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Mit Schrottauto von der Mongolei nach Frankreich: Endstation Salzburg

Von nachrichten.at/apa, 04. September 2018, 12:32 Uhr
Der Lenker wollte mit diesem Schrottauto von der Mongolei bis Frankreich fahren. Bild: UNBEKANNT (LPD SALZBURG)

NEUMARKT AM WALLERSEE. Die Polizei hat am Montagabend im Flachgau ein schrottreifes Auto mit einer kaum da gewesenen Mängelliste gestoppt. Der Wagen wurde bis zur Zahlung einer Sicherheitsleistung sichergestellt. Der Lenker wird angezeigt.

Die Windschutzscheibe, die auf beiden Seiten etwa zehn Zentimeter über den Fahrzeugrahmen ragte, war nur mit Klebebändern befestigt, die Motorhaube blieb nur dank eines Spanngurtes geschlossen, berichtete die Polizei. Der Lenker wollte damit von der Mongolei bis Frankreich fahren.

Weiters konnten die Türen nur mehr mit Gewalt geöffnet bzw. geschlossen werden, die Heckbeleuchtung war zur Gänze ausgefallen, der Fahrzeugboden stellenweise durchgerostet und die Einstiege waren mehrfach gebrochen. Außerdem verlor der Wagen auffallend viel Öl.

Bemerkt hatten die Beamten das Fahrzeug in Neumarkt am Wallersee, weil es mit Fernlicht und Warnblinkanlage, dafür aber ohne Heckbeleuchtung unterwegs war. Bei der Überprüfung kamen dann die Mängel zutage. Die beiden Insassen, zwei 20-jährige Studenten aus Frankreich, gaben an, dass sie mit dem Wagen an einer Rallye in der Mongolei teilgenommen hatten und nun über die Schweiz nach Hause fahren wollten. Ob das Fahrzeug schon vor der Fahrt nach Asien in diesem Zustand war oder erst für die Rückreise auf diese Weise "zusammengeflickt" wurde, war der Polizei nicht bekannt.

Jedenfalls untersagten die Polizisten den beiden die Weiterfahrt und nahmen die Kennzeichen und Fahrzeugschlüssel ab. 

Dieses Auto hat die Polizei im Flachgau aus dem Verkehr gezogen. Bild: UNBEKANNT (LPD SALZBURG)
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30  Kommentare
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 05.09.2018 08:19

Hier reden alle sehr gescheit und schimpfen sich gegenseitig bis ins letzte, aber, JA ABER an Zivilcourage dachte niemand - der dieses Auto sah!

Niemand ruft die Polizei um dieses Auto stilzulegen, nein niemand aber sich hier gegenseitig runtermachen zeigt schon von einer heftigen Degeneration des Manschens … leider!

Ich habe schon so manchen LKW, der sichtbare mängel hatte, der Polizei gemeldet ... denn solch Mängel - Fahrzeuge sind Mordwaffen!

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bbw (2.105 Kommentare)
am 04.09.2018 19:43

Naja, grundsätzlich fast zu bewundern die Jungs. Sicher ein Abenteuer aber ohne Licht und mit Warnblinkanlage fahren kommt ned gut.
Wenn man so ein wilder Hund ist sollte man sich Kfz technisch a bissl auskennen.
Und eine Werkstatt im Osten hätte für ein paar Kreuzer schon das Rücklicht hingebracht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.09.2018 20:54

Tagsüber wäre das mit dem Rücklicht nicht aufgefallen. Aber in 30, 40 Jahren können die Typen noch immer in Nostalgie schwelgen, das ist auch was wert 🤣👍

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 04.09.2018 19:05

Liebe Polizisten schämt euch!
Brave Buam ghören nicht gstraft!!!
Kommen von einer Rally aus der Mongolei - aber bei uns... Oh mein Gott, da geht's gleich ans sterben...
4 Räder reichen bis zum Boden, Bremse quietscht, Hupe trötet, Licht leuchtet nach vorn - was brauchts mehr? Und die Löcher unten brauchts wenn die Verklebung nicht ganz dicht ist.

