Martin Pucher: Tiefer Fall des Fußball-Patriarchen
MATTERSBURG. Lange Zeit verknüpften viele mit dem verheirateten Vater von drei Töchtern vor allem eines: Aufstieg.
Für viele hat er den Fußballverein SV Mattersburg nicht nur zu dem gemacht, was er ist, also zu einem Bundesligaverein und zweifachen Europacup-Teilnehmer – über Jahrzehnte war Martin Pucher der Verein. Denn ohne Zustimmung des 64-jährigen Burgenländers, der den Verein patriarchalisch geführt hat, ist im und rund um das Mattersburger Pappelstadion nichts passiert.