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Traktorunfall: Polizei geht von gesetzwidrigem Transport aus

Von nachrichten.at/apa, 10. September 2018, 11:35 Uhr
Unfall Poltern Amstetten
Ein mit etwa 20 Personen besetzter Anhänger eines Traktors stürzte um. Bild: Apa

AMSTETTEN. Die Polizei gehe von einem gesetzwidrigen Transport aus, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag im Zusammenhang mit dem Traktorunfall in Allhartsberg (Bezirk Amstetten).

Der Anhänger sei nicht zum Verkehr zugelassen gewesen. Die Einvernahme des Lenkers der Zugmaschine stand noch aus.Der Appell der niederösterreichischen Polizei nach dem Unfall mit 13 teils schwer verletzten Frauen: Man soll sich vor derartigen Brauchtumsveranstaltungen jedenfalls an eine Dienststelle der Exekutive wenden und erfragen, was erlaubt sei oder wie viele Personen transportiert werden dürften.

Der Anhänger war am frühen Samstagabend laut Polizei auf der Landesstraße zwischen Allhartsberg und Sonntagberg bei einer Ausfahrt im Rahmen eines Polterabends umgestürzt. Sechs Frauen - unter ihnen nach ÖAMTC-Angaben auch die Braut - wurden schwer, sieben weitere leicht verletzt. Zu den Opfern zählen auch zwei Schwangere. Eine von ihnen erlitt ebenfalls schwere Verletzungen.

Der Lenker des Traktors gab der Polizei zufolge an, dass er zu schnell in eine Kurve gefahren sei. Alkohol war nicht im Spiel. Der Mann am Steuer der Zugmaschine hatte 0,0 Promille.

Drei der Schwerverletzten wurden von "Christophorus 15", "Christophorus 10" und "Christophorus 2" ins AKH Linz, UKH Linz und Universitätsklinikum St. Pölten geflogen, drei weitere in die niederösterreichischen Landeskliniken Amstetten und Krems sowie ins Krankenhaus Steyr in Oberösterreich transportiert. Die Leichtverletzten wurden in Amstetten und Waidhofen a.d. Ybbs behandelt.

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7  Kommentare
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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 10.09.2018 21:11

Das habe ich bereits bei der ersten Meldung zu dem Vorfall prophezeit, doch ein paar Gscheiterwisser wollten weismachen, das Brauchtum stünde über der StVO.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.09.2018 15:17

Das wird teuer für den Fahrer.
Die verletzten Damen werden nicht zimperlich sein beim Schmerzensgeld, da hört sich die Freundschaft auf.
Nebenbei eine saftige Geldstrafe.
Verantwortlich ist immer der Fahrer.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 11.09.2018 07:34

Jo jo, die Gedanken der Stadtmenschen, am Land schaut es anders aus … die helfen zusammen und ich Wette, der bekommt die Gesetzliche Strafe aber von den Mitfeiernden wird nichts in die Wege geleitet!

Wir am Land halten noch zusammen, unser Richter ist die Vernunft und das zusammenhalten durch die Vereine!

Ihr in da Stod, habt euren Mulitkulti und dazu die Amerikanischen Verhältnisse - da klagt einer den anderen wegen einen Schas der zu viel Stank … Serwas und host mi? zwinkern

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kana (1.782 Kommentare)
am 10.09.2018 15:16

Das Tempo in der Kurve wird leicht unterschätzt weil der Schwerpunkt sehr hoch liegt. Wenn man schon sowas macht, sollte man bei so einem Anhänger ide 10 kmh einhalten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.09.2018 09:59

Wenn schon so eine Brauchtumsfahrt, dann besondere Vorsicht.
So ein Anhänger kippt schneller um als man glaubt.
Das weiß jetzt auch der flotte Traktorfahrer.
Gute Genesung den Ladies.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.09.2018 12:32

So ist es. Es ist immer eine sehr heikle Sache so viele Personen auf einem Anhänger zu befördern.
Sei es jetzt beim Poltern, Faschingszug, Fußballer beim Feiern einer Meisterschaft, Musiker u.a. Oft ist ja auch noch Alkohol mit im Spiel. Es braucht ja nicht gleich der Anhänger umkippen, es reicht schon wenn ein Bsuff runterfällt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 10.09.2018 12:51

Hodse woi koana foan traut 😉😂😂😂

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