Junge ÖVP Wien für Rauchverbot in der Gastronomie
WIEN. Ein entsprechender Antrag zum Nichtraucherschutz wurde beim Landestag angenommen. Die Stadt soll rauchfreie Lokale fördern.
Die Junge ÖVP Wien sieht deutlichen Nachholbedarf beim Nichtraucherschutz, etwa in der Gastronomie. Das geht jedenfalls aus einem Antrag hervor, der kürzlich bei einem Landestag der jungen Schwarzen angenommen wurde. In die Pflicht wird dabei etwa die Stadt Wien genommen - doch auch bei "zukünftigen Regierungsverhandlungen" soll das Thema Nichtraucherschutz besser behandelt werden, heißt es.
Es würden in Österreich noch einige, vor allem im internationalen Vergleich wichtige Regelungen fehlen, ist in dem Antrag zu lesen. Erwähnt wird hier vor allem die Gastronomie. So wird etwa an die Stadt appelliert, Möglichkeiten zu einer finanziellen Förderung von rauchfreien Lokalen zu schaffen, "um den Arbeitnehmerschutz für Angestellte zu gewährleisten".
Aber auch die Parlamentsparteien werden aufgefordert, sich bei künftigen Koalitionsverhandlungen für einen Nichtraucherschutz stark zu machen - auch im Sinne der Kinder und Jugendlichen. Dazu würde etwa ein "absolutes Rauchverbot in der Gastronomie" gehören.
Ein solches war bekanntlich bereits beschlossene Sache - bis die ÖVP-FPÖ-Bundesregierung die Regelung kippte. In Lokalen darf in abgetrennten Bereichen somit weiter gequalmt werden. Wien hat das Gesetz mittels Klage beim Verfassungsgerichtshof bekämpft. Die Entscheidung der Höchstrichter liegt noch nicht vor.
vor der eu sind Nichtraucher und raucher in einen gasthausraum gesessen.und alle sind alt geworden.und gesudert hat auch keiner.
alleine das Casino wird sich dagegen sträuben.denn in ihren Raucherabteil sind mehr leute als bei den Nichtrauchern.
Die Junge ÖVP weiss ned, dass der Kurze denen das billige Steckerl des Rauchens in Wirtshäusern geworfen hat, sodass das F Hunderl schwanzwedelnd bei den anderen Grausligkeiten ja sagte.
Selbiges gilt ja für die Ablehnung des Migrationspakts. Das gestand die Övp der F ja nur zu, damit sie dem Sozialministerium ohne Kritik diktieren können, wie es mit der Notstandshilfe (nicht mehr) weitergeht.
DANKE! Die Jugend ist mehr auf die Gesundheit und den Respekt gegenüber anderen bedacht, als das die dzt. in der Verantwortung tätige Regierung ist.
Da werden aber die Alt-ÖVPler dagegen stimmen. Ha, ha, ha....
es geht nicht nur um rauchfreie lokale.es geht um viel mehr.zb.um viele arbeitslosen,wenn keiner mehr raucht.und dem Staat entgeht die Tabaksteuer.kann man nicht einmal aufhören mit der suderei.kurz soll sich seine jungen övpler einmal an die Kandare nehmen.
Ist das "Suderei", wenn jemandem der Respekt gegenüber seinen Mitmenschen wichtiger ist, als den egoistischen Smokern?
Den Vorschlag hats ja schon gegeben:
Lokale können weiter Raucherbereiche (max. 50% der Fläche) betreiben, müssen aber eine Sondersteuer dafür entrichten.
Wäre ein Kompromiss für alle Seiten.
Da braucht es keine Sondersteuer, die Nichtraucher sollen halt die Pickerl anschauen, es gibt eh nicht viele Raucherlokale!