Zukunft der Gesellschaft ist mir herzallerliebst egal. Niemand ist ein faulerer Schmarotzer als die Gesellschaft.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.07.2016 15:03

die Gesellschaft sind WIR ALLE!

... und es sollte für uns (durchaus mit Umsicht) LEBENSWERT sein dies auch bleiben!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.07.2016 11:47

Wir sind ein katholisches Land - der eine oder andere zahlt Kirchensteuer, kleine Kinder freuen sich auf das Christkind, den Osterhasen und und ...., ich will keine Diskussionen darüber führen ob die Muslimischen Feiertage als Schulfreie Tage gegeben werden sollen oder nicht.

Es gibt eine Vielzahl an Religionen und keiner führt sich so auf wie der Islam - weil die Zeiten einfach vorbei sind.

Man sieht ja was in der Türkei los ist - der Islam ist eine friedliche Religion!??? Aber es wird auch viele Jahre benötigen bis dies aufhört - die Kreuzzüge haben auch lange gedauert. Weil auch hier gegen ungläubige vorgegangen wurde

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boris (1.939 Kommentare)
am 17.07.2016 10:56

Wir diskutieren immer über die Flöhe aber den Hund übersehen wir: Und der "Hund" bei den Religionen ist, dass sie alle nicht "wahr" sind, sondern eben Erzählungen, die auch dadurch nicht wahr werden, dass sie tausendfach weitererzählt oder aufgeschrieben werden und es die Götter, von denen sie sprechen, real nicht gibt - bestenfalls in den Köpfen der "Leicht"-Gläubigen. Gäbe es diese Götter real, hätten sie längst mit dem Gesindel der "Strenggläubigen", die im Namen des jeweiligen Gottes schlimmste Verbrechen begehen, aufgeräumt.

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 17.07.2016 10:22

Warum nimmt sich die Regierung solche Personen wie Herrn Aslan nicht mit ins Boot um neue Richtlinien und Gesetze aufzubauen?
Da pfuschen "Gutmenschen" an der freien Religionsausübung herum ohne auch nur die geringsten Kenntnisse über die Strukturen oder Hintergründe zu haben. Der Erfolg ihrer Pfuscherei ist der dass wir uns die zukünftigen Terroristen oder Hardliner im eigenen Land heranziehen. Und die Auswirkungen dieser Politik sehen wir jetzt leider immer öfter.
Und treffen tut es unschuldige die dann den Preis der Dummheit und Ignoranz unserer Politiker zahlen müssen!

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( Kommentare)
am 16.07.2016 23:45

Leichte Irritationen weckt die Headline.In Hochzeiten investieren? Wie viel Rendite bringt das denn?

Investieren in einen europakompatiblen Islamunterricht, das halte ich für unabdingbar, um Konflikte in unserer säkularen Gesellschaft zu vermeiden. Religiöse Überzeugungen sind Privatsache und sollen auch unbehindert gelebt werden können.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.07.2016 08:26

Ich würde Ethikunterricht heutzutage für viel wichtiger halten!
Warum müssen immer die Religionen dafür herhalten? Jedem vernunftbegabten Menschen sollten Werte, die ein gutes Zusammenleben ermöglichen, die als positiv bewertet werden, wie Fleiß, Gerechtigkeit, Achtung des Nächsten etc. am Herzen liegen.
Keinem sollte verboten werden, darüber hinaus auch einer Religionsgemeinschaft anzugehören. Doch in einer aufgeklärten Gesellschaft darf nicht nur von da unser Tun und Lassen ausgehen und dürfen wir uns nicht von Religionen regieren und manipulieren lassen!
Diese Gefahr besteht derzeit in hohem Maß, wenn manche Islamisten die Rechtsstaatlichkeit in unserem Land nicht akzeptieren wollen und Christen ebenso bestimmen wollen, was das einzig richtige ist.
Frauen brauchen bei uns kein Kopftuch, um geschützt zu sein.
Frauen sind in Österreich auch dann als ehrbar anzusehen, wenn sie kein Kopftuch tragen.
Frauen dürfen nicht zwangsverheiratet werden.
Demonstrationen müssen angemeldet werden..

