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Macht und Moneten

Von Christoph Zöpfl,  06. Juni 2019 00:04 Uhr
Macht und Moneten von Christoph Zöpfl
Infantino bleibt FIFA-Präsident Bild: APA/AFP/FRANCK FIFE

Gianni Infantino ist ein Sprachtalent. Der Sohn italienischer Gastarbeiter, der im Schweizer Kanton Wallis groß geworden ist, beherrscht neben Italienisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch auch eine Sprache, die man überall auf der Welt sehr gut versteht: Geld.

Darum war gestern die Wiederwahl Infantinos beim Kongress des Fußball-Weltverbandes in Paris nur eine Formalität. Es wurde per Akklamation – also per Applaus – abgestimmt. Viele der Delegierten der 211 Mitgliedsverbände dachten wohl auch an den kommenden warmen Geldregen, als sie in die Hände klatschten.