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82-Jährige gefesselt, 86-Jähriger spitalsreif geprügelt

20. Jänner 2019, 11:14 Uhr
Junges Paar mit Baby zu Hause überfallen und gefesselt
Mit Gewalt sind die Täter in das Einfamilienhaus eingedrungen. Bild: colourbox

WIEN. Home-Invasion: Vier Verdächtige wurden ausgeforscht.

In Wien-Favoriten sind die Täter alles andere als zimperlich vorgegangen: Eine 82-jährige wurde gefesselt, ihr 86-jähriger Mann spitalsreif geprügelt, der Hund der Familie mit einer Holzlatte außer Gefecht gesetzt und auch die Tochter mit einem Gummiknüppel attackiert. Die Tat hat sich bereits Ende 2017 ereignet, nun wurden vier Verdächtige ausgeforscht. Alle leugnen. 

Zwei Männer waren am 30. Dezember in das Einfamilienhaus eingedrungen. Sie fesselten die Bewohnerin und durchsuchten die Räumlichkeiten. Als der Ehemann und seine Tochter nach Hause kamen, wurden sie von den Räubern mit einem Gummiknüppel bzw. einer Holzlatte attackiert, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Der 86-Jährige wurde mit Prellungen und Verdacht auf Armbruch in ein Krankenhaus gebracht, sagte Polizeisprecher Daniel Fürst auf APA-Anfrage.

Zeugen haben sich Autokennzeichen gemerkt

Aufmerksame Zeugen hatten sich das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs gemerkt. Nach umfangreichen Ermittlungen forschten Beamte des Landeskriminalamts Wien zwei mazedonische Staatsbürger (23 und 24 Jahre alt) als Ausführungstäter sowie zwei österreichische Staatsbürger (23 und 34) und eine österreichische Staatsbürgerin (33) als Komplizen aus. Der 24-Jährige wurde in Mazedonien festgenommen und befindet sich nach seiner Auslieferung in einer Justizanstalt in Wien. In der Vernehmung stritt er sein Mitwirken an der Home-Invasion ab, gestand aber einen versuchten und einen vollendeten Einbruch im Dezember 2017.

Sein 23-jähriger Landsmann befand sich weiter auf der Flucht, es wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Die beiden festgenommenen männlichen Beitragstäter gestanden bisher nicht bzw. verweigerten die Aussage. Auch die 33-jährige Frau leugnete alle Vorwürfe, sie wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Insgesamt entstand bei den Verbrechen ein Schaden in der Höhe von rund 4.400 Euro. Es wurden Bargeld, Schmuck, Parfums, Laptops und eine Schusswaffe gestohlen.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.01.2019 21:05

GRATULATION den Ermittler !

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susisorgenvoll (16.648 Kommentare)
am 20.01.2019 16:52

Warum nennt man diese Verbrechen nicht mehr "Einbruch, Überfall mit schwerer Körperverletzung und Raub"? "Home invasion" klingt so belanglos .....

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Federspiel (3.487 Kommentare)
am 20.01.2019 17:36

Ist halt "hip". Soll beschwichtigend klingen.

Irgend jemand schrieb vorige Woche mal, es wird Zeit dass ein rüstiger Pensionist mal
die Doppelläufige aus dem Schlafrock zaubert.
Oder ebenfalls ganz "hip" home defence gun" genannt.
Bitte kein Gummischrot. Das ist Blödsinn.

Die kamen mit der Absicht jede Gewalt anzuwenden die ihnen nötig erschien.
Da darf man sich dann auch mit allen Mitteln wehren. Aber legale Waffen in privater Hand
sind ja so pöse.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 20.01.2019 16:49

warum passiert das ? wir haben doch den besten imaz !!

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Federspiel (3.487 Kommentare)
am 20.01.2019 17:30

Immer wieder unterhaltsam wie viele Menschen es gibt die zwar wahrscheinlich
ein Gehirn haben, dieses aber offline ist.
Extra für dich - Quelle Wikipedia:
Die aktuelle Bundesregierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wurde am 18. Dezember 2017 von Bundespräsident Alexander Van der Bellen ernannt und angelobt.

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observer (22.194 Kommentare)
am 20.01.2019 14:44

Schärfste Strafen für die Gewalttäter, die díese Tat gbegangen haben, für alle, ganz egal ob Österreicher oder andere. Und solche Urteile, die keine Fussfessel erlauben und alles unbedingt. Solche Typen haben sich nicht die geringste Gnade verdient und auch keine Betreuung durch den Verein Neustart. Ich hoffe, dass bei einem Prozess die richtigen RichterInnen dort sitzen und nicht irgendwelche gutibeduselten.

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observer (22.194 Kommentare)
am 20.01.2019 14:49

Bin schon neugierig, wie lange der Artikel zum Kommentieren noch offen ist, wahrscheinlcih eh nicht mehr lange.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 20.01.2019 13:06

Die gehören dem Volk überlassen.