Ich hab schon gedacht das die "Wüdn Hund" die sich an große Abenteuer wagen ausgestorben sind.
GOTT SEI DANK es gibt noch welche!!!!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 05.09.2018 07:09

Ihre kruden Gedankengänge möchte ich nicht verstehen müssen.
Ihren Postings nach sind sie in einem Alter, wo die "wüdn Hund" noch mit relativ wenig Schwer- und Individualverkehr ihren Testosteronüberschuss ausleben konnten.
Auch wir haben so manche Dinge getan, die heute nicht mehr "gehen".
Aber die beiden hier zu glorifizieren ist fehl am Platz, mir reichen schon die Schrott - LKW aus dem Osten.
Wenn die beiden nächtens einen Auffahrunfall provozieren - worst
case ein vollbesetzter Familienvan, mehrere Tote, Familie ausgelöscht -
dann sind das keine Helden, sondern Mörder.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 05.09.2018 07:22

Den Testosteronüberschuss dürfte dieser Komiker heute noch haben. Einer, der glaubt, auf der Straße zeigen zu müssen, welch Härtling er ist. Und dabei nicht merkt, wie lächerlich er sich als "wüder Hund" macht.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 04.09.2018 17:35

Haha!
Normal lässt man die Karre in der Mongolei mit Schlüssel im Schloss stehen und fliegt heim.
:)

https://www.merian.de/asien/mongolei/galerie/die-mongol-rally#page1

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 04.09.2018 18:01

Wenn man aber keine Geld für den Flug hat. Von Ulaanbataar nach Europa kostet der einfache Flug üblicherweise 700 Euro aufwärts.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 04.09.2018 19:58

Ist nicht mehr erlaubt. Die Mongolei hat den Import der Schrottautos im Zuge der Mongolrally verboten. Man muss jetzt die Autos wieder exportieren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.09.2018 20:56

Super Link, danke!

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dh7 (74 Kommentare)
am 04.09.2018 15:34

sehr schade für die beiden, dass sie ihre Reise nicht vollenden konnten!
Mit dem Auto aus der Mongolei zurückfahren.. ein echtes Abenteuer!
Mein Traum wäre es auch mit dem Auto nach Südkorea zu fahren...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.09.2018 16:38

früher bis in den 80 Jahren sind viele Europäer im VW Bus nach Afghanistan gefahren um Kiffenurlaub zu machen ,einigen sind weiter nach Indien .
ich bin mit dem Mercedes nach Syrien gefahren und zurück.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.09.2018 19:04

Ich fuhr mit Mercedes und Peugeot anfangs der 80er mehrfach nach Syrien, aber nie zurück damit. Aber nicht in organisierten Konvois von deutschen Autohändlern, welche Studenten halt ein wenig was zahlten für die Überstellung mit den ovalen Kennzeichen, sondern auf eigene Faust mit grünen Tafeln. War ein tolles Jahr des "Aussteigens"...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 15:28

Kaufe denen die Karre gerne ab.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 04.09.2018 15:01

Über die Schweiz? Na das sind ziemliche Träumer, wenn sie wirklich glauben, dass da der Grenzbalken hochgegangen wäre.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 04.09.2018 17:55

An den Grenzübergängen in die Schweiz gibt es keine ständigen Kontrollen mehr.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 14:46

Das Risiko allein, dass damit andere Verkehrsteilnehmer gefährdet waren, ist nach der StVO nicht zulässig.

Trotzdem tun mir diese Hasardeure leid. Sie hätten halt besser auf dem Jenissei über Dudinka ins Nordmeer fahren sollen und in einem Hafen in Frongraisch ankommen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.09.2018 15:21

Sei nicht so streng! Mit einer tadellos funktionierenden Hupe, Lenkung und notfalls Bremse (in dieser Reihenfolge) durchquerst Du locker ganz Afrika!;-)

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 04.09.2018 13:17

Wurden bei den Franzosen die Einzelstrafen auch kumuliert?

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rudolfa.j. (3.611 Kommentare)
am 04.09.2018 12:51

Blöder geht's nicht mehr

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 04.09.2018 15:43

Sagt einer, der den ganzen Tag im Keller sitzt und nur sudert.
Hast du als junger Mensch nicht auch solche verücken Sachen probiert?

