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Bankomat gab 50- statt 20-Euro-Scheine aus

Von nachrichten.at/apa, 11. Dezember 2018, 11:31 Uhr
Neuer 50-Euro-Schein wird ab April Fälschern das Handwerk erschweren
Keinesfalls ein Kavaliersdelikt: 84 Personen wurden aufgrund der missbräuchlichen Bankomat-Behebungen ausgeforscht. Bild: APA/HANS KLAUS TECHT

STOCKERAU. Die Angestellte einer Stockerauer Bankfiliale dürfte die Fächer der 20-Euro-Scheine mit 50-Euro-Scheinen befüllt haben, abgebucht wurden bei Behebungen aber nur 20 Euro - Dutzende Kunden dürften diesen Umstand ausgenützt haben.

In Stockerau (Bezirk Korneuburg) hat ein Bankomat vor etwa zwei Monaten 50- statt 20-Euro-Scheine ausgegeben. Kunden nützten dies nach Angaben der Polizei vom Dienstag so lange aus, bis keine Banknoten mehr verfügbar waren. Jetzt wurden 84 Personen ausgeforscht und wegen Unterschlagung angezeigt.

Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich hatte eine Angestellte einer Bankfiliale am 18. Oktober in Stockerau den Geldausgabeautomaten befüllt. Dabei dürfte sie die Fächer für 50- und 20-Euro-Scheine vertauscht haben. Bei nachfolgenden Behebungen an dem öffentlich zugänglichen Bankomaten kam es somit entgegen der Eingabe und Abbuchung von 20- zur Auszahlung von 50-Euro-Banknoten. Dieser Umstand wurde ganz offensichtlich von Kunden ausgenützt, wobei teilweise durch ständige Eingabe von 20-Euro-Behebungen tatsächlich 50-Euro-Scheine ausgegeben wurden, bis das Limit erreicht war.

Dem Geldinstitut ist ein Schaden in der Höhe einer "niedrigen fünfstelligen Eurosumme" entstanden, teilte die Polizei mit. Nach umfangreichen Ermittlungen durch Stockerauer Beamte wurden 84 Personen als Beschuldigte zu den missbräuchlichen Bankomat-Behebungen ausgeforscht.

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich wies darauf hin, dass keinesfalls ein Kavaliersdelikt vorliege. Auch die Einbehaltung irrtümlich zurückgebliebenen, vergessenen Bargeldes ziehe strafrechtliche Konsequenzen nach sich.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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hausmasta (916 Kommentare)
am 12.12.2018 12:25

Braver Automat. Mir ist der leider noch nicht untergekommen. Der "Gewinn" ist aber mit 30€ recht überschaubar.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 12.12.2018 08:05

Wenn die Leute beim Bemerken des Fehlers noch absichtlich mehr abgehoben haben dann ist es nicht in Ordnung!
Wenn aber jemand versehentlich mal 1 falschen Schein bekommt und es vielleicht nicht merkt weil er bei der Stückelung ohnhin verschiedene Scheine nimmt dann muss man schon die Kirche im Dorf lassen.
Man sollte sich eher Fragen ob das Personal nicht richtig geschult ist oder die Kasetten schlecht gekennzeichnet sind.

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Froeschel (354 Kommentare)
am 11.12.2018 21:34

Hab' gerade heute in den Nachrichten des DLF gehört, dass die EZB in den letzten drei Jahren einfach mal so für 2,6 Bio € Staatsschuldscheine (, die nie mehr von den ausgebenden Regierungen rück gekauft werden)in €-Geld verwandelt haben, um Inflation zu machen. Und das ist alles rechtens nach dem EUGH...

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renele (3.081 Kommentare)
am 11.12.2018 19:18

vor vielen Jahren hat mir ein Bankbeamter einen Tausender zuviel ausbezahlt. Ich habe 5000 Schillinge behoben. Im Geschäft habe ich es bemerkt, dass ich zu viel Geld habe. Zu Hause angekommem ( es gab noch kein Handy ) bekam ich einen Anruf und der Beamte fragte nach ob er bei mir zu viel ausbezahlt hat.Ich sagte ja und habe dann am späten Nachmittag das Geld zurück gebracht. 5 km bin ich zur besagten Bank gefahren und gab ihm das Geld. Er bedankte sich nicht einmal, weil er sich gerade mit einem Kunden unterhalten hat. Ich hab meine Zeit und meinen Benzin verbraucht. Nicht mal einen Kugelschreiber war ihm das wert. Hätte ich gesagt, dass ich das Geld nicht habe, hätte er den Schaden gehabt.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 11.12.2018 21:00

irgendwann wird sich diese Ignoranz und Arroganz des Bänkers auch mal gerächt haben.

