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Polizei räumt besetztes Haus in Wien

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2018, 12:22 Uhr
Zahlreiche Beamte sind vor Ort.  Bild: (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Die Räumung eines von Aktivisten besetzten Hauses in Wien-Ottakring hat am Freitagvormittag begonnen.

"Kräfte der WEGA sind bereits im Haus", sagte Polizeisprecher Harald Sörös. Die Beamten "arbeiten sich von unten nach oben durch Barrikaden".

Videoaufnahmen zeigen den Polizeieinsatz:

 

Die ursprüngliche Zahl von 90 Beamten wurde erhöht, da der Einsatz länger dauern dürfte. Zudem wusste die Polizei nicht, wie viele Aktivisten in dem Haus sind. "Die genaue Zahl der Besetzer unklar, da bei Aufklärungsflügen Personen nicht nur am Dach, sondern auch im hinteren Teil des Gebäudes gesehen wurden", sagte Sörös.

Am Mittwoch hatten die Aktivisten das leer stehendes Haus besetzt. Auf Transparenten forderten sie unter anderen, dass "leer stehende Gebäude keine Spekulationsobjekte darstellen oder gar dem Erdboden gleichgemacht werden sollten, um schwer leistbaren Wohnungsbauten, Büros oder Einkaufszentren Platz zu machen".

In Wien kommt es immer wieder zu Besetzungen alter, nicht mehr bewohnter Häuser durch meist linke Aktivisten. Für Aufsehen sorgte die Räumung der "Pizzeria Anarchia" 2014. Damals waren fast 1.500 Beamte im Einsatz - Bilder sehen Sie hier

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12  Kommentare
12  Kommentare
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tofu (6.975 Kommentare)
am 08.12.2018 18:49

Wehe es wären Identitäre oder ähnliche gewesen. Die Gutmenschenfraktion samt Linkspolitiker würden sich vor Empörung überschlagen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.12.2018 09:45

Nichts Neues.
Linke Vandalen und Randalierer sind immer nur "Aktivisten". Andere werden gleich als Nazis bezeichnet.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 08.12.2018 10:39

Es waren damals 1700 ! "uniformierte Helden" die 12 Buberl und Mäderl aus dem Haus holten.( die Serieneinbrecher und autodiebe erwischen´s ohehin nicht)
An den rechten braven ÖVP Schreiberling : Es ist nicht automatisch links wenn jemand gegen die Grundstückspekulation auftritt auch Rechte können sich keine Wohungen mehr leisten und gehen auf die Straße .(siehe Frankreich) Bald auch in Österreich wenn Kurz so weitermacht haben auch wir den von Strach profezeiten und provozierten Bürergkrieg

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tofu (6.975 Kommentare)
am 08.12.2018 19:10

Die Buberl und Mäderl haben potenziell tödliche Fallen für die Polizei gebastelt.

Waren halt kreativ die armen Hascherl.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 07.12.2018 20:04

Leerstehender (Wohn)Raum - zumal in einer Stadt mit extremer Wohnungsnot wie Wien - zeigt, dass im Kapitalismus nicht die Bedürfnisbefriedigung (Grundrecht Wohnen) im Mittelpunkt steht, sondern Profitmaximierung für Einzelne.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es sinnvoll wäre, Wohnraum, soweit er zur Bedürfnisbefriedigung der Allgemeinheit benötigt wird, dem kapitalistischen Verwertungsprozess und somit dem Geldanhäufungsprozess für Einzelne entzogen wird.

Der Staat beweist durch seinen verlängerten Arm Polizei, dass er auf der Seite der Immobilienspekulanten steht, dass missbräuchliche Ausübung von Eigentum gegenüber dem Grundrecht auf Wohnen der Vorrang eingeräumt wird. Auch ein Blick in das Immobilien- und Wohnrechtskapitel des Regierungsprogramm zeigt, dass diese Regierung von Immobilienhaien eingekauft ist.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 07.12.2018 21:44

Jeder Mensch hat das Recht sich eine Wohnung zu suchen... er darf dabei nicht einmal wegen Herkunft oder anderen Eigenschaften diskriminiert werden.