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 17.07.2016 08:36

stimme voll zu!!!!!!!!!!!

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( Kommentare)
am 17.07.2016 09:03

„Jedem vernunftbegabten Menschen sollten Werte, die ein gutes Zusammenleben ermöglichen, die als positiv bewertet werden, wie Fleiß, Gerechtigkeit, Achtung des Nächsten etc. am Herzen liegen.“ ---

wozu dann Unterricht, Ethik oder sonstwas? Für die Dummen? So schauts jetzt aus.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 11:19

Weil Ethik Religion nicht ersetzen kann, trotz Aufgeklärtheit und Naturwissenschaftlichkeit. Was glauben Menschen? Mehr denn je boomen Sekten, Esoteriklehren aller Art und Verschwörungstheorien, letzteren begegnen wir ja täglich im Forum.

Also, das Bedürfnis nach sowas wie Religion ist eindeutig da, nach dem größeren Wesen, einer allmächtigen Kraft oder so. Irrational und stark. Dieses Bedürfnis wird nicht gestillt durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse oder trockene Ethik.

Ich halte Philosophieunterricht allgemein für notwendig, jeder soll sich ein vernünftiges Weltbild selber machen können.

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chopin (2.087 Kommentare)
am 17.07.2016 20:24

Meine Liebe, da stehe ich als Atheist ganz klar zwischen euch Beiden.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 20:43

Die Philosophie, mein Lieber, hat auch Platz für Leute wie Sie grinsen

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.07.2016 11:07

..."Leichte Irritationen weckt die Headline.In Hochzeiten investieren? Wie viel Rendite bringt das denn?"...

Rendite:

Alter des Kindes Betrag pro Monat
ab Geburt 111,80 Euro
ab 3 Jahren 119,60 Euro
ab 10 Jahren 138,80 Euro
ab 19 Jahren 162 Euro
Der monatliche Gesamtbetrag an Familienbeihilfe erhöht sich durch die Geschwisterstaffelung für jedes Kind, wenn sie:
• Für zwei Kinder gewährt wird, um 6,90 Euro für jedes
Kind
• Für drei Kinder gewährt wird, um 17 Euro für jedes Kind
• Für vier Kinder gewährt wird, um 26 Euro für jedes Kind
• Für fünf Kinder gewährt wird, um 31,40 Euro für jedes
Kind
• Für sechs Kinder gewährt wird, um 35 Euro für jedes Kind
• Für sieben und mehr Kinder gewährt wird, um 51 Euro für
für jedes Kind

Quelle:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/8/Seite.080714.html

Bei Arbeit kommt noch der Mehrkinderzuschlag (Lst.) dazu

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( Kommentare)
am 17.07.2016 11:52

Ab der zweiten Generation haben Zuwanderer nachweislich gleich wenig Kinder wie die Österreicher.
Sie haben keine Kinder sonst wüssten Sie, dass man mit vielen Kindern nicht reich wird.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.07.2016 12:43

Sie frugen um die Rendite!

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( Kommentare)
am 17.07.2016 12:45

Finde den Ausdruck ganz unglücklich in diesem Kontext.
Ich weiß schon, dass manche auf Kosten ihrer Kinder leben.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 16.07.2016 20:31

Warum wird eigentlich soviel über den Islam geschrieben?? Ist eine Religion wie jede andere - nur etwas hinterweltlich die brauchen auch noch einige Jahre bis es verstehen das es nur ein Glaube ist und nicht mehr - es gibt keine Wissenschaftlichen Beweise.. Das Christentum ist halt schon weiter in ein paar Generation dann klappt es auch mit den Muslimen sowie mit den Nachbarn. Wenn man sich die Isalm beheimateten Länder ansieht dann lebt man halt noch wie im Mittelalter auch bei den Saudis. - Gebt Ihnen Zeit - denn Sie wissen nicht was Sie tun grinsen

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Besserblau (224 Kommentare)
am 16.07.2016 20:40

Ist eine Religion wie jede andere...................

