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Rom ließ Pressekonferenz zu Bericht über Bischof Schwarz absagen

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2018, 14:51 Uhr
Bischof Alois Schwarz Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

KLAGENFURT. Die für Dienstag angekündigte Pressekonferenz der Diözese Gurk-Klagenfurt über den Wirtschaftsbericht zur Gebarung des Bistums Gurk in der Ära von Bischof Alois Schwarz ist am Montag auf Weisung Roms abgesagt worden.

Das gab die Diözese am Montag in einer Aussendung bekannt. Man sei von Nuntiaturrat George Panamthundil, dem derzeitigen Leiter der päpstlichen Nuntiatur in Wien, darüber informiert worden, "dass die römische Bischofskongregation die Weisung erteilt hat, die für morgen Dienstag, dem 11. Dezember, angesetzte Pressekonferenz anlässlich der Präsentation des Abschlussberichtes der Arbeitsgruppe Bistum abzusagen".

Der fertiggestellte Prüfungsbericht über das Bischöfliche Mensalgut solle nach Auskunft des Nuntiaturrates an die Bischofskongregation in Rom übermittelt werden. Dieser Bericht war nach dem Wechsel von Schwarz nach St. Pölten wegen bekannt gewordener Mängel wie etwa fehlenden jährlichen Prüfungen in Auftrag gegeben worden.

Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger zeigte sich in einer ersten Reaktion "sehr betroffen" von der Entscheidung Roms. Er werde die Weisung selbstverständlich befolgen, meinte er: "Dem Ansehen der Kirche wird dadurch großer Schaden zugefügt, weil die Wahrheit auf diese Weise behindert wird. Dass sie ganz verunmöglicht wird, glaube ich aber nicht." Bei dieser Weisung könne es sich nur "um einen weiteren Versuch des Verschiebens, der Wahrheit in die Augen zu sehen, handeln", fügte Guggenberger hinzu.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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pepi1 (813 Kommentare)
am 11.12.2018 17:48

Pfarrer, Bischöfe, Kardinäle und Papst lügen doch nicht!!!!!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 11.12.2018 16:10

Das was der Bischof mit der Mensa macht ist nach altem Kirchenbrauch seine Sache, das Mensalgut ist dazu da, dass es dem Bischof zur Verfügung steht. Das ist wieder irgend so eine kircheninterne Hetze.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 11.12.2018 14:42

Die römisch-katholische Kirche hatte in den vergangenen Jahren mehrmals kein Problem damit, auch kritische Berichte durchzustehen und die Konsequenzen zu tragen. Da waren grausame Dinge von Kindesmissbrauch bis zu Vernachlässigung Schutzbefohlener dabei.
Wenn man diesen Bericht nicht veröffentlichen will, muss er wohl ein ganz besonderes Gustostückerl sein.
an gutem Ansehen, dass die Kirche verlieren könnte, hat sie keines mehr.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 11.12.2018 05:45

Vertuschen, Aussitzen, Leugnen,Ablenken, Hinhalten -das übliche Programm.Meine Familie hält den Ki-Beitrag zurück, bis die Tuchent gelüpft wird.
"Die Kirche weit denken", "die Wahrheit wird euch frei machen" -so lautem ide Sprüche der Sonntagsreden, wenns zur Sache geht, wird gemauert und Sand in die Augen gestreut.

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 10.12.2018 19:49

Will der Vatikan etwas vertuschen ?

Aus dem Umgehen mit den Kindermissbrauchsfällen nichts gelernt ?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.12.2018 18:09

Auf geht´s Steuerprüfung wie bei jeder anderen Firma auch ?

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 11.12.2018 16:12

Da kommt nichts heraus, das sind zumeist landwirtschaftliche Besitzungen diese Bischofsmensen, das ist wieder nur irgend so ein kircheninterner hochgeschaukelter Kampf, das Mensalgut ist dafür eingerichtet dass der Bischof es für sich verwendet, da drehen ein paar durch weil sie nichts bekommen, denen das aber auch nicht zusteht. ........

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 10.12.2018 16:36

Unglaublich!
Aber, vielleicht entbindet der Heilige Vater Excellenz Alois Schwarz von seinem diözesanbischöflichen Amt in Sankt Pölten!?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 10.12.2018 17:41

Das walte der allmächtige Gott!

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