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Festnahme in Graz wegen Terrorverdachts: 25-Jähriger in Haft

Von nachrichten.at/apa, 07. Dezember 2017, 12:36 Uhr
Statt "Essen auf Rädern" kam Gaunerpaar
Der Täter wurde wegen Terrorverdachts in Graz festgenommen. Bild: OON

GRAZ. Ein 25-jähriger Bosnier ist in Graz in einer Notschlafstelle verhaftet worden, da er einen Terroranschlag auf ein Weihnachtsmarkt geplant haben soll.

Der Mann war bereits am 1. Dezember in einem Obdachlosenheim festgenommen worden, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Donnerstag in einer Aussendung mit. Es soll mehrere Zeugen geben, die Verdacht schöpften.

Videos am Gemeinschaftscomputer angesehen

Laut den Ermittlern soll der Verdächtige mehrere einschlägige Videos von Amokfahrten angesehen und gegenüber anderen diese Terrorakte verherrlicht haben. Die Videos soll er sich auf einem Gemeinschaftscomputer in der Notschlafstelle angeschaut haben. Er untermalte seine Äußerungen gegenüber den anderen Bewohnern mit "gewaltverherrlichenden und radikalen Aussagen", hieß es laut Polizei.

Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung hatte einen Hinweis erhalten und den 25-Jährigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen. Der Verdächtige befindet sich in der Justizanstalt Graz-Jakomini in Untersuchungshaft, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz. Nähere Informationen wolle man derzeit nicht veröffentlichen, da man den Sachverhalt erst umfassend ermitteln wolle, hieß es auf APA-Anfrage.

Der Mann soll regelmäßig eine als radikal eingestufte Hinterhofmoschee in Graz besucht haben. Zuvor soll er auch in der mittlerweile geschlossenen Taqwa-Moschee gewesen sein.

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sagte nach der Festnahme: "Der Fall zeigt deutlich, dass wir weiterhin alles in unserer Macht stehende tun müssen, um Terrorismus und Extremismus keinen Platz in unserer Gesellschaft zu lassen. Die Schnelligkeit und Effizienz der Ermittler ist dafür ganz entscheidend. Wir müssen daher sicherstellen, dass die Polizei künftig noch bessere Instrumente zur Hand hat, um Terroristen und Schwerkriminelle rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen."

 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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decordoba (3.803 Kommentare)
am 07.12.2017 15:54

Der Jugoslawien Sezessionskrieg begann 1991,
der Bosnien-Krieg dauerte 1993 bis 1995,
der festgenommene und terrorverdächtige Bosniake ist 25 Jahre alt.

Die restlichen Informationen möge sich der Leser selber suchen und selber nachrechnen.

Das Thema verleitet zu einem patzigen Kommentar der Leser. Das vermeide ich, sonst kann das niemand lesen, weil es gelöscht wird.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.12.2017 12:14

@cordoba. Was willst du da unterstellen? Unter Garantie hat der Mann noch engste Beziehungen in sein "Heimatland" und der dort auf den Abriss nach Ösiland umtreibenden Sippschaften. Dort tauchen auch die jeweilgen Gewaltverbrecher aus Ösiland komfortabel unter.

Bei so gut wie allen bosnischen und kosovarischen Gewaltverbrechern hier im Sozialparadies sind diese, wenn etwas, moslemischen Bekenntnisses. Denn die moslemischen "Streitkräfte" im Sezessionskrieg in Ex-Jugo wurden vor allem aus Saudiarabien unterstützt und auch ausgerüstet. (Als die Serben das behaupteten, wurde das als Propaganda-"Lügen" abgetan - aber heute ist das unstreitiges Basiswissen aller Kriminalisten und Geheimdienstler.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.12.2017 14:57

das ist eine übliche Praxis

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 07.12.2017 15:18

Ein "Sehr Gut" für die Polizei, die den Mann umgehend festgenommen hat.

Ein "Sehr Gut" für den Staatsanwalt, der die Untersuchungshaft angeordnet hat. Das hat Seltenheitswert - wegen Platzmangel im Häfen.

Ein "Sehr Gut" für den Innenminister, weil er die erforderlichen Anweisungen im Vorfeld erteilt hat. Das wird in Zukunft noch besser werden, damit diese Typen aus dem Verkehr gezogen werden können!

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tofu (6.973 Kommentare)
am 07.12.2017 14:14

Was sagt die Gutmenschenfraktion zum nächsten Einzelfall?

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 07.12.2017 14:34

Ich zitiere Günther Neukirchner:

"Des is de nächste depperte Frog. Foit ihna nix gscheideres ein?!?!?!?!"

;P

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.12.2017 13:54

>>Der Mann soll regelmäßig eine als radikal eingestufte Hinterhofmoschee in Graz besucht haben. <<

Aha,und warum ist diese Moschee noch offen?

Solche Orte gehören geschliffen, aber nicht mit dem Schleifpapier, sondern mit der Abrissbirne.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.12.2017 14:53

Dann wäre aber nur das Gebäude zerstört.
Ich hoffe unser Staat ist irgendwann somhandlungsfähig, daß wie den Inhalt dieser Hinterhofmoscheen endlich mal in einer Art österreichischem Guantanamo endlagern können.

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