Tiroler testen elektronische Kuhglocken
INNSBRUCK/MÜNCHEN. Auf Almen in Oberbayern und Tirol tragen in dieser Saison einige Kühe testweise neben ihrer traditionellen Kuhglocke eine elektronische Variante.
An etwa 150 Tieren werden derzeit nach Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unterschiedliche Geräte dreier Entwickler getestet. Sie sollen Almbauern künftig helfen, ihre Kühe in unwegsamem Gelände wieder zu finden.
Bereits 2013 wurden zusammen mit der LfL Prototypen zweier Firmen auf Almen erprobt. Seit 2016 experimentiert auch der Almbauer und IT-Fachmann Matthias Engel von der Bichler Alm bei Jachenau (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) mit selbstgebauten Geräten, mit denen er seine Tiere über GPS orten will.
In anderen Ländern wie in der Schweiz wird ebenfalls an der Entwicklung solcher Geräte gearbeitet. Im Handel gibt es sie hierzulande aber bisher nicht serienmäßig. Nur in Norwegen ist laut LfL eine Firma auf dem Markt.
Was sind das nur für Männer, die sich um teures Geld ein Haus in den Bergen geleistet haben und erst danach draufkommen, dass ihre überspannte Gattin die Kuhglocken "entsetzlich" finden wird.
(Zenzi!)
Die Kühe müssen mit diesem Schrecken leben.Endlich wird es tiergerecht.
Als Turstin habe ich immer die arme Kühe immer bemiteidet,dass sie mit diesem Lärm am Hals leben müssen.
Nicht nur der Lärm ist das Problem, manchmal kommt dazu das GEWICHT der Kuhglocken (im Gegensatz zu Pferdeglocken).