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Impfstoffe kaufen – egal, von wem?

Von nachrichten.at, 09. April 2021, 00:04 Uhr
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(Symbolfoto) Bild: AFP

Neben der gemeinsamen EU-Beschaffung prüfen Österreich und andere Länder den Kauf des russischen Impfstoffs Sputnik V. Und auch chinesische Impfstoffe gewinnen an Bedeutung.

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Alexander Zens
Alexander Zens
Redakteur Wirtschaft
PRO
Scheuklappen weg

Die Corona-Pandemie bringt menschliches Leid und wirtschaftliche Schäden. Der Weg heraus ist die Impfung – derzeit leider ein holpriger. Also darf es keine innen- oder außenpolitischen Scheuklappen geben, die verhindern, dass wir genug und rasch Impfstoff in die EU bzw. nach Österreich bekommen.

Nichts spricht gegen russische oder chinesische Impfstoffe, wenn sie wirksam, sicher und damit vertrauenswürdig sind. EU-Mitgliedsländer sollen diese Impfstoffe bestellen, wenn die Käufe nicht zulasten der gemeinsamen EU-Impfstoffbeschaffung gehen und wenn die EU-Arzneimittelbehörde die Impfstoffe zulässt (was auch für den Reise-Impfpass wichtig ist). Unbürokratisches Handeln der Behörde ist daher nun ebenso gefragt.

Eike-Clemens Kullmann
Eike-Clemens Kullmann
Redakteur Außenpolitik, Weltspiegel
CONTRA
Keine Politspiele

Der Corona-Impffortschritt innerhalb der EU und damit auch in Österreich ist ein Armutszeugnis für die Union. Diese hat sich allerdings dafür entschieden, in der Vakzin-Frage gemeinsam vorzugehen. Und das ist grundsätzlich durchaus richtig.

Was den Einsatz von Sputnik V oder der chinesischen Vakzine Sinopharm und Sinovac betrifft, sind daher zwei Punkte entscheidend.

1. Ohne Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA geht gar nichts. Nationale Alleingänge sind zu vermeiden.

2. Liefern die Firmen der bereits zugelassenen Impfstoffe ihre vertraglich vereinbarten Dosen, reicht deren Anzahl problemlos aus. Dann kann und sollte die EU auf dieses russisch-chinesische Politspiel dankend verzichten.

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