Natürlich der Islam ist Tolerant, Weltoffen und lehnt Gewalt ab.
Nizza ist wohl der Beweis dafür.
Träumen sie weiter!!

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( Kommentare)
am 17.07.2016 00:18

Die Radikalisierung ist das Problem. Nicht der Islam.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.07.2016 08:32

Und wie verhindern wir, dass die Radikalisierung durch die Hintertür hereinkommt?
Machen unsere dafür Verantwortlichen das, was zu machen ist?
Mitten in der Nacht zu demonstrieren ist für mich radikal.
Oder soll ganz Europa für einen zweifelhaften Politiker wie Erdogan gewonnen werden?
Das ist Missbrauch der Interessen der Bürger unseres Landes!

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( Kommentare)
am 17.07.2016 11:21

Wurzeln der Radikalisierung sind Angst, Unsicherheit, Ohnmacht.
Kann man dagegen etwas tun, dass sich Teile der Bevölkerung so fühlt, dann ist schon viel Positives geschehen.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 11:21

fühlen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.07.2016 18:52

Ja, einverstanden. Dazu wäre aber Dialogbereitschaft notwendig. Und die fehlt mir leider bei Vielen und u. a. auch bei vielen türkischen oder türkischstämmigen Mitbewohnern.
Hier habe ich all zu oft das Gefühl, als müssten uns wir anpassen, oder, dass allen Forderungen nachgegeben werden soll und diese Menschen sehr selbstbewusst über unsere Bedürfnisse drüberfahren.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 20:08

Auch einverstanden. Der Dialog muss von allen beteiligten aktiv und immer wieder gesucht werden. Ein Gespräch wird nicht reichen.
Manche Glaubensinhalte sind halt sehr schwer zum Ändern im Kopf.

Manche der Zuwanderer sind stärker verankert in ihrer Kultur als wir, das sehe ich auch, aber was ist denn uns noch heilig? Auch eine gute Frage, nicht?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 17.07.2016 22:29

Ich kann natürlich nur sagen, was mir wichtig (oder heilig) ist.
Das ist vor allem ein Leben nach bestem Wissen und Gewissen, sodass ich mich in den Spiegel schauen kann. Und damit verbunden sollte sein, ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmtheit.
Bei allem, was einem "eingeredet" oder vorgesetzt wird, bin ich sehr misstrauisch.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 22:54

Völlig einverstanden. Allgemein und theoretisch gehts ja leicht, unsere Werte auszudrücken, aber diese leben!!!

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.07.2016 11:42

Auch nur ein Einzelfall - wie soviele von Muslimen ausgeführten Gewalttaten - aber wir müssen ja dafür Verständnis haben, kommen ja aus einer andern Kultur - nur warum gibt es keinen Respekt unserer Kultur gegenüber.

Gewalt gibt es überall - weil es überall Idioten gibt nur bei dem Muslimischenglauben da häuft sich schon die Gewalt sehr, aber wie gesagt sind ja nur Einzelfälle.

Ich akzeptiere keine Gewalt ich lehne jede Art von Gewalt ab und ich habe kein Verständnis für Religionsbezogene Gewalt - jeder soll in seinen 4 Wänden glauben was er will - aber unsere Bräuche (Nikolaus, Christkind usw. ) in Ruhe lassen.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 09:56

ja, genau - in ein paar 100 Jahren hat es auch diese Reliegion geschafft, dass sie in der Jetztzeit angekommen ist ;-(

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( Kommentare)
am 17.07.2016 11:56

Sichtbar ist für uns die Gewalt, nicht die gleichzeitig laufende innere Auseinandersetzung der Moslem mit denselben Lebensfragen wie die katholische Kirche.