Sie hingegen können gut schlafen. Ist auch was wert.

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pepi1 (813 Kommentare)
am 11.12.2018 17:44

es wäre ganz einfach, hat man die falschen Geldscheine erhalten, geht man zu den Öffnungszeiten in die Bank und meldet den Vorfall. So wurden wir "Spiesser" noch erzogen .Dann könnte man sich hier das teilweise dumme Gesülze sparen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 11.12.2018 17:22

Warum muss die Executive da einschreiten . Denke die Aufgabe dieser Behörde ist es nicht ,, Unachtsamkeiten einer Bänkerin aufzuklären .

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 11.12.2018 17:18

WEGEN der geeitigen Unfähigkeit einer Bank Mitarbeiterin werden jetzt Bürger angezeigt , Besser man schickt dieses Dummerl mal zum Kopfdoktor.

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 11.12.2018 20:08

Auch Ihnen sind im Beruf schon Fehler passiert. Bei den meisten Jobs ist allerdings das finanzielle Risiko durch Fehler der Mitarbeiter gering.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 11.12.2018 21:06

Wenn man bei der ersten Behebung feststellt, dass bei der Stückelung der Banknoten 50 statt 20 € herausgegeben wurden und dann nochmals bis zum Ende des Kreditrahmens die 20 Taste drückt um 50 € zu erhalten ist das eine kriminelle Handlung. ODER ?

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 11.12.2018 16:34

der Fehler liegt bei der Bank und die haben für solche Vorfälle ein Fehlgeldkonto

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 15:11

Deshalb ist es besser, gleich den ganzen Bankomat mitzunehmen. grinsen

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Libertine (5.342 Kommentare)
am 11.12.2018 17:58

Das nennt man dann Gewinnmaximierung! grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.12.2018 14:11

Jetzt wurde es auch im Krone Radio durchgegeben um zu wissen, wieviele autochtone Verbrecher es gibt, wenns um Geld geht.

Jedoch auch dumme Menschen,
die nicht wissen,
dass das zurückverfolgbar ist.

84 die das aufs Limit ausnutzten, ist nicht
wenige die ungesehen bei Verbrechen zuschlagen.

Und die sind alle aus der Nähe Stockerau wahrscheinlich Niederösterreich.

Alleine wann wer fragt was ist mit denen passiert, die einen 20er statt 50er bekamen. Hallo wie Dumm sind WIR Österreicher?

Die sind bei der nächsten Öffnung zur Kassa gegangen und habens reklamiert. Sonst wärs ja nicht aufgefallen. Und haben statt 20,-- eben € 50,-- bekommen. Oder je € 50,-- 30 Euro gutgebucht bekommen.

Jeden Tag eine gute Tat. Spar ein Semmerl zu wenig verrechnet hatte schon bezahlt - habs Ihr gesagt und bezahlt.

Hab auch schon öfters eine Geldtasche gefunden. Gerade am 1ten des Monats wenn Pensionisten am Werken sind.
Habs bei Bank abgegeben.

Warum gibts nur soviele mit keinem Rechtsbewusstsein

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( Kommentare)
am 12.12.2018 12:41

Weils uns von den Medien immer wieder so Präsentiert wird. alle gegen alle, keiner ist mehr sicher, nur noch Lug und Betrug. Hinter jeder Ecke wartet das Unheil.

Da kann man ja nur verrückt werden

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espresso.perdue (687 Kommentare)
am 11.12.2018 14:07

also für einen ohnehin bloß 5-stelligen Betrag macht sich die Bank viel Arbeit und möglicherweise noch lächerlich.
Anzeigen kann man schnell jemand. Aber nachweisen, dass genau bei dieser Person tatsächlich (nicht nur vermutlich oder wahrscheinlich) 50er Noten ausgegeben wurden, und diese Person die 50er Noten wissentlich, vorsätzlich (nicht nur gutgläubig ohne nachzuzählen) die Noten einbehalten hat.
Ich denke mal da wird die Bank viel Geld in Rechtsanwälte investieren müssen, wofür sich am Ende schlechte PR erhält.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 11.12.2018 14:27

Sie vergessen, dass sie bei jedem Bankomaten gefilmt werden, und das mit der Gutgläubigkeit wird ihnen kein Richter abnehmen.

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mape (8.830 Kommentare)
am 11.12.2018 14:44

Glauben Sie wirklich, Ihr tägliches Gejammere über Ihr selbstverschuldetes Elend interessiert auch nur einen Leser ?
Gehen Sie arbeiten, dann kommen Sie zu Geld und brauchen nicht auf einer Internetplattform zu betteln !

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 11.12.2018 13:33

sauerei, da will dir die Bank mehr in den Rachen schmeißen als Du möchtest.

und diejenigen die sich mehrfach bedient haben sind nicht besser als die über die sie immer abgeschoben haben möchten

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 11.12.2018 13:02

Das kann nur wirklich sehr dummen Personen einfallen in der Folge gleich mehrmals die "eine" Stückelungstaste zu bedienen um wissentlich einen Betrug zu begehen.
Doch wie man hier sieht, die Gier schaltet einfach das Hirn aus.
Bankomaten zeichnen nicht nur die Kontonummer des Inhabers sondern auch die erhaltene Stückelung der Banknoten auf.

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spoe (13.448 Kommentare)
am 11.12.2018 13:07

Sogar ein Foto wird von der behebenden Person gemacht.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 15:09

Wo?

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 11.12.2018 12:51

Da alles nachvollziehbar ist, wird die Bank kaum auf einem Schaden sitzen bleiben, mit Ausnahme der Reputation.

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weisenheimer (27 Kommentare)
am 11.12.2018 12:45

Und was ist mit jenen, die statt 50er nur 20er bekommen haben? Vermutlich haben die bisher erfolglos bei der Bank reklamiert.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 11.12.2018 12:48

Die haben halt Pech gehabt.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 11.12.2018 20:48

NEIN, die Personen können selbstverständlich reklamieren, denn es wird alles dokumentiert, Bankomaten sind selbstverständlich mit deren Eigentümern online mit einem Server verbunden und registrieren jede Abhebung und noch viel mehr.

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( Kommentare)
am 11.12.2018 12:39

Weihnachtsgeschenk der Bank an treue Kunden!

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 11.12.2018 12:23

Deshalb sollte man niemals die Praktikantin den Bankomaten befüllen lassen zwinkern

Erstaunlich dass eine Fehlbestückung überhaupt möglich ist. Wäre technisch nicht sehr aufwendig die Kassetten vor Fehlbestückung zu schützen, zumal die Banknoten unterschiedlich groß sind.

PS: Ein geschickter Verteidiger wird sagen der Mandant habe sich auf die Richtigkeit der Auszahlung verlassen und das Geld nicht nachgezählt. Selbst wenn er zur Überprüfung verpflichtet wäre, so fiele der Anklagepunkt Unterschlagung, da kein Vorsatz mehr vorliegt.

Können sich jene die die Banknoten abgeben eigentlich für den Aufwand entschädigen lassen? Denn wie kommt ein ehrlicher Kunde dazu Fehler seiner Bank auf eigenen Aufwand zu beheben? Oder gibt es da auch einen Finderlohn?

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haanse (57 Kommentare)
am 11.12.2018 12:56

Deine Worte sagen aus, dass du noch nie einen Bankomat von innen gesehen - geschweige denn befüllt hast.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 12.12.2018 12:19

So wie die restlichen 99,9% der Bevölkerung auch zwinkern

Es gäbe aber genug technische Möglichkeiten ein Fehlbestücken zu verhindern.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.12.2018 12:29

Bekommst du nicht Kopfweh, wenn du solchen Blödsinn verzapfst?

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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 11.12.2018 12:04

das möchte ich sehen, ob da Alle gleich angezeigt werden bei dieser gerade für die peinlichen Angelegenheit, die nicht zu den sozial Schwächsten gehören. wobei es ja sogar bei Sandler schon vorgekommen ist, das die gefundene Geldtaschen zurückgeben, aber so mancher Politiker hat bis zum Schluss nichts gehört und gesehen, was nicht in Ordnung war und ist.

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gus_bachus (180 Kommentare)
am 11.12.2018 11:46

Na wunderbar!
die OÖNachrichten sind Vorreiter im Gendern!

"...Bankomat in..."

- werden nicht einmal mehr Überschriften VOR dem Veröffentlichen überprüft/korrekturgelesen???

- auch darin sind die OÖN bei den Vordersten dabei...

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