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Maximilian Strasser: Der Spätberufene

Von René Laglstorfer,  15. Mai 2019 00:04 Uhr
Der Spätberufene von René laglstorfer
Dompfarrer Maximilian Strasser Bild: Weihbold

Ein so großes Medieninteresse am Linzer Mariendom hat der Hausherr und Dompfarrer Maximilian Strasser noch nie erlebt: Dutzende Journalisten und Kamerateams aus ganz Österreich ließen es sich nicht nehmen, bei der erstmaligen Öffnung der 118 Jahre alten Turmkreuz-Zeitkapsel live dabei zu sein.

"Ich war selbst ein bisschen neugierig, wie die Funde wohl aussehen, über die ich zuvor schon gelesen hatte", sagt der 69-Jährige. Die nun in der Domturm-Zeitkapsel wiederentdeckten Reliquien, unter anderem ein Teilchen des angeblichen Original-Kreuzes von Jesus Christus, sieht der Dompfarrer aber nüchtern: "Für mich sind die Reliquien ein Zeichen der Kontinuität und eine Rückbesinnung auf die Ursprünge des Christentums mit der Botschaft: Vergesst das Kreuz Jesu nicht, egal ob es