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"2 Minuten 2 Millionen": Wie Haselsteiner Leo Hillinger aus einem Startup-Deal warf

Von nachrichten.at, 27. Februar 2019, 10:49 Uhr
Selten zeigte sich die Jury so gespalten. Bild: Screenshot Puls4

WIEN. Dicke Luft im Studio: Das Wein-Startup Vacosta spaltete in der vierten Folge der aktuellen Staffel von "2 Minuten 2 Millionen" die Jury. "Ich bin schockiert", murmelte Weinexperte Leo Hillinger in die Kameras. Der Deal ging an ihm vorbei.

Der Grund für die Reiberei im Studio: Hans Peter Haselsteiner argumentierte, Hillinger wäre für die Jungfirma, die Weinproben an Online-Kunden versendet, als Partner nicht optimal, weil es dann immer mit seinem Namen verbunden wäre. Mit Vacosta ist es per Mausklick möglich, sich individuelle "Verkostungspakete" per Konfigurator aus rund 250 österreichischen Weinen zusammenzustellen.

"Das ist für dieses Startup nicht gut”

Für Christian und Alexandra Lippitsch aus Wien, die ein wenig zwischen die Fronten der Investoren gerieten, ging die Sache dann doch halbwegs gut aus. Ihre Bewertung wurde zwar gedrückt, am Ende sagten sie aber einer Wandelanleihe in der Höhe von 100.000 Euro von Haselsteiner und Teleshopping-Queen Katharina Schneider zu.

Benu bekommt 100.000 Euro

Das Startup Benu hat sich zum Ziel gemacht, die Organisation einer Bestattung zu digitalisieren. Digital-Profi Florian Gschwandtner ließ sich dabei zu einem Wortwitz hinreißen: “Ich würde sagen, das ist ein nachhaltiges Business, das nicht ausstirbt”. Auch Hillinger und Rohla haben Interesse und schließlich lassen sich die Gründer von einem Dreier-Deal. Statt der offerierten 10 Prozent müssen sie nun allerdings 30 Prozent für 100.000 Euro Investment abtreten.

Einen amüsanten Auftritt lieferte Kammerjäger Günter Schachinger ab. Er will mit seinem Startup BedBugBrake Bettwanzen und anderen Parasiten den Kampf ansagen - ohne jedoch auf giftige Mittel zurückzugreifen. Die Jury zeigte sich vom Pitch eher amüsiert als interessiert. Haselsteiner nannte das Design des Produkts eine Art Sarg-Auskleidung. Auch das umständliche ins Bett steigen, sobald die Falle aufliegt, war ein Problem für die Juroren. Es kam zu keinem Deal.

Bild: Screenshot Puls 4

Oberösterreicherin mit keinem Deal

Für Astrid Tempelmayr aus Wolfern, die Shoe Tattoo präsentierte, reichte es in der Show ebenfalls nicht. Sie konnte keinem Investor Geld für ihr ausgefallenes Produkt abringen – sie verschönert die Sohlen von High-Heels und Pumps mit einer Spezialbeschichtung, die OÖN hatten berichtet.

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
danadella (715 Kommentare)
am 28.02.2019 10:16

Sorry: Wein

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danadella (715 Kommentare)
am 28.02.2019 10:16

@ Hillinger: die "echten" Weinkenner beurteilen den Wien ja nach dem Preis - mein Vater hat mal einen günstigen Supermarktwein in einen Flasche eines teuren Weins "dekantiert" und seinen Gästen ("Weinkennern") kosten lassen. Die haben sich überschlagen vor Lob - teuer = gut. Bis mein Vater mit der Wahrheit herausgerückt ist. Betretenes Schweigen. :D

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 28.02.2019 00:49

Der Strabag-Haselsteiner ist tatsächlich der Ungustl vom Dienst. Egal ob als industrieller multi-Millionär oder "Gönner" des Polit-Establishments oder als Präsident des Erler Schickimicky-events, der Typ ist einfach zum Abgewöhnen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.02.2019 21:04

Die Hillinger Weine sind qualitativ unterm Hund ......

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 27.02.2019 18:13

Haselsteine, ein Linker Unsympathler quer für im Buche steht!

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 27.02.2019 18:13

Wie er

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.02.2019 17:31

Beide, Haselsteiner und Hillinger, sind nicht gerade symphatische Menschen. Hillinger hochnäsig und ein Besserwisser und Haselsteiner glaubt mit seinem Geld alles machen zu können.

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Pazifik (53 Kommentare)
am 27.02.2019 16:40

Was bitte sucht ein Hillinger ohne einen ernstzunehmenden Knopf Geld und auch ohne das erforderliche Hirn überhaupt in so einem Format?
Selbstdemontage?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.02.2019 16:31

Hillinger hat oft ein Problem mit der Bewertung ,ALLES ist ihm zu hoch .
ich habe schon mal geschrieben:
wenn er koa Göd hot ,soll er dahoam bleim grinsen

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spoe (13.487 Kommentare)
am 27.02.2019 13:19

"Das ist für dieses Startup nicht gut”

Völlig recht hat er, der Herr Doktor.

Leo Hillinger gilt in der Szene weniger als Weinbauer als mehr als Geschäftsmann, Trader, Marketingblase und Mitbewerber mit guter Öffentlichkeitsarbeit. Um es höflich zu sagen: nicht überall recht angesehen und beliebt. Als Investor würde er bestimmt den einen oder anderen Kunden abhalten, die Weinbauern können da sehr stur sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.02.2019 16:20

spoe

ich sehe es anders da Hillinger sich mit Wein auskennt und Haselsteiner eben NICHT ! Schuster bleib bei deinen Leisten!
ich hatte schon mehrmals über die MIESE Art und Weise wie Haselsteiner in der Sendung mit anderen Mitgestalter kommuniziert geschrieben.
Dieser PRÄPOTENTEN gehört rausgeschmissen .

wie sagte er damals : Meine Herren ohne mich geht gar nix !!! traurig
und jetzt schießt er den Hilli raus ...PFUI TEUFI traurig

über die Qualität der Sendung habe auch schon geschrieben : SCHLECHT !

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spoe (13.487 Kommentare)
am 27.02.2019 17:22

Kein Weinbauer kauft gerne wo ein, wo ein anderer Weinbauer bzw. Mitbewerber gutes Geld verdient bzw. mitschneidet. Jeder Einkauf stärkt den Konkurrenten.

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neptun (4.137 Kommentare)
am 27.02.2019 16:29

Hillinger ist ein arroganter Sprachprolet und tut so als ob er ausser Förderungen Geld hätte....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.02.2019 12:21

Diese ganzen Startup-Sendungen sind doch bloss eine seichte Belustigungs-Show, genau wie die Kochsendungen und die Trödel-Ankauf-Sendungen. Alles Show, wenig/kaum Seriosität.

Und natürlich machen sie ständig Werbung für Hillinger, Haselsteiner, Gschwandtner und ähnliche Konsorten.

Dass die Zuseher dieses Tamtam ernst nehmen, spricht nicht für sie, dass die Medien so einen Zirkus um diese seichte Unterhaltung machen, spricht auch nicht für sie.

Ich sehe mir so einen Schrott gar nicht an.

Vor kurzem las ich über eine Deutsche "Altwaren-Einschätz-Sendung", in der der "Experte" eine Uhr, konkrekt eine Omega Constellation aus den 60-ern einschätzen wollte. Er hat irgend einen Schwachsinn von sich gegeben und dann gerätselt, ob es sich um eine Handaufzug- oder Automatikuhr handeln würde.

Die breite Masse unterhält so etwas, wer sich auskennt, wendet sich mit Schaudern ab. So ähnlich ist es auch bei den Startup-Shows...

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spoe (13.487 Kommentare)
am 27.02.2019 12:24

Vor allem, wenn man genauer hinsieht: ein guter Teil der zugesagten Investments kommt am Ende gar nicht zustande.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 27.02.2019 18:12

Richtig! Bzw. wird fest nachverhandelt!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 27.02.2019 13:22

Fernsehen ist zur Belustigung da, das Problem ist die dumme Masse glaubt das dargebotene Theaterstück
.
am lustigsten fand ich das als die "Gerichtsshow" Welle aufkam, als ich mal krank war ich hab es nicht einen Tag ausgehalten, die verrücktesten und kuriosesten Entwicklungen in der Show genau im Verlaufe des Prozesses,
ein Theaterstück, ist jetzt genauso wie diese Shows Geld durch Trödel oder Startups, da gibt es genug die im Hintergrund sich die wahren Ideen rauspicken und finanzieren, ich kenn sogar wen der das macht

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.02.2019 11:45

Ich frage mich was der Herr Hillinger überhaupt in dieser Sendung verloren hat.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 27.02.2019 12:04

Hillinger macht wesentlich bessere Werbung als Wein, hört man da und dort nicht selten!
Ich habe das eine oder andere Achterl von ihm schon getrunken, aber es ist mir keines in nachhaltiger Erinnerung geblieben.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 27.02.2019 12:13

Hili ist halt ein C-Promi ... oder D,E, F.
Sein Wein ist ehr unteres Mittelmaß, aber wennnst Promi bist, dann "muss" der Wein ja auch super sein ...
Ohne den HOFER gäbs Hilli schon lange nimmer, da der ihn damals vorm Konkurs bewahrte als er seinen Wein ins Sortiment nahm.

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spoe (13.487 Kommentare)
am 27.02.2019 13:20

Wie viel Wein er selbst erzeugt und wie viel er handelt, gibt Aufschluss über vieles. Für mich ist er mehr ein sehr geschickter Vermarkter und Händler und weniger ein Weinbauer. zwinkern

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.02.2019 16:14

In der Klosterstraße ist er ja weg und ansonsten wird man in der Gastro in Linz kaum in die Verlegenheit kommen seinen Wein trinken zu müssen.

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