Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Umweltdachverband begrüßt Kerns Programm

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2017, 13:17 Uhr
Franz Maier Bild: (Volker Weihbold)

WELS. Gestern hat Bundeskanzler Kern in Wels seinen Plan A für die Zukunft Österreichs präsentiert. "Endlich nimmt sich der Bundeskanzler auch der Energie- und Klimazukunft des Landes an.

Kern möchte die erneuerbaren Energien im Inland stärker fördern, was erfreulich ist - nicht nachzuvollziehen ist, dass die Biomasse ausgeklammert wird", sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes

"Insgesamt wünschen wir uns im Energiesektor jedenfalls mehr Ambition, vor allem im Bereich der Energieeffizienzsteigerung und Verbrauchs- und CO2-Reduktion. Dass die Kernbotschaft keinen Komplettausstieg aus fossilen Energieträgern im Strombereich bis 2030 verfolgt, ist jedenfalls bedauerlich. Wichtig wäre zudem der vom Umweltdachverband mehrfach geforderte Abbau umweltschädlicher Subventionen im Rahmen einer umfassenden ökosozialen Steuerreform", sagt Maier weiter. 

Deregulierung ja, aber mit Bedacht 

"Was die von Bundeskanzler Kern angekündigte Deregulierung im Umfang von ein Drittel des österreichischen Normenbestandes betrifft, möchten wir zu Augenmaß und gründlicher Abwägung sowie öffentlicher Konsultation bei Streichungen, Verfahrensvereinfachungen und -beschleunigungen raten", so Maier. Der Umweltdachverband steht einer Entbürokratisierung, wo dies sinnvoll und zweckmäßig ist, offen gegenüber. Insbesondere entstehen in Österreich Kosten und Unklarheiten auch deswegen, weil Bundes- und Landesrecht häufig doppelgleisig geführt werden.

Es ist berechtigterweise in Frage zu stellen, warum EU-Richtlinien in Österreich neunmal unterschiedlich umgesetzt werden, wenn auch ein Gesetz reichen könnte. "Allerdings darf mit einer Deregulierung keine Schwächung bewährter Umweltschutzstandards sowie eine ‚Entdemokratisierung‘ von Rechten der Zivilgesellschaft verbunden sein, wie wir dies derzeit bei der geplanten Novelle der Gewerbeordnung erleben, die zu Lasten des ‚one-stop-shop‘ massive Einschnitte für LandesumweltanwältInnen, NachbarInnen, Gemeinden und Qualitätsstandards bringt", so Maier abschließend.

mehr aus Chronik

Kran stürzte bei Villach von A10 und fing Feuer: Lenker (55) tot

59-Jähriger bei Forstunfall in der Steiermark getötet

"Zerstörter Lebensraum ": 17.000 Hasen sterben jährlich im Straßenverkehr

Frau soll in Wien Ex-Lebensgefährten in den Nacken gestochen haben

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 12.01.2017 20:14

wenigstens einer, ders berüsselt

lädt ...
melden
staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 12.01.2017 16:39

beGrüßt

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen