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Berittene Polizei: Beamtin stürzte bei Ausbildung von Pferd

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2018, 17:58 Uhr
Berittene Polizei: Pferde und Reiter gewöhnen sich aneinander
Bild: APA

WIENER NEUSTADT. Ein ehemaliger Ausbildungsleiter für die im Aufbau befindliche berittene Polizei musste sich am Donnerstag vor dem Bezirksgericht Wiener Neustadt wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Das berichteten die "Salzburger Nachrichten". Eine Polizistin war im Zuge der Ausbildung vom Pferd gefallen. Die Richterin will die Verantwortlichkeiten prüfen - vertagt.

Laut Strafantrag hätte der Beschuldigte wissen müssen, dass sich auf der Pferdesportanlage in der Militärakademie in Wiener Neustadt insgesamt 17 Löcher befanden, und die Polizistin warnen müssen. Sie brach sich ein Schlüsselbein. "Vielleicht haben wir den Falschen hier vor Gericht sitzen", stellte Bezirksrichterin Renate Schober laut der Tageszeitung fest. Projektleiter der berittenen Polizei ist Hannes Steiner, Mitarbeiter im Kabinett von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).

Oberstleutnant schildert "chaotische Zustände"

Der beschuldigte Bundesheer-Oberstleutnant schilderte laut den "Salzburger Nachrichten" chaotische Zustände. Der Auftrag zur Beschaffung der Pferde sei vor Maßnahmen für die Infrastruktur ergangen. "Es gab weder Futter, Sättel noch geeignete Reiter für die angekauften Pferde. Die Anlage wurde übernommen ohne Schaufel oder Geräte für die Pflege", so der Angeklagte laut "SN". Der Heeressportverein, in dem auch er reite, habe mit Pflegern, Einstreu und Futter ausgeholfen. Bis zum Unfall habe keine kommissionelle Begehung der gesamten Anlage durch das Innenministerium stattgefunden.

Nach dem Sturz sei noch am selben Tag veranlasst worden, alle Löcher mit Deckeln zu verschließen. Obwohl an der Unfallstelle sieben Polizisten anwesend waren, hörte das Bezirksgericht, sei keine Anzeige erstattet worden. Erst das Krankenhaus habe acht Tage später offiziell die Polizei verständigt. Ein Polizeifotograf und seine Kollegin, beide dem Innenministerium dienstzugeteilt, machten zufällig zur selben Zeit Fotos von Polizeireitern am Sprungparcours. Als der Unfall passierte, hätten sie das Fotografieren eingestellt, schilderte der 51-Jährige vor Gericht. "Es gab den Auftrag, nur positive Fotos zu machen."

Neuer Verantwortlicher bestellt

Vier Tage nach dem Unfall sei ein neuer Verantwortlicher für die Ausbildung der Polizeireiter bestellt worden, erzählte der Beschuldigte. Seine Dienstzuteilung, die bis Jahresende geplant gewesen wäre, sei mit 30. September ausgelaufen. Er ist jetzt wieder für den Fuhrpark beim Bundesheer verantwortlich.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 09.12.2018 23:56

Da werden manche noch vom Pferdchen fallen.Hat schon einige Politiker gegeben die tief gefallen sind.

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snooker (4.426 Kommentare)
am 07.12.2018 10:54

Wenn ich vom Pferd falle, ist also jemand anderer Schuld.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 07.12.2018 09:49

Schon vor "100" Jahren in der Mittelstufe sprachen wir von der berittenen Gebirgsmarine, wenn wir etwas Unsinniges benennen sollten. Dass die gewählte Regierung und deren profilierungssüchtige Mitglieder das demnächst umsetzten ist zu befürchten. Hoffentlich ertrinken dabei nicht allzu viele

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.12.2018 07:05

ham sie sich schon länger gekannt,

Hengst u Reiterin od erstbesteigung

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renele (3.081 Kommentare)
am 06.12.2018 22:00

Wenn man sich den Artikel durchliest, kommt man ins Nachdenken. irgend etwas gefällt mir nicht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.12.2018 23:35

Erst NACH dem Lesen des Artikels?

Warum nicht schon vor einem Jahr, als sich der Kickl billige Aufmerksamkeit verschaffen wollte mit seinen Pferderl, die nur der PR dienen?

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 06.12.2018 19:08

Das nennt man erfolgreiches Innenministerium! Wenn schon die Pferde zuwenig Mist produzieren, Herr Kickl ist zur Stelle!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2018 21:18

"Es gab den Auftrag, nur positive Fotos zu machen."

Zum Organsieren sind sie zu dämlich aber bei "message control" klappt es wie damals beim Goebbles.

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am 07.12.2018 14:39

Goebbels ?, Goebbels ?
War das der von 1897 bis 1945 - also vor 73 Jahren ?

Gibt es da keine Bauchredner aus der jüngeren Zeit?
z. B. Kern oder Faymann

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Duc (1.567 Kommentare)
am 06.12.2018 19:07

Diese Einheit wird gebraucht wie ein Kropf.....eine blaue Luftblase,Geldverschwendung sonst für A.........

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altheli (370 Kommentare)
am 06.12.2018 18:52

Und in China ist ein Reissack sowie ein Fahrrad umgestürzt...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2018 21:19

.... war der Kickl dort auch ?

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lentio (2.769 Kommentare)
am 06.12.2018 18:15

Was für ein wirrer Artikel. Liest sich das denn niemand durch bevor es veröffentlicht wird?

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am 06.12.2018 18:14

aller anfang ist schwer.aufsitzen und weiterüben.

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( Kommentare)
am 06.12.2018 18:13

Richtig !
so wie in England, Amerika, Frankreich, Deutschland, und, und..,
sonst hätten diese Länder die Berittene längst abgeschafft.

Auch Kaiserin Sissi ist vom Pferd gefallen,

und wenn es wahr ist, ist Dschingis Khan
nach einem Sturz vom Pferd sogar gestorben.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2018 21:20

..... und sie mit dem Kopf voran ?

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am 07.12.2018 08:18

Sie ?
war wahrscheinlich zu unbedeutend für einen Artikel.

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 06.12.2018 18:01

Eine wahre Erfolgsgeschichte, diese berittenen Polizei!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2018 21:23

schreibens bitte "ironie off" sonst glauben die Blauen wieder sie bewundern Kickl und seine message control. Und das wollen wir doch alle nicht oder ?

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Duc (1.567 Kommentare)
am 06.12.2018 21:34

staatsbuergerin
sie haben einen kleiner fehler eingebaut,es gibt keine erfolgsgeschichte für diese polizeieinheit für a........und f........

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