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 04.09.2018 18:53

Das Rudi darf nur mit dem 15er am Eadöpföocka rumdüsen.

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( Kommentare)
am 04.09.2018 19:03

Das Volvo hat nicht mal einen Eadöpföocka. 😂

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marchei (4.370 Kommentare)
am 04.09.2018 12:45

Die Frage ist wieso die beiden überhaupt von der Mongolei bis Salzburg kommen konnten? Gibt es auf der Strecke, immerhin über 3500km, keine einzige Grenzkontrolle ( Russland, Kasachstsan, Ukraine, Slowakei, Ungarn, Österreich?

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reader74 (1.328 Kommentare)
am 04.09.2018 13:42

Auf welcher Grenze wird der Zustand des Autos kontrolliert?

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marchei (4.370 Kommentare)
am 04.09.2018 15:26

muss der ob er offensichtlichen Mängel kontrolliert bzw überprüft werden oder müsste das Fahrzeug nicht sofort stillgelegt werden von JEDEM Polizeibeamten, ob innerhalb oder außerhalb Österreichs?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.09.2018 17:23

Wo sehen Sie da Mängel?
Die Windschutzscheibe ist bei diesem Modell kein tragendes Element und passender Ersatz ist in der Mongolei sicher nicht griffbereit. Doch der verantwortungsbewusste Lenker konnte ja tadellos durchblicken und die Gesamtbreite samt Rückspiegel wurde nicht erhöht!
Die Rostlöcher am Boden sind egal, da dieses Modell nicht über eine selbsttragende Karosserie verfügt, sondern über einen massiven Kastenrahmen. Das gilt auch für die Einstiege.
Darum sind auch die schlecht schließenden Türen egal, das ist normal bei solch aufgesetzten Karossen.
Auch zeugt die Sicherung der Motorhaube von verantwortungsbewusster Weitsicht der Insassen bei einem vernachlässigbaren kleinen Defekt der Schlossverriegelung, die Haube soll ja niemandem um die Ohren fliegen.
Also viel Rauch um Nichts, die Beamten bedürfen einer technischen Schulung bezüglich Fahrzeugen traditioneller älterer Bauart, wo nicht eine geklebte Windschutzscheibe nötig ist zur Stabilität der Karosserie usw... zwinkern

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.09.2018 13:51

Aber das spricht für die Unverwüstlichkeit des Modelles unter widrigsten Umständen. Der Hersteller könnte da ein lustiges Werbevideo auf Grund des Zustandes nach den Strapazen machen, zumal der Wagen zusätzlich vorher an einer Rallye beteiligt war.
Dieser Wagen erhält sicher einen Ehrenplatz als Ruhestätte, inkl. der Strafmandate, in wenigen Jahren lachen die über die Episode aus jungen Jahren. zwinkern zwinkern zwinkern

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 04.09.2018 15:07

Und das mit einem echten Klassiker! Der Citroen Ami8 wurde von 69-78 produziert und bot den sagenhaften Fahrkomfort der damaligen französischen Autos. Diese Studenten hatten nach dem Ausstieg aus dem sänftenartigen Gefährt sicher weniger Kreuzweh als die Kontrollorgane aus dem Streifenwagen.
Immerhin hatte das auf dem 2CV basierende Modell hier bestimmt bereits die erhältliche wesentlich kräftigere Motorisierung des nachfolgenden GS, was sich bei der Rallye samt Heimfahrt sicher dank Luftkühlung als ausfallsicher bewährte, doch das verstehen ja die technischen Amtskappelbanausen nicht und schrauben lieber die Tafeln ab, anstatt ergriffen in Ehrfurcht dem gebührend Respekt zu zollen. Der Wagen war ja eh nicht zu übersehen dank der allgemeinen Optik und funktionierender Warnblinkanlage, da braucht man nicht gleich so übers Ziel schießen. zwinkern zwinkern zwinkern

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( Kommentare)
am 04.09.2018 14:10

In vielen Ländern (siehe einschlägige Videos auf bekannten Plattformen) wird der technische Zustand schlicht egal sein. Sowas wie Pickerlüberprüfungen sind in vielen Ländern unbekannt.

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