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Krampuslauf endete für Elfjährigen im Spital

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2018, 11:40 Uhr
Perchten
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

KAINDORF. Für einen elfjährigen Bartl aus dem Burgenland hat ein Krampuslauf in der Oststeiermark Sonntagabend im Spital geendet: Der Bursche war mit einem Zuschauer aneinandergeraten und soll von diesem getreten und verletzt worden sein.

Eine Knieprellung sowie ein Gips waren die Folge. Der mutmaßliche Täter stritt den Tritt bisher ab, hieß es am Dienstag auf Nachfrage seitens der Polizei.

Die Krampusrunde aus Loipersdorf-Kitzladen (Bezirk Oberwart) hatte am Sonntag ihren Auftritt in der Nähe von Kaindorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld). Zusammen ließ man in einem abgesperrten Bereich vor den Zuschauern die Ketten rasseln. Danach ging es für die Schreckgestalten zum Freilauf am gesamten Veranstaltungsgelände, erklärten die Ermittler.

"Derzeit steht Aussage gegen Aussage"

Der elfjährige Krampus und seine 16-jährige Kumpanin wollten gemeinsam für Furcht bei den Zuschauern sorgen. Dabei kam es zum Zwischenfall. "Derzeit steht Aussage gegen Aussage", so die Polizei. Der Bursche gab an, er sei vom 70-jährigen Zuschauer - ein Anrainer - gestoßen und gegen das Knie getreten worden. Der Beschuldigte dagegen will vom Krampus geschlagen worden sein. Er habe den Bartl deswegen zur Rede gestellt und ihn dabei lediglich weggestoßen.

Nach der Auseinandersetzung war die Rettung nötig, die den jungen Krampus ins Spital brachte. Gebrochen war offenbar nichts, aber um das Knie ruhig zu stellen, bekam der Schüler eine Gipsschale. Die Ermittler müssen nun eine ganze Reihe von Zeugen befragen, um zu klären, was tatsächlich passiert ist. Der Elfjährige sei jedenfalls registriertes Vereinsmitglied der Krampusrunde und in Begleitung seiner Eltern als Teilnehmer des Laufs dabei gewesen.

Erst kürzlich wurde ein als Krampus verkleideter 16-Jähriger bei einem Perchtenlauf in Ramsau schwer verletzt worden, mehr dazu lesen Sie hier

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2  Kommentare
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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 04.12.2018 15:16

was tut man nicht alles für Touristen, dabei sein auf eigene Gefahr, müßte hier verkündet werden grinsen

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( Kommentare)
am 04.12.2018 14:36

wenn man keine krampuse und Perchten verträgt,sollte man zu hause bleiben.

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