Frau lag in den Wehen: Zug war in Salzburg "schneller als der Storch"
SALZBURG. Aufregung hat es am Dienstag in Salzburg in einem Zug um eine hochschwangere Reisende gegeben, die bei Neumarkt-Köstendorf (Flachgau) in den Wehen lag.
"Ist zufällig ein Arzt oder eine Hebamme an Bord?", fragte der Zugbegleiter des "Railjets 60" per Lautsprecher die Fahrgäste. Eine Ärztin war rasch zur Stelle, und der Zug konnte ohne Verzögerung in den Salzburger Hauptbahnhof einfahren.
"Über die ÖBB-Verkehrsleitzentrale in Salzburg wurde die Rettung alarmiert und dem Lokführer die Strecke sofort freigegeben, um auf jeden Fall schneller als der Storch zu sein", informierten die Österreichischen Bundesbahnen in einer Aussendung. Bei der Ankunft des Zuges in Salzburg warteten bereits Helfer des Roten Kreuzes am Bahnsteig. Sie brachten die Reisende um 13 Uhr zur Entbindung in das Salzburger Landeskrankenhaus.
Noch am Nachmittag erblickte das Baby das Licht der Welt. "Mutter und Kind sind wohlauf", sagte Spitalsprecherin Mick Weinberger zur APA. Auch der Vater des Babys war laut ÖBB am Nachmittag in Salzburg eingetroffen.
Der Vater war sicherlich mit der VIEL GÜNSTIGEREN Westbahn unterwegs
Muss ich auch erst schwanger werden, damit mich die ÖBB schneller ans Ziel bringen?
Keine leere Drohung, ich tue es glatt, wenn ich mir täglich 1/2 Stunde Fahrzeit ersparen kann!
"Ausbau der Nebenstrecken" lautet die Parole für Kinderreichtum!
Word nix nutzen, wenn Sie immer so a Zwiedawurzn sind.
Täglich Wehen würden Sie nicht hinkriegen - außerdem täglich 1/2 Stunde gewonnen gegen täglich viele Stunden und auch genug Geld wegen Kind verloren, evtl. sogar der Job mit Kind nicht mehr ausübbar - schlechter Tausch...
"schneller als der Storch" klar, in Wels wurde er ja eingefangen.....
Mitm Radl wie bei der belgischen Ministerin hätts schlechter ausgeschaut, ausser es hätte ihr wer sein E-Bike geliehen.
Neuseeland natürlich, nicht Belgien...
Na das nenne ich mal im bestmöglichen Fall menschliches Verhalten, Chapeau, hätte ich so gar nicht erwartet - eine richtige Gute-Laune-Story mit Happy End.
So hat auch die ÖBB dran mitgearbeitet, das etwas auf die Welt kommt, das Hand und Fuß hat.
Schön das alles gutgegangen ist.
Alles Gute