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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 20.01.2019 12:53

...sicher ein Irrtum, war wohl nur ein Party-Spiel ? traurig

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hasta (2.845 Kommentare)
am 20.01.2019 12:48

Nur ja nicht die Bevölkerung umfassend informieren. Nur gerade soviel an Information rauslassen als man dem Zeitgeist entsprechend vertreten kann und will.
Die Bevölkerung weis ohnehin, dass sie nur unzureichend und beschönigend informiert wird.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 20.01.2019 15:43

die politik will doch ein dummes volk, damit sie die sauereien nicht erfährt od. begreift, was diese jeden tag anstellen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.01.2019 12:42

In der "Österreich" und "heute" kann man am Montag 100 prozentig Vornamen lesen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.01.2019 12:38

War während meines Berufsleben mehrmal als Entwicklungshelfer am Balkan W. unterwegs. Schlendert mal vom Tichy. Raumanplatz Richtung Columbuscenter in der Faf.Str.so erübrigt sich die Frage nach Vornamen. grinsen. Gruss aus dem S. da kann man guat lustig sein

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 20.01.2019 12:27

„Österreichische“ Staatsbürger

Jaja

Genau

Vorname würde mir schon reichen.
Da dürfen die Medien beim Nachnamen auch gerne einen Buchstaben mit Punkt machen.

Merke: Die Staatsbürgerschaft alleine sagt gar nichts aber auch absolut gar nichts aus.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 20.01.2019 16:44

doch das für Politiker und Gesetzgebung als Österreicher
anerkannt sind.

Beschwert euch dort wo die Staatsbürgerschaft herkam.

Beim Kanzleramt und Vizenkanzler.

Es konnte noch nie ein SPÖler/Grüner eine öster.
Staatsbürgerschaft verleihen.

Ausser Ehrenstaatsbürgerschaften.Nur das wwerdens
ja nicht bekommen haben.

Hereinlassen und Staatsbürgerschaften sind zwei
paar Schuhe.

Da müsstest ja hinterfragen was in Mitarbeiter Behörden für Leistungen erbracht werden.

Staatsbürgerschaften werden nach unseren
Gesetzen verliehen.

Selber Schuld und kein Mitleid für die ewigen Weicheier, Suderer und Raunzer der FPÖ/ÖVP Verursacher.

Jetzt hättens es in der Hand und Versagen weiterhin in Land/OÖ schon seit 2015/2016 und Bund seit 2017.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 20.01.2019 12:27

Natürlich auf freien Fuß gesetzt nach Vernehmung. Wo sollten wir sie auf Staatskosten unterbringen. Parlament wird noch umgebaut in der Hofburg sind im Fasching viele Veranstaltungen und die im Untergrund verschwundenen Grünen haben auch nicht mehr die passenden Räumlichkeiten .Eventuell machen sich diese Beschuldigten jetzt auf den Weg in die Ukaine und gründen dort mit P. Seixxxxxxher eine österreichische Niederlassung der flüchtigen

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Schuno (6.600 Kommentare)
am 20.01.2019 11:56

Könnte man zumindest den Vornamen der Österreicher bekanntgeben um sämtliche Zweifel zu beseitigen das es sich nicht um Österreicher mit Migrationshintergrund handelt

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( Kommentare)
am 20.01.2019 12:04

steht im Artikel nicht,daß es mazedonische Staatsbürger waren.darum wundert es mich,daß man posten darf.was sagen die gutis dazu?ah!die lesen keine Zeitung,weil sie mit denunzieren beschäftigt sind.

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Schuno (6.600 Kommentare)
am 20.01.2019 16:42

2 Österreicher? und eine Österreicherin? wurden ebenfalls verhaftet

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Schuno (6.600 Kommentare)
am 20.01.2019 16:44

Go home Aktion für diese Verbrecher starten

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.01.2019 11:33

Warum wird eine derart schreckliche Tat in den Medien ganz lapidar immer wieder "Home-Invasion" genannt?
Um mehrere Delikte unter einem Begriff zu sammeln?

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 20.01.2019 11:43

Was bitte soll an einer Home Invasion lapidar sein ?
Dieser Begriff bedeutet dass es den Tätern egal ist ob wer daheim ist oder nicht, das Haus wird jetzt ausgeraubt

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( Kommentare)
am 20.01.2019 12:07

Raubüberfall könnte auch passen.Oder muss es unbedingt ein angelsächsischer Begriff sein?
Ist ja so modern
lieber sollten die Schreiberlinge Deutsch lernen:

"Die deutsche Tennislegende Boris Becker wird in der Schweiz nicht mehr wegen Rückzahlung eines Darlehens belangt"

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.01.2019 12:35

"Home invasion" - wie viele Delikte verbergen sich, Ihrer Meinung nach, unter dem Begriff?
Und wie fließen diese Delikte (es sind ja mehr als nur einer - es handelt sich auch um mehrere Täter) in die Kriminalstatistik ein?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 20.01.2019 11:46

Weil es ja eh so sicher ist - wie uns immer wieder versichert wird. Da passt halt was anderes wie brutaler Raubüberfall etc.
wirklich nicht in den kuschelweichgespülten Sprachgebrauch nicht! traurig

Servus

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.01.2019 11:31

Danke EU.

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