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lester (11.402 Kommentare)
am 17.07.2016 10:12

Man kann auch unterschwellige Propagand machen.

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 17.07.2016 11:02

In der Verhütungsfrage steht Rom auf gleicher mittelalterlicher Entwicklungsebene wie der Islam bei der Gleichberechtigung der Frauen...

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.07.2016 11:33

Ja da spricht ja nix dagegen - nur sind halt mehr Christen bereits gescheiter und wissen wenn Sie verhüten dann kommen Sie deswegen nicht in Hölle nur ist beim Islam noch nicht angekommen.

Deswegen nennt man Glaube auch Glaube, ich kann auch an Geister glauben. Der Islam unterdrückt junge Frauen - als alte Frau in der Mutterrolle ist es dann schon fast wie eine Mafiaboss-Stellung. Solange sich die Frauen nicht selbst dagegen wehren wird so bleiben - denn Mütter erziehen Ihre Söhne und Töchter - man sieht ja was zur Zeit dabei raus kommt.

Es herrscht überall nur Gewalt,Gewalt der Mensch ist das blödste Lebewesen auf dieser Welt - wir handeln nicht nach Instinkt sondern aus Gründen die man besser nicht hinterfragt

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oblio (24.782 Kommentare)
am 16.07.2016 17:59

Eugenieh
Dass sich auch österreichische Familien auch
oft keinen Skikurs für ihre Kinder leisten
können, ist hoffentlich auch sattsam bekannt!
Schulausflüge sind ohnehin verpflichtend,
da sie Teil des Unterrichtes sind!

Unter ehemalige Jugoslawen Standard??
Da kenn ich aber viele, die sich ihre
Gatten/Gattinnen auch heraufholen!

Ihr ganzer Beitrag ist nur Hetze auf eine
in Österreich lebende Minderheit!
Der Wahrheitsanspruch ist nur sehr bedingt
erfüllt!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 16.07.2016 20:41

Mann muss diese nicht auf einen Schikurs mitschicken.
Erkundigen sie sich.
Im Gegenteil, in div. Schulen in Wien bekommt man selbst durch Zusammenlegung div Klassen nicht die nötige Schüleranzahl zusammen,
Diese müssen ledigtlich in eine andere Klasse.
Als Österreicher sollten sie das wissen.
Die Neu oder Nicht Österreicher wissen es ja auch.

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( Kommentare)
am 17.07.2016 09:58

Blödsinn - Schikurs war noch nie Pflicht!

Außerdem - was glauben Sie denn, welcher Religion die Ex-Jugo angehören, die sich den Ehepartner aus der ehem.Heimat holen?

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oblio (24.782 Kommentare)
am 16.07.2016 17:53

Was gibt der Herr Aslan da v0n sich?
Er hat genug türkischstämmige Student/inn/en
die ihn hier als Denunzianten bezeichnen
könnten!
Es gibt wirklich viele Junge aus seinem
Kulturkreis, welche sehr oft auch im 2.
Bildungsweg zu besserer Bildung und Ausbildung
kommen wollen!
Dass es daneben auch Teile der Gesellschaft gibt,
denen weniger Bildung nicht als genug erscheint,
haben wir in allen Gesellschaftsschichten, auch
bei den Eingeborenen!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 16.07.2016 17:38

Familien wollen oder können nicht das nötige Geld für einen Schulausflug aufbringen!
Von Haus aus vom Kindergeld abziehen?
Eine Möglichkeit?
Heirat mit Auslandsmuslime in EU untersagen.
Nicht verbieten aber kein Einreisegrund in die EU.
Er/Sie kann ja ins Ausland heiraten!
Unter ehemalige Jugoslawen Standard.
Ich frage mich immer wie die Politik so blöd und naiv sein kann.
Das Volk kennt alle Schlichen wie die einreisen wollen.
Nur Herr und Frau Parlamentarier stellen sich dumm.
Es ist alles so ärgerlich.

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