In diesen Orten hat es heuer am wenigsten geregnet
WIEN. Der Wetterdienst UBIMET hat die Anzahl der Tag mir ergiebigem Niederschlag in den österreichischen Gemeinden analysiert. Die meisten Regentage gab es entlang der Alpen, am trockensten war es im nördlichen Niederösterreich.
Die Analysen bestätigten, dass dieses Jahr bisher niederschlagsärmer war als das letzte, was angesichts des extremen Sommers nicht verwunderlich ist. Die regionale Verteilung zeigt, dass die meisten Regentage entlang der Alpen aufgetreten sind, die wenigsten im nördlichen Niederösterreich.
Beispielsweise gab es in Raabs an der Thaya nur zwölf Tage mit einer Niederschlagsmenge von mehr als fünf Millimetern. Am häufigsten ergiebig geregnet hat es in der Ramsau oberhalb von Schladming, nämlich an 66 Tagen.
Die meisten Niederschläge fielen nicht in Zusammenhang mit großräumigen Wetterfronten, sondern mit lokalen Schauern und Gewittern. Diese kommen am Rand der Alpen am häufigsten vor.
Die regnerischsten Gemeinden Oberösterreichs:
- Gosau Hintertal (55 Tage mit über fünf Millimetern Niederschlag)
- Gosau (52 Tage)
- Rosenau am Hengstpaß (51 Tage)
- Spital am Pyhrn (50 Tage)
- Vorderstoder (49 Tage)
Die trockensten Gemeinden Oberösterreichs:
- St. Georgen an der Gusen (19 Tage mit über fünf Millimetern Niederschlag)
- Asten (18 Tage)
- Au an der Donau (18 Tage)
- Enns (17 Tage)
- Mauthausen (17 Tage)