Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Heiße Spur in Stiwoll: Stahl Friedrich F. Vorräte?

Von OÖN, 07. November 2017, 00:04 Uhr
Heiße Spur in Stiwoll: Stahl Friedrich F. Vorräte?
Auch nach acht Tagen konnte Friedrich F. noch nicht gefunden werden. (APA) Bild: APA/ELMAR GUBISCH

STIWOLL. Einbruch in Bauernhaus könnte von Flüchtigem verübt worden sein.

Acht Tage nach den tödlichen Schüssen im steirischen Stiwoll gingen die Ermittler am Montag einer heißen Spur nach. Am Wochenende wurde in ein Bauernhaus unweit des Tatorts eingebrochen. Aus einer darin abgestellten Kühltruhe könnten möglicherweise Lebensmittel gestohlen worden sein, bestätigte Polizei-Sprecher Jürgen Haas. Seither wird im Umkreis verstärkt durchsucht.

Samstagabend hatte ein bisher unbekannter Täter in das Gebäude eingebrochen. Der Eigentümerin war das rasch aufgefallen, denn ihre Schafe waren unruhig geworden. Vom Einbrecher war jedoch nichts mehr zu sehen.

Ob er tatsächlich etwas gestohlen hat, war am Montag noch unklar. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich beim Eindringling um den gesuchten 66-jährigen Friedrich F. handelte. Der mutmaßliche Doppelmörder ist nach wie vor auf der Flucht.

In der Nacht auf Montag hatte Regen eingesetzt und die Temperaturen fielen deutlich. Bisher war das Wetter relativ mild gewesen. Die feuchte Kälte dürfte dem flüchtigen Verdächtigen zu schaffen machen, hoffen die Ermittler. Am Montag wurde nach einer Woche wieder der Schul- und Kindergartenbetrieb in Stiwoll aufgenommen. Sowohl die Gebäude als auch der Schulweg wurden von Polizisten bewacht.

Der 66-jährige amtsbekannte Mann aus Stiwoll ist dringend verdächtig, am 29. Oktober mit einem nicht registrierten Kleinkaliber-Gewehr auf drei seiner Nachbarn geschossen zu haben. Zwei von ihnen, ein 64-jähriger Mann und eine 55-jährige Frau, starben, eine 68-Jährige wurde von einem Projektil am Arm getroffen. Sie ist außer Lebensgefahr.

Der Täter war nach den Schüssen mit einem weißen Transporter geflüchtet und versteckt sich seither. Sein Fahrzeug wurde in einem Wald verwaist aufgefunden. Der Mann dürfte bewaffnet sein. Die Polizei bittet um Vorsicht und Hinweise.

mehr aus Chronik

2.507 Anrufe: Burgenländer wollte Mitarbeiterinnen von Hotline in sexuelle Gespräche verwickeln

Ausgekifft: Bayern beschließt Kiff-Verbot für Volksfeste und Biergärten

Kirchliche Hilfe für Maturanten

Chemie-Experiment an Schule in Niederösterreich: 4 Personen im Krankenhaus

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 08.11.2017 20:36

Mit dem schönen Herbstwetter endete auch die Wanderwoche der Polizisten. Die COBRAs traten martialisch bis paramilitärisch auf und zeigten stolz ihre neuen PMC Panzerwagen. Ein Hubschrauber knatterte über den Ort. Gestellt und verhaftet haben sie den Flüchtigen noch immer nicht. Ein bewaffneter alter Opa führt Hundertschaften der Polizei inklusive WEGA und COBRA vor!

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 07.11.2017 10:05

Warum werden keine Satellitenkameras eingesetzt? Diesen Service müsste man von der Nasa ja mieten können für Notfälle und Wärmebildkameras soll es da auch geben.

Vor fast 20 Jahren im Film "Staatsfeind Nr 1" wurde uns ja eingeredet, dass wir ständig von Kameras über unseren Köpfen beobachtet werden können.

Damit wäre die Suche schnell beendet.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.11.2017 10:25

Vor allem in dicht bewachsenen Waldgebieten hilfreich.

Tuts net so viel fernsehn....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.11.2017 09:53

Also ich habe mir eines seiner Videos angeschaut. Der Mann hat eine sportliche Figur, bewegt sich kontrolliert, ist offenbar topfit. Hat man wohl anfangs unterschätzt. Naja. Irgendwann sind die Tiefkühltruhen der Gegen leer und alle Pfade gegangen. Die Schlinge zieht sich zu.

Vielleicht könnte man Polizeipersonal einsparen, indem man ein paar Stolperfallen oder zumindest Kontaktdrähte in die Landschaft einbaut, Kameras sowieso (wenn er aufgegessen hat, kommt er ja wieder).

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.11.2017 09:00

Lebt der jetzt von Tiefgefrorenem?
die Sache wird immer undurchsichtiger....

lädt ...
melden
antworten
derbaer (1.015 Kommentare)
am 07.11.2017 07:01

Dauert schon gut lang, ja. Wundert mich a a Bissl... Diese Staatsverweigerer und Querulanten werden immer mehr zum Problem. Hier sollte im Rahmen der Gesetze schon präventiv so hart wie möglich durchgegriffen werden.

lädt ...
melden
antworten
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 07.11.2017 04:01

welcher laien-trupp jagt diesem fritzl hinterher ??
von sicherheitsgefühl red ma hier in Ö, längst nimmermehr !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.11.2017 08:27

Los du Komiker, mach dich auf die Socken, hier läuft kein Fernsehkrimi. Aber vergiss nicht, der Mann ist bewaffnet.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen