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Otto Habsburgs letzter Weg

18. Juli 2011, 00:04 Uhr
Ottos letzter Weg
Tausende Trauergäste verabschiedeten am Samstag den Kaisersohn Otto Habsburg. Bild: EPA

WIEN/PANNONHALMA. Es war ein Hauch von k.u.k. Monarchie, der am Samstag durch Wien wehte. Mehr als zehntausend Schaulustige begleiteten den letzten Kaisersohn, Otto Habsburg, auf seinem letzten Weg. Im Trauerzug befanden sich weitere 3500 Menschen.

Zuvor hatte Kardinal Christoph Schönborn die Trauermesse für den Verstorbenen im Wiener Stephansdom zelebriert. Der Kardinal nannte Habsburg einen „Friedensstifter“. Zahlreiche hochrangige in- und ausländische Trauergäste nahmen an der Zeremonie teil. Unter ihnen Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann, sein Vize Michael Spindelegger und das schwedische Königspaar Carl Gustav und Silvia.

Nach dem Gottesdienst wurden die sterblichen Überreste des am 4. Juli verstorbenen Kaisersohns nach traditionellem Klopfritual in die Kapuzinergruft gebracht. Die Herzurne Otto Habsburgs wurde auf dessen ausdrücklichen Wunsch gestern in der Benediktinerabtei Pannonhalma in Ungarn beigesetzt.

Habsburg besaß neben der österreichischen und deutschen auch die ungarische und die kroatische Staatsbürgerschaft. Mit weiteren Requien gehen die Trauerfeierlichkeiten für Otto Habsburg in diesen Tagen zu Ende.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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nirwana (1.129 Kommentare)
am 19.07.2011 14:26

Die eine Hand wäscht die andere Hand Gesellschaft unter sich.

Weltkirche und Adel, die unsere Mutter Erde und Menschen ausgebeutet haben. Dass es keinen Weltfrieden gibt, haben wir diesen scheinheiligen Ausbeuter zu verdanken und dass alle sieben Sekunden ein Mensch an den Folgen des Hungers stirbt.

"Trauer" auch um die vielen verdursteten und verhungerten Menschen in Afrika und das Tag für Tag.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 18.07.2011 07:56

Gott sei Dank ist das Theater mit der "schönen Leich" vorbei!
Für mich absolut nicht nachvollziehbar, dass man seine Frau jetzt "mitbegraben" musste, die schon länger als 1 Jahr darauf wartete an seiner Seite "Ruhe zu finden" und dann das Theaterspiel des 3 x anklopfens zum Einlass in die Kapuzinergruft.
Dass man dann sein Herz herausoperiert um extra vom anderen Leib in Budapest "beisetzen" musste, setzt dem ganzen Theater die (Kaiser-)Krone auf. Also es war "eine schöne Leich", für die einen das Requiem und für die anderen schöne TV-Stunden bei dem man tief trauernde Angehörige sehen konnte.
Aber wenigstens konnte der Hr. Kardinal und seine Adjutanten wieder alte Tracht aus der Kaiserzeit überziehen.

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mape (8.847 Kommentare)
am 18.07.2011 07:39

waren das auch die letzten Meldungen über die Familie Habsburg.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.07.2011 08:53

oder ist bloss justament- indoktriniert?

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