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Badeunfall: Mann war eine halbe Stunde unter Wasser

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2018, 10:39 Uhr
Symbolbild Bild: Volker Weihbold

ANDAU. Ein 26-jähriger Burgenländer ist am Sonntagabend nach einem Sprung vom Sprungturm in den bis zu zwölf Meter tiefen Badesee in Andau (Bezirk Neusiedl am See) nicht wieder aufgetaucht und war laut Landessicherheitszentrale Burgenland mehr als eine halbe Stunde unter Wasser.

Der Mann wurde reanimiert und in ein Spital geflogen hieß es heute, Montag, von der LSZ. Die Alarmierung ging kurz nach 19.00 Uhr ein. Passanten hatten die Rettungskräfte verständigt, nachdem der Mann nicht mehr aufgetaucht war und suchten zunächst erfolglos nach dem Badegast, teilte das Bezirksfeuerwehrkommando Neusiedl am See mit.

Ein Taucher fand das Opfer in rund neun Metern Tiefe

Gleichzeitig mit der Alarmierung der Feuerwehr Andau wurde auch der Tauchdienst des Landesfeuerwehrverbandes Burgenland alarmiert, wobei Feuerwehrtaucher aus dem gesamten Burgenland sowie das Tauchdienstfahrzeug aus Mattersburg direkt die Einsatzstelle anfuhren, hieß es in einer Aussendung. "Es war großes Glück, dass der Feuerwehrtaucher so schnell vor Ort war und seine private Tauchausrüstung dabei hatte. So konnte der Mann beim ersten Tauchgang binnen kürzester Zeit in rund neun Metern Tiefe lokalisiert und gerettet werden", erzählte Peter Kroiss, Sprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos der APA. Am Ufer wurde der 26-Jährige schließlich reanimiert und anschließend mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 9 ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen.

Feuerwehr gleich mitalarmieren 

Die Feuerwehr appellierte aus gegebenen Anlass an die Badegäste, die Baderegeln einzuhalten. Sollte der Verdacht entstehen, dass sich eine Person unter Wasser befindet, sollte zeitgleich mit den Rettungsmaßnahmen auch der Feuerwehrnotruf 122 gewählt werden. "Wenn wirklich eine Person unter Wasser ist und nicht mehr gefunden werden kann, dann kann nur durch professionelle Rettung durch die Feuerwehrtaucher rasch reagiert werden. Wenn gleich mitalarmiert wird, kann wertvolle Zeit gewonnen werden", sagte Kroiss.

Dass der Zustand des 26-Jährigen nach mehr als einer halben Stunde unter Wasser stabil gewesen sei, hänge mit zwei Faktoren zusammen. "Je kälter das Wasser ist und je jünger die Person ist, desto besser ist es. Fälle in der Vergangenheit haben gezeigt, dass das vorteilhafter ist", so der Sprecher. Zum Gesundheitszustand des Burgenländers war zunächst nichts bekannt.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 17.07.2018 07:33

Der junge Mannn ist leider mittlerweile Verstorben! RIP

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 16.07.2018 12:27

ich möcht da nicht mehr aufwachen, als gekochtes gemüse im kopf

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Liesmich (177 Kommentare)
am 16.07.2018 12:32

Äußerst einfühlsame Bemerkung, Hut ab vor so viel Gespür.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 16.07.2018 11:21

na hoffen wir das Beste !

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 16.07.2018 10:46

wie kann jemand 30 min ohne sauerstoffzufuhr leben ??????

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