Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Katzen gequält und getötet - 1500 Euro Belohnung auf Hinweise

Von nachrichten.at/bk, 28. Juni 2012, 09:48 Uhr
Überblick
Ein Tierquäler hat es in St. Gilgen am Wolgangsee auf Katzen abgesehen.(Symbolbild) Bild: OON

ST. GILGEN. Eine Katze erhängt, eine angeschossen, zwei vermisst - so die Bilanz in St. Gilgen am Wolfgangsee, wo ein besonders grausamer Tierquäler sein Unwesen treibt. Nachdem eine Belohung ausgesetzt wurde und die Presse den Fall öffentlich machte, gehen bei der Polizei nach und nach mehr Hinweise ein.

Den Kater Simba hat er in der Nacht auf Montag mit einem Kleinkaliber angeschossen - ein Unbekannter im salzburgerischen St. Gilgen am Wolfgangsee, der es auf Katzen abgesehen hat. Der Kater wurde schwer verletzt. Die Besitzer zeigten diesen jüngst bekannt gewordenen Fall an. Die Polizei fahndet nun nach dem Täter. Der Verein Pfotenhilfe setzte zunächst eine Prämie von 500 Euro für Hinweise, die zum Täter führen, aus. Am Donnerstag legte der Österreichische Tierschutz noch 1000 Euro drauf.

Vor der Tat am Montag wurde eine andere Katze tot an einem Zaun hängend gefunden, zwei weitere werden vermisst. „Was bewegt diesen Menschen zu solch schreckliche Taten?“, fragt sich Sonja Weinhand, Sprecherin der Verein Pfotenhilfe, die vermutet, dass es sich um einen Katzenhasser handle.

Neue Fakten zu Täter und Ort

Wie die Polizei jetzt bekanntgab, konzentrieren sich die Taten auf den St. Gilgener Ortsteil Laim. "Wir nehmen diesen Fall sehr ernst", sagt Polizeisprecher Anton Schentz. Immer mehr wertvolle Hinweiseauf auf teils schon lange zurückliegende Verbrechen an Katzen im Ort gehen bei den Ermittlern ein. "Ich kann die Menschen nur auffordern, in Zukunft so etwas sofort zu melden, denn das ist alles andere als ein Kavaliersdelikt."

Erst kürzlich wurde im Ortsteil Laim ein Verdächtiger mit einer Schlinge in der Hand gesehen. Eher vage ist die Beschreibung, dass es sich bei der gesuchten Person, um einen zirka 1.80 Meter großen Mann handle, erklärt Schentz.

Die Ermittler bitten um Hinweise an die Polizeiinspektion St. Gilgen unter der Nummer 059133/5127 oder an die Mailadresse pi-s-st-gilgen@polizei.gv.at. 

mehr aus Chronik

Schneefall in der Steiermark: 3.400 Haushalte ohne Strom

"Schäden zum Teil verheerend": Frost bleibt Hauptsorge der südsteirischen Weinbauern

Kindesmissbrauch im Web: Meldungen erneut gestiegen

42 Mal auf Ex-Freundin eingestochen: 15 Jahre Haft für Familienvater

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
phönix77 (4.968 Kommentare)
am 29.06.2012 09:35

treibt die psychopathen aller kategorien, wieder raus aus ihren löchern !! traurig

und läßt sie durchdrehen wie ein gewinde !!!

so wie jedes jahr !!! traurig

lg. at

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 28.06.2012 17:36

in da steirmark 35 ! fünfunddreißig schweine verhungern lassen die verendet sind und bekam heute eine strafe von NUR 550 € ... a waunsinn

andere tierschützer die nichts gemacht hatten wurden nur auf indizien verurteilt und verhaftet !!! mei mei o mei...

lädt ...
melden
Naps (2 Kommentare)
am 28.06.2012 16:48

dass Katzen, die frei laufen auch Jäger sind? Kleinen Hasen die Köpfe abbeissen, Vögel so lange quälen bis sie vor Erschöpfung nicht mehr könne, Töten weil es Ihnen Spaß mach und nicht weil sie Hunger haben, ...
ich wäre also mit den Aussagen über Jäger etwas vorsichtig!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 28.06.2012 16:35

gab es einen Fall, da haben Mitschüler (wie sich nachher rausstellte) Enten und Entenküken gefangen, ihnen einen Schweizer in den Schnabel gesteckt, festgeklebt und angezunden.

Von der Tat waren sogar die Lehrer schwer betroffen.

Die Burschen wurden ausgeforscht und zur rede gestellt.
Ich meine die waren 8 Jahre und haben einfach nicht nachgedacht.
Die hatten nachher keine schöne Zeit mehr in der Schule.

Und jetzt sind sie die lässigsten Typen überhaupt.

Ich glaube so wird in diesem Fall auch sein.

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 28.06.2012 16:59

sind keine Spielchen von 8 jährigen. Da sind schwer gestörte Gestalten am Werk die dringend gefasst werden sollten.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 28.06.2012 17:31

mehr Leute einen geistesgestörten Psychopaten als Täter vorstellen,als ein Kind.

Find ich irgendwie bedenklich

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 29.06.2012 00:10

und mit was haben sie so als Kind gespielt?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 29.06.2012 07:49

vielleicht erfahren wir noch wer das war ...

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 28.06.2012 16:28

(1) Wer ein Tier

roh misshandelt oder ihm unnötige Qualen zufügt,
aussetzt, obwohl es in der Freiheit zu leben unfähig ist, oder
mit dem Vorsatz, dass ein Tier Qualen erleide, auf ein anderes Tier hetzt,

ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 03.07.2012 09:42

werden oft später zu Menschenmördern. Siehe Luka Magnotta, dieses Nichts hat erst vor laufender Kamera kleine Katzen zu Tode gequält und dann einen Menschen zerstückelt. Da fällt mir irgendwie ein Satz ein "Wehret den Anfängen...", für Tierquäler muss es viel härtere Strafen geben, und zwar so dass sie es richtig merken. 5 Jahre Steinbruch wären ein guter Anfang...

lädt ...
melden
Naps (2 Kommentare)
am 28.06.2012 16:25

... werden unschuldige Katzenbabys vom Bauern selbst um die Ecke gebracht, weil sie überflüssig sind und er sich die 50 Euro für eine Kastration nicht leisten will. Wenn besagtem Bauern aber seine Lieblings-Mieze abhanden kommt, rennt er zur Polizei - so eine Scheinmoral!

lädt ...
melden
marchei (4.370 Kommentare)
am 28.06.2012 15:44

Kühe, Schweine, Hühner werden täglich getötet und keiner regt sich auf.
Nur weil eine Katze ein Haustier sit, regen scih alle künstlich auf!
Dass es nicht in Ordnung ist, das ist klar, aber es ist und bleibt lt. Gesetz nur Sachbeschädigung.

lädt ...
melden
137603 (553 Kommentare)
am 28.06.2012 15:58

klingt so wie wenn man sagt, soundsoviele menschen werden getötet oder sterben an unfällen, was machts euch da in die hose?

sorry, aber sowas fällt mir zu ihrem posting ein

lädt ...
melden
stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 28.06.2012 15:58

Ja, Kühe, Schweine, Hühner werden getötet, aber - lt. Plan zumindest - nicht absichtlich gequält.

Komisch, dass es solche Tabus gibt, gell.

In Indien regt man sich lt. Klischee auf, wenn Kühen was angetan wird.
In China essen sie Hunde.
In Ägypten ist der Mistkäfer heilig.

Andere Länder, andere Sitten.

Und bei uns ist es halt Sitte, Katzen als Haustiere zu halten, und sie nicht zu quälen.

Vielleicht kommt die Aufregung ja davon, dass hinter Tierquälerei psychische Störungen stecken, die zur Sorge Anlaß geben.
So etwas steht oft am Anfang einer Eskalation, an deren Ende Taten kommen, wegen derer manche hier dann die Kastration des Täters fordern.
Und deshalb regt man sich über so etwas auf.
Damit das Tabu ein Tabu bleibt.

Übrigens ist Tierquälerei auch juristisch nicht nur Sachbeschädigung - wenn du schon empathieunfähig solchen Unsinn á la "künstlich aufregen" ablassen musst, dann solltest du das nicht auch noch falsch begründen ...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 28.06.2012 16:11

herumspaziert und es benutzt würde ich es nicht mit Tierschlachtungen vergleichen..

ich mein: was passiert in diesem Fall als Nächstes?

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 28.06.2012 16:29

schau nach oben, da hab ich dir das Gesetz gepostet.
Wer keine Ahnung hat sollte einfach die Klappe halten.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 28.06.2012 16:29

§ 285a.ABGB Tiere sind keine Sachen; sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Die für Sachen geltenden Vorschriften sind auf Tiere nur insoweit anzuwenden, als keine abweichenden Regelungen bestehen.

lädt ...
melden
rotbraun (1.839 Kommentare)
am 28.06.2012 15:35

...und dann?? Der gehoert aus dem Verkehr gezogen..Behandlung-Gefaengnis usw.

lädt ...
melden
Ameise (45.683 Kommentare)
am 28.06.2012 14:03

bald ausgeforscht.
Und dann ab mit ihm ins Irrenhaus...

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 28.06.2012 10:17

könnte ich für nichts garantieren! Kinder, alte und kranke Menschen und Tiere müssen für JEDEN schützenswert sein!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen