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Vermeintliches Brüllen eines Bären: Wanderer flüchteten auf Hochstand

19. September 2018, 15:17 Uhr
Top 5 des Nationalparks: Tiere, Pflanzen, Landschaft
Ein Rothirsch röhrte. Die Wanderer glaubten aber, einen Bären zu hören. Bild: Reuters

BAD GASTEIN. Zwei Urlauber mussten in Bad Gastein von Bergrettern geborgen werden.

Zwei Wanderer hatten sich in der Dunkelheit im Palfnergraben verirrt. Sie flüchteten auf einen Hochstand, nachdem sie das Röhren eines Rothirsches mit dem Brüllen eines Bären verwechselt hatten. Die Urlauber wurden von Bergrettern geborgen und unverletzt ins Tal gebracht. 

Die Wienerin und der Vorarlberger hatten die Palfner Hochalm erst um 19 Uhr erreicht, wie die Salzburger Bergrettung am Mittwoch in einer Aussendung informierte. Beim Abstieg verstiegen sie sich und gelangten in den unwegsamen Graben. Weil das Paar bereits vermisst wurde, rückten um 20.30 Uhr neun Bergretter der Ortsstelle Bad Gastein zu einer Suchaktion aus. Sie entdeckten die Wanderer um 21.50 Uhr auf dem Jägerstand. Das Brüllen des vermeintlichen Bären, das die beiden in Angst und Schrecken versetzt hatte, stellte sich als Liebeswerben eines Rothirsches heraus.

"Berggeher sollten grundsätzlich rechtzeitig zu Wanderungen und Bergtouren aufbrechen. Besonders mit der beginnenden Herbstzeit muss die früher einsetzende Dämmerung unbedingt mit in die Tourenplanung einbezogen werden", erklärte der Pongauer Bezirksleiter-Stellvertreter Gerhard Kremser. "Und natürlich auch, dass manches Brüllen einfach nur ein Liebeswerben in der Brunftzeit sein kann", ergänzte der Bergretter mit einem Augenzwinkern.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.09.2018 06:51

Kannten die sich vorher schon?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.09.2018 19:28

Feste Deppen, die 2....

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( Kommentare)
am 19.09.2018 18:05

vielleicht sollte man denen einen kurs in stimmen Erkennung von Tieren geben.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 19.09.2018 17:26

Solang nur der liebesbedürftige Hirsch geröhrt hat und nicht der Vorarlberger......

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 20.09.2018 06:52

Warum der nicht so laut geröhrt hat…

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 19.09.2018 17:24

Wer das verwechselt soll in der Innenstadt bleiben.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 19.09.2018 15:36

letztens einen rehbock brüllen gehört, klingt richtig bedrohlich in einer stockfinsteren nacht.
kann verstehen, dass sich städter, die keine ahnung von der natur haben zu tode fürchten

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 19.09.2018 15:23

Wiener?

Aso... alles klar.

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