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ÖAMTC-Test: Fahrtsicherheit schon bei 0,5 Promille beeinträchtigt

Von nachrichten.at/apa, 28. November 2018, 17:00 Uhr

WIEN. Bereits bei einer Alkoholisierung von 0,5 Promille ist die Fahrsicherheit beeinträchtigt.

Bei einem Test des ÖAMTC, bei dem 16 - zum Schluss nicht mehr ganz nüchterne - Teilnehmer unter Alkoholeinfluss auf einem eigenen Parcours fuhren, zeigte sich, dass sie mehr Fehler machten als bei einer nüchternen Fahrt, berichtete der Club.

Video: Das sind die Testergebnisse

Die Probanden fuhren zuerst sowohl mit einem Pkw als auch einem Fahrrad und einem E-Tretroller. Bei der Untersuchung über die Auswirkungen von 0,8 Promille auf die Fahrtauglichkeit durften nur mehr Fahrrad und Roller benutzt werden. Bei 0,8 Promille war der Sprung dann auch viel deutlicher: "Reaktionssicherheit, Genauigkeit, Gleichgewichtssinn sowie Feingefühl lassen eindeutig nach und vor allem das Bremsen bereitet den beeinträchtigten Lenkern Probleme", sagte ÖAMTC-Psychologin Marion Seidenberger. "Die Ergebnisse zeigen, dass Rad und E-Tretroller keine Alternativen zum Auto sind, wenn man bereits betrunken ist", warnte die Psychologin.

Schneller, ungenauer und unsicherer

Je lockerer und gelöster die 16 Probanden durch den steigenden Alkoholspiegel wurden, desto mehr schätzten sie zudem ihr Fahrverhalten und ihren tatsächlichen Atemalkohol-Gehalt falsch ein. Die objektiv gemessenen Fahrdaten zeigen außerdem: Mit zunehmender Alkoholisierung wird das Fahren auch innerhalb der erlaubten Grenzwerte zum Teil schneller, ungenauer und unsicherer.

Zu Beginn des Alkohol-Fahrtests machten sich alle 16 Teilnehmer (acht Frauen und acht Männer) mit dem Auto, dem Fahrrad sowie dem E-Tretroller vertraut und drehten ihre ersten nüchternen Runden auf dem jeweiligen Parcours. Alle drei Fortbewegungsmittel waren mit Sicherheitstelematik-Geräten verkabelt, um sämtliche Daten wie Beschleunigung, Verzögerung, Seitenkräfte oder Fahrtdauer zu messen. Im ersten Durchlauf unter Alkoholeinfluss hatten die Teilnehmer durchschnittlich 0,43 Promille, im zweiten 0,8. Zur Selbsteinschätzung mussten die Teilnehmer Fragebögen beantworten. Polizisten sowie der Chefarzt der Landespolizeidirektion Wien führten die Alkoholtests mit geeichten Messgeräten durch.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 28.11.2018 18:22

Öamtc und Arbö sind doch nur der verlängere Arm der beiden PARTEIEN. Bevor ich denen was glaube geh ich zu einer Wahrsagerin. Was war denn da vor Jahren mit gefälschten REIFENTESTS. Und was hilfts wenn zB. 0,0 Grenze kommen sollte. Unsere Polizei kann doch jetzt schon nicht mehr für Komplette Sichheit sorgen und die meisten FS die sie einsammeln sind von Unfalllenkern. Uns 62-60 ist dies so und so alles egal denn wir trinken Null Alk und sind trotzdem meist gut drauf und FENTANYL75mg trägt da sicherlich nichts dazu bei.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 28.11.2018 17:36

Ich bin wohl mit 1,5 Promille weniger beeinträchtigt, als durch den Touchscreen beim Verstellen der Lüftung oder sonstwas....

Die heutigen Autos sind super, aber der Aufmerksamkeit für die Straße abträglich.
grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.11.2018 09:12

solange es solche Meinungen gibt, wird sich im Fahrverhalten der Alkis nichts ändern. traurig
Ausser - die Strafen werden verzehnfacht.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 28.11.2018 17:08

Für dieses wissen brauchts keinen test

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