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Streit zwischen zwei Grazern endete tödlich

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2018, 16:04 Uhr
Der Tatort in Graz-Andritz Bild: (APA/Erwin Scheriau)

GRAZ. Ein Streit zwischen zwei Männern hat am Mittwochnachmittag in Graz-Andritz tödlich geendet. Dabei soll ein 30-Jähriger einen 67-Jährigen zusammengeschlagen und lebensgefährlich am Kopf verletzt haben.

Der Grazer, der einen Schlagring bei sich hatte, ließ sich widerstandslos festnehmen. Er wurde ins Polizeianhaltezentrum gebracht. Warum die Männer gestritten haben, war noch nicht klar.

Das spätere Opfer hatte bei der Mutter des Festgenommenen offenbar in den vergangenen Wochen eine Wohneinheit in zwei großen, aneinandergebauten Häusern im Grazer Stadtbezirk Andritz renoviert. Der Pensionist kam am Mittwoch gegen 13.00 Uhr wegen der Auszahlung des vereinbarten Lohns zu einem Termin mit der dort wohnenden Frau. "Weil die Bank der Frau allerdings erst um 13.00 Uhr aufsperrte, hat sich die Dame verspätet", sagte Kontrollinspektor Markus Lamb. Auch der Sohn und eine Tochter haben dort eine Wohnung.

Verdächtiger hatte Schlagring dabei

Zu der Tat dürfte es um 13.00 Uhr oder etwas früher gekommen sein. Als die Frau bei den Häusern nahe der Radegunder Straße eintraf, entdeckte sie den lebensgefährlich Verletzten im Garten liegend. Ihr Sohn befand sich ebenfalls in der Nähe. Die Frau alarmierte die Polizei, die den 30-Jährigen festnahm.

Ob und wie gut der Beschuldigte das Opfer kannte, war vorerst noch unklar. Der bei ihm gefundene Schlagring wird nun kriminaltechnisch untersucht. Wo sich die Bluttat zutrug, ist ebenfalls noch Gegenstand von Ermittlungen. Im Haus habe es jedenfalls keine Anzeichen einer Gewalttat gegeben, sagte Lamb. Es sei gut möglich, dass es im Garten zu dem Streit gekommen war. Zeugen gibt es nicht.

Der Weizer dürfte mit seinem Pkw angereist sein, zumindest stand ein Auto mit einem Weizer Kennzeichen vor dem Objekt. Der festgenommene 30-Jährige soll zuletzt bereits wegen einer Gewalttat aufgefallen sein.

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