Leistbares Wohnen ist in jeder österr. Stadt möglich, es gibt keine Gemeinde ohne Gemeinde- oder anderen Sozialwohnungen, Genossenschaften etc.

NIEMAND hat dagegen das Recht fremdes Eigentum zu stehlen oder zu besetzen. Es gibt neben dem Wohnrecht auch das Besitzrecht, niemand ist irgendjemanden gegenüber verantwortlich, was er mit seinem Eigentum macht.

Würden die Besetzer einer geregelten Arbeit nachgehen und sich Eigentum verschaffen, könnten sie es entsprechend einsetzen um ihr Recht auf Wohnen in die Praxis umzusetzen.

Diese Besetzer sind somit nicht Opfer des Kapitalismus sondern ihrer eigenen Arbeitsscheu. Wer sein Leben nicht soweit im Griff hat, dass er seine Grundbedürfnisse selbst besorgen kann, hat überhaupt kein Recht irgendwen anderen, weder den Staat, noch andere Menschen oder Unternehmen zu kritisieren.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 07.12.2018 19:50

Zu behaupten, das Gutachten gefälscht waren, das ist kühn. Wo sind die Beweise???

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 07.12.2018 17:21

Wieviele schöne Häuser in Österreich leer stehen
und nicht genutzt werden ist eine Schweinerei.

Dagegensteuern kann nur die Politik.

Jedoch leider unterstützen die keine sozialen,
friedlichen und solidarischen Lösungen.

Da viele Politiker selber Immobesitzer sind.

Leider wird auch bei Wohungsgenossenschaften viel Schindluder getrieben. Alte Menschen entlassen ins Altersheim abschieben, damit die niedrigen Mieten erhöht werden können.

Wer überprüft schon Missstände. Hatte zwanzig Jahre eine Mietwohnung,wo die Betriebskosten so hoch waren wie die Miete.

Als Ich Mich dagegen wehrte, wurde Ich nach 4 Jahren mit gefälschten Gutachten Genossenschaft delogiert.

Gesellschaft und Rechtsstaat hat ein grosses Problem Gerechtigkeit vs. Immo Spekulanten.

Wenn Recht zum Unrecht wird, ist Gegenwehr Pflicht.

Also was tun um Nicht von den Tätern ins Linke Dreckseck gerückt zu werden oder als Anarcho beschimpft zu werden.

Wie weit würdest Du gehen ohne Wohnraum, Geld und Essen?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.12.2018 17:20

Wozu hat die Polizei eigentlich Wasserwerfer....😛

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tyson4690 (998 Kommentare)
am 07.12.2018 17:11

Und wer bezahlt den Polizeieinsatz? Die linkslinken vlt? oder machen das die Beamten diesmal gratis.

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observer (22.198 Kommentare)
am 07.12.2018 15:23

Es geht jedenfalls nicht an, dass Gesetzesbrecher fremdes Eigentum besetzen. Das fängt irgendwo an und endet in anarchischen Zuständen. Hier ist schon anfangs ein klares Zeichen zu setzen, dass so was nicht toleriert wird.

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elhell (2.099 Kommentare)
am 07.12.2018 12:40

Abgesehen von Haus- oder Landfriedensbruch:
Die Immobilienspekulation ist definitiv einzudämmen. Wenn das Haus leer steht, um etwa den Denkmalschutz zu umgehen und es verfallen zu lassen und danach neu bauen zu können (in Linz wird das jedenfalls sehr gerne praktiziert), muss die öffentliche Hand gegensteuern. Wenn das Haus saniert werden soll und alte Mietverträge abgelöst wurden, sollte schleunigst mit den Arbeiten angefangen werden, denn der Wohnraumbedarf ist enorm.
Gibt es in Wien nicht ein Register mit Leerständen, wo sich die Liegenschaftseigentümer zur gegenwärtigen und künftigen Nutzung äußern müssen?

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