Plakat für Semmering-Rennen nach Protesten zurückgezogen
SEMMERING. Das wegen Sexismus in die Kritik geratene Plakat des WSV Semmering für den Alpinski-Weltcup der Damen am 28./29. Dezember auf dem Semmering ist vom Veranstalter zurückgezogen worden.
ÖSV-Geschäftsführer Klaus Leistner bestätigte am Mittwoch gegenüber der APA eine Meldung des "Standard", wonach der ÖSV dies dem Werberat mitgeteilt habe.
Das Sujet des österreichischen Künstlers Christian Ludwig Attersee, der am Semmering ein Atelier hat und seit 1998 die Plakate für die Weltcuprennen gestaltet, hatte zuletzt Entrüstung hervorgerufen. Leistner meinte, man werde künftig bei der Auswahl noch sensibler vorgehen. Attersee selbst hatte erklärt, er betrachte den Entwurf zu dem Plakat als ein Kunstwerk, "in dem die Kraft, Eigenständigkeit und das Selbstbewusstsein der Frauen positiv gezeigt wird".
O tempora o zores!!
In OÖ gibts eine Versicherung, die unsere Sorgen haben will!
Mickrige kleinkarierte reaktionäre ängstliche Cliquen
diktieren den Kunstbetrieb!
Es lebe die Zensur!
Da war sogar die repressive NS-Kunst mit ihren pseudoantiken Nackerten weiter!
Der Altwaberlverein hat sich durchgesetzt und die Michl-Leitner ist in die Knie gegangen. Ihr Mentor, der Mittelscheitler Pröll, wäre da nicht so heikel, fand er doch ein Leben lang Gefallen an posierlichen Winzerköniginnen.
Ein "Kunstwerk" ist es keines, es ist ein typischer "Attersee" halt...
Dass man sich so über das Bild mit der Nackten aufregen kann, dabei ist in jeder Illustrierten mehr zu sehen, zeigt einmal mehr die Aufgeregtheit so mancher Personen.
Die Kleine Zeitung bringt das ganze Bild von der Nackten, die OÖN nur einen züchtigen Teil davon. 🤣
Der Preis ist durch die Ablehnung so mancher Pseudo-Kritiker stark im steigen begriffen!
Es gibt zu JEDEM Thema Kritiker und Nörgler. In den meisten Fällen ist es eine vernachlässigbare Menge, die sich Gehör verschaffen will. Fragt sich immer, was die Verantwortlichen damit machen. In diesem Fall sind sie, vielleicht auch durch Politik gedrängt, aus nicht veröffentlichten Gründen in die Knie gegangen. Ich schlage vor, dass die Werbeplakate für einen guten Zweck vekauft werden. Bin überzeugt, es gibt genug Interessenten. Bin gestern in einer Schiele Ausstellung gewesen und frage mich, wie lange wir seine männlichen und weiblichen Akte noch sehen können bis eine so #MeToo oder ähnliche Gruppierung dadagegen protestiert und die Bilder vom knieweichen Veranstalter abgehängt werden.
Und wieder hat man sich breitschlagen lassen, anstatt zu sagen "schleichts euch raus aus Österreich"...
Wie lange lässt man sich diese Frechheiten noch gefallen, nur gut, dass diese Regierung endlich ansatzweise gegen dieses Ge..... vorgeht.
Wer sich bei "Ski-Leistungssportlerin" (vielleicht noch eine minderjährige) nach reiflicher Überlegung eine Nackte auf Skiern vorstellt, der hat sicher nicht alle Tassen im Schrank.
Jetzt muss Frau Mikl-Leitner als Akt-Modell herhalten...
Uuuaaaah....
;-))))))
Wir ham "echte Probleme". Man beschäftigt sich mit angeblich "sexistischen Kunstwerken" die natürlich nicht ins Weltbild der Hinterwäldler passen.
Dafür opfert man gerne die Anerkennung und Arbeit eines international angesehenen Künstlers.
Dafür werden Dutzende schlimme Mißbrauchsfälle in der kath.Kirche totgeschwiegen.
Keine Angst um den Künstler.
Der Wert des „Kunstwerkes“ steigt durch diese Aktion enorm.
Bessere Werbung gibt es nicht.
Ist eigentlich ein bissl krank, beide Problemstellungen miteinander zu verknüpfen. Macht kein Mensch außer dir. Beides gehört abgestellt.
Ein völlig unverständlicher Rückzug - damit ja alle in unserem "heiligen" Land wieder ruhig schlafen können! Frohe Weihnachten.....
Man hätte auch den Schröcksnadel von hinten in Abfahrtshocke malen können. Hats aber nicht gemacht - warum? (weil er so schlecht Ski fährt?)
Es ist einfach zu Kotzen mit diesen selbstherrlichen Puristen,
welche zwischen einem Kunstwerk und einem Plakat nicht unter-
scheiden können.