Die Beamten des See- und Stromdienstes der Wiener Polizei ermitteln gerade, ob Fahrlässigkeit vorliegt, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Donnerstag.
Der Fall könnte aber auch zur strafrechtlichen Beurteilung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden, betonte er. Bei der Wiener Magistratsabteilung (MA) 45 - Wiener Gewässer war ebenfalls noch unklar, wieso die Arbeiter vom schnell ansteigenden Wasserspiegel überrascht und erfasst wurden. "Sensoren und Aufzeichnungen werden ausgewertet und angeschaut", erläuterte MA-45-Sprecher Thomas Kozuh-Schneeberger, und stellt klar, dass "definitiv keine Schleuse geöffnet" worden war.