Der Knigge für Mensch und Hund
Gutes Benehmen ist wichtig und nimmt Hundekritikern den Wind aus den Segeln.
"Schon wieder ein Hundstrümmerl in der grünen Wiese, muss das sein?" Nicht nur Hundekritiker nerven unappetitliche Exkremente, auch Hundehalter, die die Hauferl ihres Lieblings immer brav entfernen, ärgern sich über diese tierischen Hinterlassenschaften. Unangenehm ist es für viele Menschen auch, wenn die wedelnden Vierbeiner bei der Begrüßung vor Freude an ihnen hochspringen. Für ein gutes Miteinander ist es wichtig, dass Herrchen und Frauchen ihren Hunden ein Mindestmaß an gutem Benehmen beibringen. Dazu gehören vor allem folgende Punkte:
Anspringen: Erfreut reagieren die wenigsten Menschen, wenn sie ein Hund anspringt – selbst wenn dies vor Freude passiert. Zum einen fürchten sich manche vor derartig intensivem Körperkontakt mit Tieren, zum anderen hinterlassen die Pfoten meist Schmutzabdrücke auf der Kleidung. Große, schwere Hunde können Kinder, aber auch zart gebaute Erwachsene umwerfen, was zu Verletzungen führen kann. Tipp: Am besten, man lehrt schon dem Welpen, dass Hochspringen an Menschen nicht erlaubt ist. Das funktioniert gut, wenn man sich wegdreht, sobald der Hund zum Sprung ansetzt, und wenn man ihm für dieses Verhalten keine Aufmerksamkeit schenkt. Im Gegenzug dafür schenkt man dem Welpen Aufmerksamkeit, wenn er alle vier Pfoten auf dem Boden hat. Auch erwachsenen Hunden kann man das Hochspringen auf diese Art wieder abgewöhnen.
Direktes Zurennen: Zu fremden Menschen oder Hunden mit vollem Tempo hinzulaufen, gehört zu den Unarten mancher Hunde. Sowohl Menschen als auch Artgenossen reagieren darauf mit Angst oder Verärgerung. Tiere mit gutem Benehmen nähern sich unbekannten Personen und Artgenossen in einem Bogen. Tipp: Um das direkte Zulaufen zu verhindern, muss der Hund von seinem Besitzer abrufbar sein. Startet das Tier los, muss man es zurückrufen oder es mit dem Wort "Steh" zum Stillstand bringen können. Abgewöhnen kann man dem Hund dieses Verhalten, indem man mit ihm Gehorsamkeitsübungen (z.B. Sitz, Platz, Bleib) trainiert – zuerst zu Hause, später beim Spaziergang. Gelingt es dennoch nicht, den Hund zu stoppen, muss er an der Leine geführt werden.
Spielplätze sind für Hunde tabu. Obwohl dies so gut wie immer am Eingang von Spielplätzen auf Tafeln zu lesen ist, halten sich manche Hundebesitzer nicht daran. Dies ist nicht nur ein unnötiges Ärgernis für Kinder und Eltern, sondern auch eine Gefahrenquelle, denn nicht jeder Hund reagiert auf Kinder positiv.
Im Restaurant muss der Hund immer an der Leine geführt werden. Außerdem muss er ruhig auf seinem Platz liegen bleiben.
Das Gackerl muss ins Sackerl: Es gehört zu den Pflichten jedes Hundehalters den Kot seines Tieres wegzuräumen. Wer nicht dazu bereit ist, sollte sich keinen Hund nehmen.
Das Markieren an Häuserwänden und Parkbänken sollten Hundehalter unterbinden oder korrigieren. Am besten der Hund lernt schon als Welpe, dass er das Haxerl nicht überall heben darf.
Nur angeleint im Wald: Im Wald darf der Hund die Wege nicht verlassen und keine anderen Tiere jagen oder verletzen. Wildernde Hunde dürfen vom zuständigen Jagdaufseher getötet werden.
wenn ich kein sackerl mehr zu hause hatte,nahm ich wenigsten grosse Papierservietten mit.
sollte für jeden Hundehalter
selbstverständlich sein!
nur wenige können dass
erfühlen.........!
vor allem dass mit dem sackerl,
regt mich am meisten auf,viele
haben gar keines mit!