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Falsches Medikament injiziert: Patient starb

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2018, 10:29 Uhr
Die Tests davor sind wichtiger als die Tests bei den Spielen
(Symbolbild) Bild: dpa

HORN. Einem 50-Jährigen ist Ende November in einer Ordination im Bezirk Horn von einem Arzt ein falsches Medikament injiziert worden.

An den Folgen starb der Mann vergangenen Montag im Krankenhaus, bestätigte Franz Hütter von der Staatsanwaltschaft Krems am Donnerstag auf Anfrage einen Bericht der Tageszeitung "Kurier". Gegen den Arzt und seine Assistentin wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kam es bei der Injektion am 29. November zu einer Verwechslung des Wirkstoffes. Um welches Medikament es sich handelte, wurde nicht bekanntgegeben.

Laut "Kurier" soll eine Mitarbeiterin des Arztes ein falsches Medikament aufgezogen haben, was der Mediziner in der Folge nicht bemerkte. Der Patient soll innerhalb kürzester Zeit schwerste gesundheitliche Probleme bekommen haben. Der 50-Jährige wurde nach Staatsanwaltschafts-Angaben in das Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert, wo er auf der Intensivstation starb.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Selten (13.716 Kommentare)
am 13.12.2018 13:09

Schrecklich, für das Verwechslungsopfer und seine Angehörigen, aber auch für den Arzt und seine Assistentin.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 13.12.2018 11:54

Was muss das für eine „richtige“ Krankheit sein,
die so eine Medikamentation überleben läßt?

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Nonaned (847 Kommentare)
am 13.12.2018 14:43

Das Medikament war zur oralen Verabreichung gedacht und wurde intravenös verabreicht.

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observer (22.194 Kommentare)
am 13.12.2018 10:37

Eine ganz tragische Geschichte. Jeder Arzt m/w sollte das Aufziehen von Medikamenten in Spritzen selbst machen und es nicht jemandem anderen überlassen. Leider hilft das dem armen Patienten nicht mehr, der unnötigerweise sterben hat müssen.

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spacer (1.512 Kommentare)
am 13.12.2018 10:45

Oder wenigstens nachkontrolliern hätte er es müssen, weil das 4 Augen Prinzip würde auch vieles ausschließen.
Einfach tragisch das Ganze 🙄

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BamBam1987 (4.117 Kommentare)
am 13.12.2018 11:36

Wie soll er denn noch nachkontrollieren, wenn die Spritze mit dem Wirkstoff schon aufgezogen wurde? Wenn die Wirkstoffe nicht zufällig unterschiedliche Farben haben - fast unmöglich...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 13.12.2018 11:49

Ver-Packung?
Und wenns ein 20l-Kanister ist (was niemand annehmen wird)

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 13.12.2018 11:54

Alles andere als (fast) unmöglich. Der Assistent/die Assistentin zeigt dem Arzt die (leeren) Ampullen der aufgezogenen Medikamente.
Wird übrigens im Rettungsdienst auch so gemacht.

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BamBam1987 (4.117 Kommentare)
am 13.12.2018 13:56

In der Krankenhauspraxis passiert das aber nicht!

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 13.12.2018 16:30

Komischerweise liegt bei meinem TA immer die Ampulle in der Schale mit der Spritze, damit er es kontrollieren kann. Warum soll das bei Humanmedizin nicht klappen

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